Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Impfkommandos der so genannten Antifa

Hufelandstraße Ecke Am Friedrichshain
früher Prenzlauer Berg / heute Pankow

Auf’s Zwangsimpfen komme ich nicht nur, weil wir alle demnächst irgendwann eine Einladung zum Impfen bekommen werden, wo wir uns dann entscheiden können, ob wir diese annehmen oder nicht, sondern weil ich neulich ein Foto der so genannten Antifa im Netz gesehen habe, dass diese sogar eigene Impfkommandos bilden will, welche Menschen zwangsimpft, und das, obwohl es keine Impfpflicht geben soll, wie wir uns alle erinnern. Zwangsimpfen wäre auch ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, wenn ich es richtig verstanden habe. Was uns obige Litfasssäule im Prenzlauer Berg zeigt, ist, dass ein Austausch selbst über ein so schwieriges Thema wie den Impfzwang, den es eigentlich gar nicht geben soll, möglich ist. Die Wortwahl kann dabei durchaus auch etwas rau sein, was daran liegt, dass wir den Austausch gar nicht mehr gewöhnt sind. Das soll uns aber auf keinen Fall abschrecken aufeinander zuzugehen und miteinander und nicht übereinander zu reden. Es gibt immer einen Kompromiss. Wer das Gegenteil behauptet, wie Herr Schwab in seinem Buch “Der Große Umbruch”, der hat Unrecht, ist wenn man so will ein Kriegstreiber.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Austausch ist möglich

 

Es ist schwer geworden in diesen Tagen, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, was mir beim Taxifahren vielleicht das wichtigste war, wie ich jetzt feststelle, weil es mir am meisten fehlt. Neulich hatte ich noch einen guten Austausch mit einem Kollegen von der schreibenden Zunft gehabt, der allerdings von der anderen Seite abgebrochen wurde, weil es angeblich in Sachsen eine Triage gegeben haben soll, und der Kollege nach eigenen Angaben wichtigeres zu tun hatte, als sich mit mir auszutauschen. Die Triage hat sich im Nachhinein als völlig übertrieben herausgestellt, der Austausch wurde aber trotzdem nicht wieder aufgenommen. Wie ein zugegeben nicht einfacherer Austausch in schwierigen Zeiten aussehen kann, selbst auf einem Schweigemarsch, das erfährst du im Video oben ab Minute 7:35.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Wer keine Argumente hat, kann nur noch “stören”

Nun scheint es auch beim ehemaligen Nachrichtenmagazin in Hamburg angekommen zu sein, dass unserer Regierung, der man bis gestern noch die hundertfünfzigprozentige Treue gehalten hat, das Volk verloren geht. Die aktuellen Schlagworte lauten dort heute: “Vertrauen in Corona-Kompetenz der Regierung sinkt deutlich”, “Stimmungsumschwung in Deutschland” und “Eine Mehrheit traut der Bundesregierung die Bewältigung nicht mehr zu”, aber am besten du liest selbst, vor allem die Kommentare, die sind das wichtigste, das was früher zwischen den Zeilen stand. Lange genug erklang auch beim Spiegel der Gruß “Heil Drosten!”. Jetzt verlassen die Ratten das sinkende Schiff. Ich wünsche ihnen gute Reise und hoffe, dass sie genug zurücklegen konnten von ihrer falschen und verlogenen Berichterstattung. Es gibt bald alles für’n Appel und ‘n Ei. “Petri Heil & Petri Glück!” nach HaHa!   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Sehnsucht nach Lockerungen

