Leben in Zeiten von Corona – Heute: Habt Mitleid mit uns, wir brechen nur die Regeln, sind aber eigentlich doof und wollen es auch bleiben

Wir leben wahrlich in merkwürdigen Zeiten. Jetzt protestieren schon die Uber-Fahrer für ihre Unternehmer, wenngleich vorerst nur in Wien. Leider muss man sagen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Dass ausgerechnet die demonstrieren, die nie auch nur eine Straße gelernt haben, macht Sinn, denn wer nichts weiß, muss bekanntlich alles glauben. Dementsprechend die Argumentation: Unsere Uber-Unternehmer sind bereits verschuldet (Taxiunternehmer nicht?), deswegen können “wir uns” kein Fiskaltaxameter (im Taxi Pflicht!) leisten (aber ein Taxiunternehmer kann?)! Fehlt nur noch der Zusatz: Aber eigentlich sind wir doof und wollen es auch bleiben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Mit Maske ins Bett oder auch Empathie hat Grenzen

Maske mit Rute

Geträumt, ich bin mit Maske ins Bett – trotz Maskenbefreiung! Als ich aufwache, ist die Maske weg, und ich suche sofort meinen ärztlichen Attest, finde ihn aber nicht. Das kommt davon, wenn man zwar mit Maske aber ohne Attest ins Bett geht. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Weitersuchen oder mir vorsichtshalber die Maske aufsetzen. Ja, ich habe eine Maske, auch wenn ich sie nie trage. Obwohl, in letzter Zeit setze ich sie immer öfter auf, einfach weil ich Angst habe, Maskenlos ohne Vorwarnung ein paar auf’s Maul zu bekommen. Ich setze die Maske auch auf, um zu wissen, wie du dich fühlst, der keine Maskenbefreiung hat. Nachdem ich so lange die mangelnde und stetig zunehmende Empathielosigkeit beklagt habe, kann ich selbst nicht abseits stehen. Ich weiß also, wie du dich fühlst unter deiner Maske. Aber das ist kein Grund, aggressiv zu werden, und schon gar nicht gegen Menschen mit ärztlichem Attest. Denn die sind nicht Schuld daran, dass du eine Maske tragen musst. Im Moment sind sie das schwächste Glied, denkst du. Deswegen traust du dich an sie ran. Allen voran an Frauen und Kinder, die keine Maske tragen, und dann erst an Männer. Ist der Mann nicht alleine unterwegs, traust dich dich schon nicht mehr. Das habe ich nicht geträumt, sondern selbst erlebt. Was nun das Impfen angeht, da hört meine Empathie auf, will sagen: Impfen lassen musst du dich ohne mich. Auch Empathie hat Grenzen.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Ein Musiker mit Eier und Zollstock und Musik natürlich …

 

Sechs Streifenwagen können gegen einen Pianisten nichts ausrichten – das kann doch wohl nicht wahr sein! Dabei ist der Mann nicht mal höflich, denn er sagt zu unserer Polizei: “Hauen Sie ab!” – Das muss man sich mal vorstellen! Besser ist: “Belästigen Sie mich nicht hier!” – Ich empfehle: “Bitte belästigen Sie mich nicht!”, das wäre korrekt.
PS: Neulich in Friedrichshain lief das noch anders!
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Drosten empfiehl, wir folgen dir!

 

Zum Drosten Kotzen

War neulich im Feinkostladen noch ein laminiertes Schild mit der Aufschrift “Attestiert” für mich vorbereitet, muss ich jetzt schon mein eigenes malen, und zwar mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen. Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und Beatmungsgerät anderen überlassen. Vorgeschlagen hat das ein Herr Henn aus dem Ethikrat, der darüber hinaus, soweit ich informiert bin, auch noch Arzt ist, oder genauer: sein soll. Aber es wird noch besser! Unterstützt wird er dabei von Herrn Drosten, der meint, dass der Herr Henn es damit nur gut meint, denn Henn wolle Menschenleben retten, sonst nichts. Das stimmt, das ist, genauer: wäre seine Aufgabe als Mediziner. Wie obige Aussage allerdings mit dem “Eid des Hippokrates” zusammengeht, das bleibt sein Geheimnis, wie auch die Frage, was so jemand in einem Ethikrat zu suchen hat. Aber wenn Drosten es gut findet, dann muss es wohl richtig sein, denn (noch) gilt hierzulande: “Drosten empfiehl, wir folgen dir!”

