Leben in Zeiten von Corona – Heute: Auf Wiedersehen in meinem Bauchladen

Aktuell in meinem Bauchladen

Immer noch bin ich ein Trockener Taxifahrer, dem der Große Verarmer aus Amerika die Fahrgäste geraubt hat, und ich sitze auch noch auf dem Trockenen, habe also Ausgaben aber keine Einnahmen, obwohl meine Daten kurzfristig aus dem Datennirvana aufgetaucht sind. Das kam so überraschend, dass sie jetzt erst einmal geprüft werden müssen, und zwar auf Aktualität, das ist klar. Mit Daten ist es wie mit dem Virus – sie mutieren immer öfter, oder können mutieren. Deswegen müssen sie erst überprüft werden, bevor ein Gegengift gegeben wird. Wer weiß schon so genau, ob mir Geld wirklich weiterhelfen würde. Vielleicht helfen mir Kleiderspenden viel besser weiter, oder Bücherspenden. Jedenfalls muss ich jetzt nachweisen, dass ich sowohl genug zum Anziehen als auch zum Lesen habe. Mein Bücherspeicher ist, genauso wie mein Wasser-, Nudel- und Klopapierspeicher gut gefüllt. Und zwar so gut gefüllt, dass ich praktisch zum Verkauf übergehen könnte, und das obwohl wir in einer Pandemie leben, in der es um Leben und Tod geht. Da auch ich nicht weiß, was kommt, geht aber erstmal nur der Bücherverkauf weiter, auch weil ich da ständig Neues anbieten kann, so wie uns täglich neue Daten im Radio präsentiert werden, die sich täglich ändern, aktualisiert werden. Aktuell zwar noch nicht im Angebot, aber immerhin in Vorbereitung, ist folgender Titel: “Knoblauch und Zwiebeln – Leckere Rezepte zur Stärkung der körpereigenen Abwehr” von Dr. Christiane Lentz. Das muss man sich mal vorstellen: Eine Frau Doktor schreibt über Zwiebeln und Knoblauch, damit auch du deine körpereigene Abwehr stärken kannst. Das ist insbesondere in einer Pandemie wichtig, wo es wie gesagt um Leben und Tod geht. Auf dem Balkan, wo man sich Medikamente nicht leisten kann, ist Knoblauch das gebräuchlichste Antibiotika. So ist es nicht verwunderlich, dass man auf dem Balkan an einem eigenen Impfstoff aus Knoblauch und Lauchzwiebeln arbeitet. Das ist auch der Grund, warum du das Buch noch nicht in meinem Bauchladen findest. Ganz einfach, weil ich das Kapitel, wie auch du dir deinen eigenen Impfstoff brauen kannst, für dich hinzufügen möchte, damit auch du und nicht nur unsere Millionenschweren Fußballprofis, an denen man den Impfstoff vom Balkan ausprobiert, damit sie dir Brot & Spiele bieten können, davon profitieren kannst. Wir leben bekanntlich in einer Pandemie, in der es um Leben und Tod geht. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Wenn Gesetzesbrecher demonstrieren

 

Wir leben wahrlich in besonderen Zeiten, in denen neuerdings sogar Gesetzesbrecher auf die Straße, meiner Universität, gehen, um dort dagegen zu demonstrieren, dass auch sie sich, so wie wir alle, bald an Recht und Gesetz halten sollen. Und ihr Protest ist absolut berechtigt, denn in der Vergangenheit haben sie sich schon nicht an die Rückkehrpflicht für Mietwagen gehalten, warum sollte es dann neuerdings eine Vorbestellpflicht für sie geben, und vor allem: Warum sollten sie sich an sie halten?, wo doch die Lobbyisten des Großen Verarmers Uber aus Amerika, für den sie fahren, nicht mehr nur in der Lobby, sondern schon in unserem Parlament selbst sitzen. Das leuchtet selbst mir nicht ein. Wir leben wahrlich in ganz besonderen Zeiten.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Autokorso in Augsburg und anderswo

 

Selbst als Trockener Taxifahrer, dem die Fahrgäste abhanden gekommen sind, gilt für mich: Die Straße ist meine Universität! Man kann viel lernen von der Straße, denn die Straße weiß praktisch alles. Die Straße ist so alt, fast so alt wie das Virus. Das Virus ist zugegeben älter, weswegen man vom Virus auch vieles lernen könnte, wenn man denn wollte. Möglicherweise lacht sich das Virus schräg, Menschen in ihrem eigenen Fahrzeug, also in ihren eigenen vier Wänden, mit Maske zu sehen, was dann sogar noch von der Polizei kontrolliert wird. In mehr als zwanzig (>20!) Jahren auf den Berliner Straßen und Plätzen wurde ich dort ganze zwei (2!) Mal kontrolliert. Nach einer Maske wurde ich nie gefragt. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Impfkommandos der so genannten Antifa