Und Stroh im Kopf

Befanden wir uns bis gestern noch auf einer Achterbahn der Gefühle, auf der wir Tag für Tag auf’s Neue in Angst und Panik versetzt wurden, weil angeblich und ausschließlich DIE Wissenschaft weiß (es gibt nur DIE EINE WISSENSCHAFT, und die ist hundertfünfzigprozentig sicher – mindestens!), was in der schlimmsten Pandemie überhaupt, in der es um Leben und Tod geht (obwohl es gar keine Übersterblichkeit gibt), zu tun und vor allem zu lassen ist, sind wir heute im großen Gefühls- und hochemotionalen Wohlfühlkino angekommen. Ab sofort bestimmt die Sehnsucht der Menschen, wohin die Reise in der Pandemie geht, und da ist es so, dass die Sehnsucht nach Lockerungen nicht nur groß, sondern sogar berechtigt ist. Nur, was machen wir jetzt mit den ganzen Verschwörungstheoretikern, die genau das seit Monaten fordern, und nicht nur, weil sie ihrem Gefühl und ihrer Sehnsucht gefolgt sind, sondern vor allem ihrem gesunden Menschenverstand und ihrem selbständigen logischen Denkvermögen. Beendet man nun endlich ihre Diffamierung und setzt sich mit ihnen an einen Tisch und spricht mit ihnen, was ich dringend empfehlen würde. Oder geht das Diffamierungsdrama weiter wie bisher sozusagen als Soundtrack des neu entdecken Sehnsuchts-Gefühlskinos für die zahlreichen Corona-Zombies und den allgegenwärtigen Masken-Mob?           Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Denen man als nächstes den Krieg erklärt

Geschützt auf dem Garagendach

Ich überlege immer noch, was aus mir als Trockener Taxifahrer, dem man die Fahrgäste genommen hat, und der darüber hinaus noch auf dem Trocken sitzt, weil ich keine Einnahmen sondern nur noch Ausgaben habe, noch werden soll. Hatte ich neulich noch überlegt, ob Baumpfleger etwas für mich ist, bin ich jetzt wieder bei den Tieren gelandet, zu denen es mich schon sehr lange zieht, praktisch seit ich den Menschen kenne. Vielleicht erklärt das auch, dass ich keine Angst vor Corona habe, weil Corona an erster Stelle ein Lebewesen ist, also zu unserer belebten Natur dazugehört wie du und ich und die Schafherde auf obigem Garagendach. Ich glaube, so sehe ich Corona: Ein Mitlebewesen, dass uns vor allem etwas sagen will, und mit dem man sich arrangieren kann und auch muss, weil wir mit ihm auskommen müssen, mit ihm zusammenleben müssen. Wer meint, gegen Corona in den Krieg ziehen und kämpfen zu müssen, der sagt vor allem etwas über sich selbst aus und nichts über Corona. Was es genau ist, was es über jeden einzelnen aussagt, das weiß ich natürlich auch nicht, weil das bei jedem etwas anderes ist. Was mir fest zu stehen scheint, ist, dass es sich um unsichere Menschen handelt, die sich selbst nicht