PS: Ein klein wenig Hoffnung gibt es aber schon, denn der erwähnte “Eid des Hippokrates” endet so: Wenn ich nun diesen Eid erfülle und nicht verletze, möge mir im Leben und in der Kunst Erfolg zuteil werden und Ruhm bei allen Menschen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn übertrete und meineidig werde, das Gegenteil.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Liebe und der Sex

 

Neu im Angebot

Zum Fest der Liebe möchte ich etwas über die Liebe schreiben. Ich fange gleich mal damit, dass ich immer noch auf der Suche nach einer Definition für die Liebe bin. Also wenn du eine für mich hast, dann immer her damit. Sicher ist, dass die Liebe immer mit einem Verliebtsein beginnt. Dass man verliebt ist, merkt man daran, dass man Flugzeuge im Bauch hat, manche auch Schmetterlinge. Die Vorsilbe ver- verrät, dass es etwas ver-kehrtes ist, dieses Ver-liebtsein. Genauso wie ver-sprechen und ver-fahren ist auch ver-lieben ver-kehrt. Zum Glück ist es zumindest beim Verliebtsein so, dass es nur eine Phase ist, die vorüber geht, und die vor allem durch viel Sex geprägt ist, weswegen viele Liebe mit Sex verwechseln. Irgendwann hört das auch mit dem vielen Sex auf, aber ganz auf Körperkontakt kann keiner verzichten. Genau das wird jetzt zum Problem, wo plötzlich alles kontaktlos sein soll. Aber kontaktlosen Sex gibt es nicht und wird es hoffentlich auch nie geben. Bei mir sieht es so aus, dass mir als Trockener Taxifahrer, der ich seit März bin, seitdem ich kein Taxi mehr fahre, nicht nur die Straße und das Unterwegs sein auf ihr fehlt, sondern an erster der Stelle der Kontakt zu ganz unterschiedlichen Menschen in meinem Taxi und da insbesondere das Flirten und allen voran der Körperkontakt zu weiblichen Fahrgästen. Wir Taxifahrer waren hier zusammen mit den Sexarbeiterinnen aber nur eine Vorhut, weil sich alles, was gesamtgesellschaftlich verkehrt läuft, immer zuerst im Bordell und im Taxi zeigt. Heute trifft es für alle zu, dass das Flirten wegen der Maske und der Sex wegen der vorgeschriebenen Kontaktlosigkeit praktisch verunmöglicht wird. Die wahren Gründe sind aber die Angst und die Panik, die seit Wochen und Monaten mit immer mehr Erfolg geschürt wurden, und die zu immer mehr Aggressionen führen. Aber nicht alleine die Angst und Panik führen zu einer ständig zunehmenden Eskalation und Aggression, sondern auch der praktisch nicht mehr vorhandene Sex und Körperkontakt. Dazu gibt es zum Glück Studien, sonst würden das wahrscheinlich viele gleich wieder bestreiten. Aber jeder muss auch nur bei sich selber schauen, und mit der Hand auf dem Herz sich selbst fragen, wann er das letzte Mal Sex mit seiner eigenen Frau hatte, und wann mit einer anderen. Viele haben ja nicht mal mehr mit der eigenen Frau Sex, und das auch schon vor Corona. Corona ist eben nicht an allem Schuld! Es gibt aber auch Menschen, die Coronabedingt kaum noch Sex mit der eigenen Frau haben, und mit fremden Frauen schon gar nicht. Zu diesen Menschen gehöre ich. Das ist leider auch wahr. Und was mir da hilft, das sind meine Bücher und auch mein Bauchladen. Gut, manchmal schaue ich mir auch einen Porno an, das muss auch mal sein. Aber prinzipiell gilt: Was wirklich wichtig ist im Leben, das findet man nicht im Internet. Das wirklich wichtige im Leben findet man auf der Straße, oder eben in Büchern. Und da habe ich jetzt das passende Buch zum Fest der Liebe und zum Sex und vielleicht auch für dich. Die Rede ist von diesem Buch, das ab sofort in meinem Bauchladen im Angebot ist. Es ist voll von Studien, auch Langzeitstudien, die heute praktisch kein Mensch mehr macht. Auch enthalten sind Untersuchungen, was aus dem Menschen wird, der keine Liebe und auch keinen Sex hat. Du kannst, wenn du das Buch bei mir kaufst, praktisch selbst ausrechnen, wann du sterben wirst. Nein, nicht an Corona, sondern weil du keinen Sex und keine Liebe mehr hattest. Klar, offiziell bist du “im Zusammenhang mit” dem Virus gestorben, aber eigentlich “mit ohne” Liebe und da vor allem “mit ohne” Sex.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Ex-Gesundheitsminister – Bock oder Gärtner?