Hufelandstraße Ecke Am Friedrichshain
früher Prenzlauer Berg / heute Pankow

Auf’s Zwangsimpfen komme ich nicht nur, weil wir alle demnächst irgendwann eine Einladung zum Impfen bekommen werden, wo wir uns dann entscheiden können, ob wir diese annehmen oder nicht, sondern weil ich neulich ein Foto der so genannten Antifa im Netz gesehen habe, dass diese sogar eigene Impfkommandos bilden will, welche Menschen zwangsimpft, und das, obwohl es keine Impfpflicht geben soll, wie wir uns alle erinnern. Zwangsimpfen wäre auch ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, wenn ich es richtig verstanden habe. Was uns obige Litfasssäule im Prenzlauer Berg zeigt, ist, dass ein Austausch selbst über ein so schwieriges Thema wie den Impfzwang, den es eigentlich gar nicht geben soll, möglich ist. Die Wortwahl kann dabei durchaus auch etwas rau sein, was daran liegt, dass wir den Austausch gar nicht mehr gewöhnt sind. Das soll uns aber auf keinen Fall abschrecken aufeinander zuzugehen und miteinander und nicht übereinander zu reden. Es gibt immer einen Kompromiss. Wer das Gegenteil behauptet, wie Herr Schwab in seinem Buch “Der Große Umbruch”, der hat Unrecht, ist wenn man so will ein Kriegstreiber.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Austausch ist möglich

 

Es ist schwer geworden in diesen Tagen, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, was mir beim Taxifahren vielleicht das wichtigste war, wie ich jetzt feststelle, weil es mir am meisten fehlt. Neulich hatte ich noch einen guten Austausch mit einem Kollegen von der schreibenden Zunft gehabt, der allerdings von der anderen Seite abgebrochen wurde, weil es angeblich in Sachsen eine Triage gegeben haben soll, und der Kollege nach eigenen Angaben wichtigeres zu tun hatte, als sich mit mir auszutauschen. Die Triage hat sich im Nachhinein als völlig übertrieben herausgestellt, der Austausch wurde aber trotzdem nicht wieder aufgenommen. Wie ein zugegeben nicht einfacherer Austausch in schwierigen Zeiten aussehen kann, selbst auf einem Schweigemarsch, das erfährst du im Video oben ab Minute 7:35.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Wer keine Argumente hat, kann nur noch “stören”

Nun scheint es auch beim ehemaligen Nachrichtenmagazin in Hamburg angekommen zu sein, dass unserer Regierung, der man bis gestern noch die hundertfünfzigprozentige Treue gehalten hat, das Volk verloren geht. Die aktuellen Schlagworte lauten dort heute: “Vertrauen in Corona-Kompetenz der Regierung sinkt deutlich”, “Stimmungsumschwung in Deutschland” und “Eine Mehrheit traut der Bundesregierung die Bewältigung nicht mehr zu”, aber am besten du liest selbst, vor allem die Kommentare, die sind das wichtigste, das was früher zwischen den Zeilen stand. Lange genug erklang auch beim Spiegel der Gruß “Heil Drosten!”. Jetzt verlassen die Ratten das sinkende Schiff. Ich wünsche ihnen gute Reise und hoffe, dass sie genug zurücklegen konnten von ihrer falschen und verlogenen Berichterstattung. Es gibt bald alles für’n Appel und ‘n Ei. “Petri Heil & Petri Glück!” nach HaHa!   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Sehnsucht nach Lockerungen

Und Stroh im Kopf

Befanden wir uns bis gestern noch auf einer Achterbahn der Gefühle, auf der wir Tag für Tag auf’s Neue in Angst und Panik versetzt wurden, weil angeblich und ausschließlich DIE Wissenschaft weiß (es gibt nur DIE EINE WISSENSCHAFT, und die ist hundertfünfzigprozentig sicher – mindestens!), was in der schlimmsten Pandemie überhaupt, in der es um Leben und Tod geht (obwohl es gar keine Übersterblichkeit gibt), zu tun und vor allem zu lassen ist, sind wir heute im großen Gefühls- und hochemotionalen Wohlfühlkino angekommen. Ab sofort bestimmt die Sehnsucht der Menschen, wohin die Reise in der Pandemie geht, und da ist es so, dass die Sehnsucht nach Lockerungen nicht nur groß, sondern sogar berechtigt ist. Nur, was machen wir jetzt mit den ganzen Verschwörungstheoretikern, die genau das seit Monaten fordern, und nicht nur, weil sie ihrem Gefühl und ihrer Sehnsucht gefolgt sind, sondern vor allem ihrem gesunden Menschenverstand und ihrem selbständigen logischen Denkvermögen. Beendet man nun endlich ihre Diffamierung und setzt sich mit ihnen an einen Tisch und spricht mit ihnen, was ich dringend empfehlen würde. Oder geht das Diffamierungsdrama weiter wie bisher sozusagen als Soundtrack des neu entdecken Sehnsuchts-Gefühlskinos für die zahlreichen Corona-Zombies und den allgegenwärtigen Masken-Mob?           Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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