annehmen können und damit auch den anderen nicht. Das ist praktisch die Quelle von Hass, Aggression und in den Krieg ziehen müssen. Ich meine, stell dir nur mal für einen Moment bildlich vor: Der Präsident eines großen Landes erklärt einem winzig kleinen praktisch unsichtbaren Lebewesen ganz offiziell den Krieg. Was für ein Cartoon! Aber es ist wirklich passiert. Präsident Macron hat Corona den Krieg erklärt. Das Cartoon gab es leider nicht dazu, zumindest bisher nicht. Dass es seither Kriegspropaganda gibt, ist nur folgerichtig. Dass Kriegspropaganda auch immer der Ablenkung von eigenen Problemen dient, das war schon immer so. Auch Wiederkäuern, zu denen neben dem Schaf auch die Ziege und die Kuh gehören, wurde immer mal wieder der Krieg erklärt, weil sie angeblich zu viel Methan ausatmen und damit zum Klimawandel beitragen würden, weswegen sie in der Kriegsrhetorik bereits als “Methanschleudern” bezeichnet werden, und Schleudern sind gefährlich, beispielsweise die Wäscheschleuder, in die du nicht reinfassen sollst, weswegen die Waschmaschine so lange geschlossen bleibt, bis der Schleudervorgang abgeschlossen ist, warum du das mit der Gefährlichkeit von Schleudern, zu denen auch die totbringende Steinschleuder gehört, nicht mehr aktiv weißt, es aber doch in deinem Unterbewusstsein abgespeichert hast. So funktioniert Kriegsrhetorik. Vermutlich wird der Tag kommen, irgendwann nach Corona, dass dieser Krieg gegen Wiederkäuer aktiv aufgenommen wird. Ich halte das für absolut vorstellbar, auch wenn das Schaf, die Kuh, die Ziege und du heute noch nichts wissen davon. Es lässt sich immer ein Grund finden, um irgendetwas bekämpfen zu müssen. Man muss dann nur noch für das nötige Bedrohungsszenario sorgen. Auch das ist nicht schwer, wie wir gerade erleben. Gestern, als Corona irgendwie Pause hatte, hörte ich im Vorübergehen davon, dass in unserem Land, in dem wir gut und gerne leben, während der schlimmsten Pandemie, in der es um Leben und Tod geht, einundzwanzig (21!) Krankenhäuser geschlossen und mehrere tausend Intensivbetten abgeschafft worden. Letzteres liest sich in offiziellen Verlautbarungen so: “Tatsächlich beträgt die Differenz zwischen dem 24. Juli und dem 26. Oktober in der Grafik aber 3.566 Betten, was nur einem Rückgang von rund 11 Prozent entspräche.” Wusstest du das? Ich nicht! Für mich ein Grund mehr, mich wieder den Tieren zuzuwenden, und da haben es mir aus genannten Gründen gerade die Wiederkäuer angetan. Möglicherweise die nächsten, denen Greta & Co den Krieg erklären wird.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Stirbt das Taxigewerbe “an” oder “mit” oder ganz und gar “im Zusammenhang mit” Corona ?