 

Jetzt beschäftigt sich schon Transparency International mit Jens Spahn. Genau, die Organisation, die sonst immer nur auf dem Balkan aktiv ist. Die Anti-Korruptionsorganisation findet “scharfe Worte” für unseren Gesundheitsminister. Das hatte sich der gelernte Bankkaufmann sicherlich anders vorgestellt. Laut Deutschlandfunk, also Öffentlich/Rechtlich, die mit dem Bildungsauftrag, habe Jens Spahn bereits als Bundestagsabgeordneter nebenbei als Teilhaber einer Lobbyagentur eine übermäßige Nähe zu Klienten aus dem Medizin- und Pharmasektor gepflegt. Der Minister habe mit der Übernahme Gematiks (eine Firma aus diesem Sektor, die sich u.a. für die digitale Patientenakte verantwortlich zeichnet) den Bundestag und die Selbstverwaltungsorgane des Gesundheitswesens überrumpelt, um dann der Pharma-Industrie dort den Führungsposten zuzuschieben. Der Deutschlandfunk bestätigt damit das, was nicht nur ich, sondern auch viele Taxi-Kollegen schon lange in Sachen Uber sagen: Die Lobbyisten von heute triffst du nicht mehr in der Lobby (dort triffst du jetzt nur noch Touristen), wo sie einst Politiker beschwatzten, sondern die Lobbyisten von heute sitzen schon lange im Parlament selbst. Der Vorsitzende der Anti-Korruptionsorganisation Transparency International findet dafür klare Worte: “Damit wird der Bock zum Gärtner gemacht!” – Ob Jens Spahn jetzt Bock oder Gärtner ist, das musst du schon selber herausfinden. Aber du solltest dich da wirklich ranhalten, denn allzu lange dürfte der gelernte Bankkaufmann kein Gesundheitsminister mehr sein.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Attestiert”

 