 

Die Frage, ob das Taxigewerbe “an” oder “mit” oder ganz und gar “im Zusammenhang mit” Corona stirbt, die kann auch ich nicht abschließend beantworten, weswegen ich es so formulieren möchte: Uber ist die Ursache, Corona der Anlass für das Verschwinden des Taxis. Deswegen ist es für mich verständlich, dass sich die Taxi-Demo an erster Stelle gegen den Feind aller rechtschaffenen Taxifahrer und Großen Verarmer aus Amerika richtet. Dass Öffentlich/Rechtlich, Spiegel&Co nur dann überhaupt darüber berichten, wenn es mal nicht gegen die überzogenen Maßnahmen geht, deckt sich auch mit meiner Beobachtung und ist ein ernster zu nehmender Hinweis darauf, dass mit den so genannten Journalisten von Öffentlich/Rechtlich, Spiegel&Co etwas nicht stimmt, nicht stimmen kann, etwas ganz offensichtlich faul ist.    Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Vom Great Reset zum Great Recycle

Kottbusser Damm / Neukölln

Das Buch von dem Herrn Schwab, seines Zeichens Doktor der Wirtschaftswissenschaften, das auf Englisch “The Great Reset” heißt, wird im Deutschen unter dem Titel “Der Große Umbruch” verkauft. Ich habe es mir als E-Buch, mein erstes und letztes überhaupt, gekauft, weil dies am billigsten war, weil ich dem Herrn Wirtschaftswissenschaftler nicht noch Geld hinterherwerfen wollte, das ich gar nicht habe. Vor allem wollte ich das Buch nicht physisch in der Hand halten müssen. Dass ich das Gift jetzt auf meiner Festplatte habe, hatte ich nicht bedacht. Deswegen wird es auch mein letztes E-Buch sein. Ich selbst habe zwar noch kein Buch selbst geschrieben, aber immerhin schon zwei herausgegeben, aber vor allem bin ich Straßendoktor. Mein Buch würde “The Great Recycle” heißen, wegen all den Dingen, die ich auf der Straße finde, finden muss, um nicht weiter auf dem Trockenen zu sitzen. Im Moment warte ich auf eine Frau, die eine Garderobe von mir kaufen will, die ich vor zwei Wochen auf der Straße gefunden habe. Da sie nur von IKEA ist, gibt’s dafür nur einen Zehner – besser als nichts. Klaus Schwabs E-Buch habe ich nicht auf der Straße gefunden, weswegen ich es auch nicht weiter verkaufen kann. Recyclen kann ich es trotzdem, indem ich es Satz für Satz auseinandernehme für dich. Ich beginne mit folgendem Satz von Seite 39: “Nur zukünftige Daten und die anschließende Analyse werden den umunstößlichen Beweis erbringen, dass es keinen Kompromiss zwischen Gesundheit und Wirtschaft gibt.” – Erst einmal eine sehr merkwürdige Aussage für einen Doktor der Wirtschaftswissenschaften, weil es doch in der Wirtschaft wie überall im Leben immer auch um Kompromisse geht. Aber es wird noch merkwürdiger. Herr Schwab verkauft eine These als Gewissheit, deren Beweis noch aussteht, denn “Nur zukünftige Daten und die anschließende Analyse werden den umunstößlichen Beweis erbringen, …” Für einen Doktor der Wirtschaftswissenschaften mag das angehen, aber eben nicht für einen Straßendoktor. Ein Beweis ist erst erbracht, wenn etwas bewiesen ist, von dem man dann sagen kann: “was zu beweisen war” oder auch “w.z.b.w.”. Alles andere ist kein Beweis, sondern Spekulation, graue Theorie, möglicherweise sogar eine Verschwörungstheorie. Zurück zum Kompromiss, den es angeblich nicht gibt, und zwar aufgrund eines Beweises, der nicht vorliegt. Wer Kompromisse ausschließt, insbesondere unter den genannten Voraussetzungen, will Krieg. Krieg ist nicht nur eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, wie Clausewitz meinte, sondern auch der Ausschluss jeglichen Kompromisses. Dass ausgerechnet ein Kompromiss zwischen Gesundheit und Wirtschaft von einem Wirtschaftswissenschaftler ausgeschlossen  wird, während im selben Moment der Pharmazeutisch-Medizinische-Komplex die größten Gewinne überhaupt macht, lässt mich am Verstand dieses Mannes zweifeln. Ist er ganz und gar ein Kriegstreiber? Ein Mann übrigens, der von niemandem gewählt wurde, der also keine demokratische Legitimation hat, der sich aber trotzdem anmaßt, über unser Schicksal zu entscheiden. Ein unglaublicher Vorgang wie ich finde, und weswegen wohl auch böse Zungen sein Machwerk bereits als “Mein Kampf” unserer Zeit bezeichnen, dem sie ihrerseits den Kampf angesagt haben, wenn ich es richtig verstanden habe. … Gerade ist die junge Frau wegen der Garderobe von IKEA gekommen, die ich neulich auf der Straße gefunden habe. Sie hat sie für’n Zehner mitgenommen. Also Wirtschaft läuft bei mir, wenn auch nur auf Schmalspur, weswegen es auch nur schmale Kost gibt. … Die These, dass es zwischen Gesundheit und Wirtschaft keine Kompromisse gibt, kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht können Sie das, Herr Schwab, es ist schließlich ihre These. Öffnen Sie ihr Portfolio und ihr Konto, zeigen Sie uns, dass in der größten Krise, in der es um Leben und Tod geht (ist diese These überhaupt noch aktuell?), ihre wirtschaftlichen Aktivitäten geruht haben, dass Sie keinen Cent Gewinn gemacht haben. Das wäre der Beweis ihrer These, die, solange Sie dies nicht tun, nicht tun wollen oder können, graue Theorie ist, möglicherweise eine Verschwörungstheorie.  Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Nichtberichterstattung

 

Neben der Nichtinformation gibt es auch die Nichtberichterstattung – Spätestes seit Corona ein sehr weit verbreitertes Phänomen, weil immer irgendwas gerade wichtiger ist, in der Regel ein Virus, was es aber auch schon vorher gab, da war es dann was anderes. Die Nichtberichterstattung verhält sich zur Nichtinformation wie die Lückenpresse zur Lügenpresse. Sie sind, wenn du so willst, die zwei Seiten ein und derselben Medaille. Mich wollten beispielsweise bereits im Januar zwei große Berliner Tageszeitungen interviewen. Weder die eine noch die andere hat sich bis heute noch einmal bei mir gemeldet. Trockene Taxifahrer, denen man die Fahrgäste geraubt hat, sind offensichtlich nicht interessant genug. Möglicherweise gibt es auch andere Gründe, vielleicht sogar diese Seite hier. Mir ist das Schnuppe, auch weil ich selbst weder die eine noch die andere Tageszeitung lese und mit mir vermutlich auch noch viele andere. Und das ist auch gut so …    Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Notwehr

Boxhagener Straße kurz hinter der Warschauer
früher Friedrichshain / heute Friedrichshain-Kreuzberg

Dass ich täglich über Corona schreibe, schreiben muss, geht mir selber total auf die Nerven. Viel lieber würde ich über anderes, erfreuliches schreiben. Das kannst du mir glauben. Aber auch ich werde Tag für Tag aufs Neue in Angst und Panik versetzt und vor allem mit Nichtinformationen versorgt. Der Tonfall dieser Nichtinformation ist: Mach alles, was wir dir sagen, es ist nur zu deinem besten, und ansonsten halt dein dummes Maul, denn du bist doch nur ein Idiot, der von DIE Wissenschaft keine Ahnung hat, und solltest du es trotzdem noch wagen, eine eigene Meinung zu haben, bist du ein böser Verschwörungstheoretiker, der morgen schon ein gefährlicher Schädling und Gefährder sein kann und weggesperrt gehört, zu unser aller Besten. Alles natürlich nett verpackt, so wie obiger Aufkleber auf der zugenagelten Schaufensterscheibe eines Ladens, der wegen Corona schon dicht machen musste, wobei “wegen Corona” nicht stimmt, denn den Laden hat nicht das Virus schließen lassen, sondern unsere Regierung. Dass ich trotzdem meinen Mund aufmache, ist nicht mutig, auch wenn viele das schon nicht mehr machen, weil man ihnen so erfolgreich Angst gemacht hat, sondern an erster Stelle Notwehr. Bei mir ist es nämlich so, dass umgekehrt die ganzen Nichtinformationen, die ich mir jeden Tag aufs Neue anhören muss, um zu wissen, was ich heute wieder denken soll, mir schlimme körperliche Schmerzen bereiten. Das ist keine Übertreibung. Dummheit, nichts anderes sind Nichtinformationen, verursacht mir Schmerzen, an erster Stelle Kopfschmerzen, aber nicht nur. Sie treibt mir regelmäßig Tränen in die Augen, macht mir auch Angst, weil Dummheit immer auch eine Gefahr darstellt. Denn Dummheit geht meist mit einer Trägheit des Denkens einher, auch weil man dazugehören möchte mit der Masse der Schafe, die beim Netflixen, Simsen und auch Wichsen nicht gestört werden will. Dummheit ist also in aller Regel gepaart mit Faulheit aus dem verständlichen menschlichen Wunsch heraus, irgendwo dazuzugehören, und wenn es bloß bei den Netflixern, Onanisten und sonstigen Süchtigen ist, was ein gefährliches, hochexplosives Gemisch darstellt. Praktisch ist es so, dass ich die Schläge bereits spüren kann, die man mir gerne verpassen würde. Dabei erlaube ich mir nur, noch selbständig, also nicht betreut zu denken. Früher, der ein oder andere erinnert sich, eine Selbstverständlichkeit, aber wir leben in ganz besonderen Zeiten, in denen selbstverständliches schon lange, zu lange nicht mehr selbstverständlich ist. Die Zeit spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle, und natürlich die Vergesslichkeit, das ist klar. Dass der Deutsche einen Hang zum Depressiven hat, was jeder weiß, liegt daran, dass er am liebsten alles und jeden kontrollieren würde. Da das nicht geht, nicht gehen kann und hoffentlich auch niemals gehen wird, das macht ihn depressiv. Das habe ich auch schon in meinem Taxi immer zu meinen Fahrgästen gesagt, wenn sie es hören wollten. Dass der Deutsche auch Corona nicht kontrollieren kann, ist also an sich nichts Neues, macht den Deutschen aber jetzt nicht einfach nur noch depressiver als er sowieso schon ist, sondern treibt ihn regelrecht in die Psychose, in den Wahn. Und zwar in den Wahn, dass er nur alles brav befolgen müsste, also seine Maske tragen, Abstand zu seinen Nächsten halten, den er sowieso schon immer gehalten hat, und sich vor allem impfen zu lassen, wobei es da gar nicht gut aussehen soll, insbesondere nicht beim medizinischen Personal, das es wissen muss, was jedem, der noch halbwegs bei Verstand ist, zu denken geben sollte. Wer trotzdem weiterhin an die Erlösung durchs Bravsein glaubt, der wird nicht erlöst werden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, sondern dem ist einfach nicht mehr zu helfen, oder zumindest bald nicht mehr, befürchte ich.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