Laminiertes Schild im Einkaufswagen

Am Montag musste ich noch mal raus. Ich erwähne das, weil ich mich selber eingeschlossen habe, damit mich niemand anders einschließen kann. Am Montag bin ich raus aus meinem Knast, um mir zu Essen zu kaufen. Über 100 Euro habe ich in dem Feinkostgeschäft gelassen, was viel, sehr viel Geld für mich als Taxifahrer ist, noch mehr seitdem ich ein Trockener Taxifahrer bin, seit ich weg bin von der Straße, also seit Anfang März. Aber Weihnachten ist schließlich nur einmal im Jahr, auch wenn manch eine behauptet, Weihnachten gäbe es gar nicht. Und ausserdem komme ich mit meinen Einkäufen bis ins Neue Jahr, so dass ich mich bis dahin garantiert wieder selbst einschließen und darüber hinaus wie gehabt von 10 Euro pro Tag für Essen und auch fürs Trinken leben kann. Aber eigentlich wollte ich darüber schreiben, dass ich mir im Feinkostgeschäft ein laminiertes Schild (siehe oben) um dem Hals hängen musste, auf dem steht, dass ich “Attestiert” bin, darunter ein durchgestrichenes Maskensymbol. Das Schild hat mir ein netter Mann mit Migrationshintergrund am Eingang ausgehändigt, nachdem ich ihm meine Maskenbefreiung gezeigt habe. Nicht jede Maskenbefreiung ist gefälscht, so wie es die zahlreichen Nachrichten darüber vermuten lassen. Meine Maskenbefreiung ist ein ganz offizieller ärztlicher Attest, den mir meine Hausärztin, eine Allgemeinmedizinerin und Fachärztin für Innere, bereits im Mai ausgestellt hat, der besagt, dass es für mich “aus medizinischen Gründen unzumutbar ist, eine nicht-medizinische Alltagsmaske oder eine vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckung im Sinne der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung des Landes Berlin zu tragen.” Mittlerweile ist es so, dass ich froh bin, dass es solche Schilder gibt. Denn die Stimmung ist in den letzten Tagen immer aggressiver geworden, wenn man, so wie ich, keine Maske trägt. Das ist auch ein Grund, dass ich mich zu hause einschließe. Ich habe einfach Angst, irgendwann ein paar auf’s Maul zu bekommen, nur weil ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann, und zwar von ganz normalen Bürgern. Das sind keine Radikalen und auch keine Rechten, die mich da anmachen, sondern wie gesagt ganz normale Bürger, die es nur Gut meinen, die besorgt sind, weil man ihnen lange und offensichtlich mit Erfolg Angst gemacht hat. Nur, Gut gemeint ist eben nicht immer Gut gemacht. Am Ende ist es diesen Gutmenschen egal, ob es einen Grund dafür gibt, dass ich keine Maske trage, und auch ob ich ohnmächtig werde, nur weil ich eine Maske trage. Hauptsache ich habe mich an die Verordnung gehalten, denn Ordnung muss sein beim Deutschen, da kannst du tot umfallen, das ist dann in Ordnung, denn du hast dich an die Verordnung gehalten. Aber es ist nicht nur Angst, so denke ich, die ganz normale Bürger so unemphatisch werden lässt. Es ist auch viel Ärger darüber dabei, dass es jemand wagt, einfach keine Maske aufzuhaben, die sie selbst aufsetzen müssen, hinter der auch sie immer schlechter Luft bekommen, und deren Sinn auch sie immer mehr in Frage stellen, nur eben nicht laut, weswegen ich ohne Maske ein willkommener Blitzableiter für diese ganz normalen, aber frustrierten Bürger bin. Ich schreibe das aber nicht nur, um selbst auch mal meinen Frust, aber an erster Stelle meine Angst herauszulassen. Das wäre zu einfach. Ich schreibe das, weil ich davon ausgehe, dass es bald ähnliche Markierungen für Menschen geben wird, die nicht geimpft sind. Und das ist auch Gut so, weil die Aggressionen der ganz normalen besorgten Bürger weiter zunehmen werden, und man vor diesen damit halbwegs geschützt ist, zumindest hoffe ich das. Es ist aber auch nicht Gut, dass es so weit gekommen ist, dass Menschen Schilder um den Hals behängt bekommen müssen, nur weil sie, so wie ich, keine Maske tragen können oder sich demnächst nicht impfen lassen, denn eine Impfpflicht soll es bekanntlich nicht geben, oder?

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Frau Spahn geht’s an die Eier

 

Und das zu Weihnachten!

Was für eine Aufregung noch kurz vorm Schlafengehen. Das ist gar nicht gut für meinen Bio-Rhythmus, von meiner Abwehr ganz zu schweigen. Hatte ich vorgestern noch so was schlimmes über ihn geschrieben, tut er mir heute schon wieder leid, der Herr Spahn. Was bildet sich der Tagesspiegel ein, seine Immobilien durchzuzählen? Und das kurz vor Weihnachten! Und dann soll der Mann auch noch korrupt sein, wo es Korruption doch bekanntlich nur auf dem Balkan gibt. (In diesem Fall wäre sowieso Vetternwirtschaft richtiger.) Und überhaupt: Unser Bankkaufmann hat nun wirklich wichtigeres zu tun! Als Pharmalobbyist muss er doch das Große Impfen vorbereiten. Da ist auch viel mehr zu holen als nur so ‘ne schnöde Villa im spießigen Dahlem. Lieber Jens Spahn, lass dir diesen Sozialneid nicht gefallen! Und zeig dem journalistischen Pöbel, dass auch eine Frau Eier hat!