PS: Fällt mir gerade noch ein, dass Gesundheit nach Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO nicht nur körperliches, sondern auch geistiges, also seelisches und auch soziales Wohlbefinden ist. Unsere Gesundheit wird sowohl durch die permanente Angst- und Panikmache, als auch durch die völlig überzogenen Maßnahmen regelmäßig aktiv gestört, weswegen man dies nicht nur als Nötigung bezeichnen kann, sondern darüber hinaus auch als Körperverletzung.

PPS: Man könnte die Angst- und Panikmache und die überzogenen Maßnahmen auch als Angriff auf unsere Gesundheit interpretieren, wenn man das will und noch darf, was sich meiner Kenntnis entzieht.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Ich bin nicht länger Hamster, ich werde Gangster

Überfall mit Musik heute auf dem Kurfürstendamm
Als Trockener Taxifahrer, dem man die Fahrgäste geraubt hat, und der darüber hinaus auf dem Trockenen sitzt, weil er zwar noch Ausgaben aber keine Einnahmen mehr hat, überlege ich immer noch, was aus mir werden soll. Und da komme ich manchmal auf ganz komische Ideen. Eine Idee davon ist, Uber-Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen, so wie Uber, der Große Verarmer aus Amerika, mich aus dem Verkehr gezogen hat. Klar, das könnte ich machen, aber was wird dann aus den armen Teufeln hinterm Lenkrad der Uber-Fahrzeuge? Wahrscheinlich wären sie die nächsten, die am hellichten Tag Geldtransporter auf dem Kudamm überfallen. Und dann bin ich doch lieber vor ihnen da, nicht wahr?! Ich muss das Fluchtfahrzeug auch nicht anzünden, um Spuren zu verwischen, das habe ich nicht nötig. Mich hat noch nie jemand gefunden, was aktuell allerdings zum Problem wird, denn auch meine Daten sind bis zum heutigen Tag unauffindbar, weswegen ich immer noch auf dem Trockenen sitze, und ich überhaupt diese Überlegungen habe. Gangster kommt also prinzipiell nicht nur in Frage, sondern ich bin sogar akut gefährdet kriminell zu werden. Praktisch schützt mich nur noch der mir fehlende Clan davor. Und natürlich der Umstand, dass ich eigentlich ein ganz lieber Mensch und auch sensitiver Typ bin. Deswegen bleibe ich beim Großen Erleichterer als Berufsbild – zumindest vorerst.      Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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