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Geheimdienstgeheimtip

 

Der dumme Russe

Stell dir vor, du sollst umgebracht werden, und weißt nicht wie. Was machst du? Genau, du schaust ins Internet und da bei Siegel-Online. Wieso, ist der Relotius wieder im Dienst, fragst du dich jetzt nicht ganz zu Unrecht. Nein, ist er nicht, aber wer weiß, vielleicht ja als Ghostwriter. Jedenfalls geht es um Russland, und Relotius hat nicht über Russland sondern immer nur über Amerika geschrieben. Für Russland war der Relotius viel zu klug. In Russland sind doch alle so dumm, dass man praktisch gar nicht mehr über sie schreiben kann, ohne dass man einen Lachanfall bekommt. In Russland selber sagen die Menschen schon über sich selbst, dass sie so dumm sind, dass ihre Dummheit das Dummheitsmessgerät zerstört. Dieses Gerät gibt es wirklich, es heißt auf russisch “Glupometer”, und es misst wie gesagt die Dummheit. Deswegen ist folgender Rat auch ernst gemeint. Also zurück zur Ausgangsfrage: Du sollst umgebracht werden, und weißt nicht wie. Dann rufst du in Russland direkt beim Geheimdienst an, sagst dass du der Assistent eines Beraters vom Präsidenten bist, und dann sagt dir der Mann vom Geheimdienst, wie du umgebracht werden sollst. Das funktioniert – allerdings nur in Russland. Ist keine Relotius Story, das stimmt wirklich. Steht so bei Spiegel-Online. Oh, was passiert da jetzt mit mir, ha? Was ist das, ha, wie jetzt, ha ha, ach, ha ha ha, das ist der, ha ha ha, Lachanfall, oje, ha ha ha, wegen dem dummen Spiegel, ha ha ha, das hab ich jetzt davon, ha ha ha … 

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Bücher verschenken an Bedürftige

 

Zu verschenken
Mit meinem Online Bauchladen halte ich es, wie ich es mit dem Bauchladen bei mir im Taxi gehalten habe. Ich verschenke auch immer wieder Bücher, und nicht nur zur Weihnachtszeit. Noch wichtiger ist es, Bücher an Bedürftige zu verschenken, die nach Wissen dürsten. Und da habe ich bei obigem Buch an unseren Gesundheitsminister gedacht. Klar, als Bankkaufmann und Pharmalobbbyist bringt Jens Spahn gewisse Voraussetzungen mit. Aber mit dem Gesundheitswesen, und woran es dort gerade besonders mangelt, da ist er deswegen nicht automatisch auf dem Laufenden. Eher das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein, wenn man mit der Gesundheit Geld verdienen will. Dann hat man manchmal auch nicht mehr das nötige Kleingeld für Fachbücher, obwohl die gar nicht so teuer sind, wie sie mal waren, weswegen ich sie auch verschenke. Darüber hinaus habe ich mir die Mühe gemacht, für Herrn Spahn in obigem “Fachkunde für Kaufleute im Gesundheitswesen” von dem von mir geschätzten Thieme Verlag in Stuttgart die Stellen zu markieren, die wichtig sind, weil dort der Mangel am Größten ist, weswegen Patienten jetzt schon von einem Bundesland zum anderen gebracht werden müssen. Gerne hätte ich es unserem Gesundheitsminister persönlich mit meinem Fahrrad in seine Villa in Dahlem vorbeigebracht, aber ich habe mich heute selber eingeschlossen, damit es niemand anders tut. Also falls jemand dem Jens Spahn das Buch vorbeibringen möchte, der soll sich bei mir melden. Ich würde es vorher noch schön einpacken für ihn.
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