Leben in Zeiten von Corona – Heute: Autofiktion –> Automobil –> Autoerotisch –> Hypoxämie –> Postmortem

Die allerneueste Corona-Krönung
Bis März letzten Jahres, also bevor ich ein Trockener Taxifahrer wurde, weil mir Uber-Corona-bedingt die Fahrgäste abhanden gekommen sind, waren nicht nur die Straßen und Plätze Berlins mein zu hause, sondern auch ein hellelfenbeinfarbiges Automobil mit gelbem Dachzeichen und der Aufschrift Taxi. Deswegen hat meine Seite auch den schönen, wenn nicht gar genialen Namen Autofiktion, ein Geschenk meines besten Freundes Dietrich, für das ich ihm bis zum heutigen Tag dankbar bin. Auf einer Seite mit dem schönen Namen Autofiktion darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, wenn in meinem zweiten zu hause, dem Automobil, neuerdings die Maskenpflicht gilt. Trotz offiziellem und originalem, also NICHT GEFÄLSCHTEM (auch das gibt es!) Maskenattest, sitze ich jetzt auch gerade mit der Maske vor meinem Computer und schreibe diesen Beitrag für dich und meine Seite Autofiktion. Ich tue dies, weil es bei der Corona-Panik-Demi schließlich um Leben und Tod geht. Falls ich demnächst wegen der Maske tot umfalle, dann habe ich mein Leben für eine gute Sache gegeben, für einen gerechten Kampf. Im Moment sitze ich wie gesagt noch schreibend und mit Maske vor meinem Computer. Wenn der Beitrag online ist, werde ich wie viele andere von euch, die man zu hause eingeschlossen hat, dort, also vor dem Computer, auch wieder Autoerotisch unterwegs sein. Will sagen: Ich sehe mir ganz gepflegt einen Porno an, natürlich nur mit Maske, weil auch da geht es um Leben und Tod. Und falls ich dabei tot umfallen sollte, dann bitte ich jetzt schon mal darum, dass das dann auch so in die Statistik eingeht: Tod durch Hypoxämie nach Autoerotik, Maskenpflicht wurde eingehalten, von Bestrafung Postmortem kann abgesehen, Corona-Negativ! Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

 

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Umfrage zur Impfbereitschaft

 

Der Austausch mit anderen Menschen fehlt mir neben dem “on the road” sein als Trockener Taxifahrer am meisten. In meinem Taxi durfte zwar nicht telefoniert werden, oder zumindest nur im Notfall, dafür alles gesagt werden, sogar die Wahrheit. In den allermeisten Fällen kam das gut an bei meinen Fahrgästen, und, vielleicht das wichtigste, wir waren sofort in Kontakt miteinander. Dass auch heute in der Pandemie, in der es “Um Leben und Tod” geht, ein Austausch mit fremden Menschen möglich ist, und das sogar im Friedrichshain, ganz genau im Volkspark Friedrichshain, beweist obige Umfrage eines neugierigen jungen Mannes. Wie man sieht, ist es absolut möglich, fremde Menschen mit anderen Meinungen auch einfach mal ausreden zu lassen, nicht gleich zu bewerten, und vor allem nicht mit seiner vermeintlich richtigen Meinung über sie herzufallen. Vermeintlich richtig deswegen, weil der Beweis, dass diese wirklich richtig ist und nicht einfach nur eine von vielen, die alle ein Fünkchen Wahrheit enthalten, noch aussteht. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Mich beunruhigt die Diffamierung aller, die an der Corona-Doktrin zweifeln”

 

Das kann nur ein rechter Spinner sein, der sich da um unsere Demokratie sorgt

“Mich beunruhigt die Diffamierung aller, die an der Corona-Doktrin zweifeln” ist Titel eines Beitrags im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg. Der Beitrag ist genau genommen ein Interview mit dem österreichischen Buch-Autor und Philosophie-Professor Robert Pfaller, den stört, “dass berechtigte Kritik an der Politik abgewürgt wird, indem man auf rechte Spinner verweist.” Da ich im Moment als Trockener Taxifahrer auch noch auf dem Trockenen sitze, habe ich das Interview des Bezahl-Beitrags nicht gelesen. Ob ich es lesen würde, wenn mir die Mittel dazu zur Verfügung stünden, ist aber eher unwahrscheinlich, Das ist leider auch wahr. Das wichtigste, denke ich, steht sowieso im Titel und Untertitel. Warum man beim ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg ausgerechnet einen Österreicher bemühen muss, um simple Wahrheiten auszusprechen, ist die wichtigere Frage. Auch hierzulande gibt es genügend Stimmen, und mit jedem Tag werden es mehr, die simple Wahrheiten wie die, dass der Kaiser respektive die Kaiserin keine Kleider trägt, aussprechen. Ich empfehle dem ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg, eimal diese zu interviewen, auch weil das Reisen in diesen Tagen immer auch mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden ist, und ausserdem würde man darüber hinaus noch Spesen sparen, obwohl Wien natürlich immer eine Reise weit ist. Auch das ist wahr. Immerhin hat mich das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg auf den Buch-Autor und Philosophie-Professor Robert Pfaller aus Österreich aufmerksam gemacht, den ich bisher noch nicht kannte, und von dem folgendes Zitat stammt, das vielleicht wichtiger ist als das Interview, das das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg mit ihm geführt hat: “Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen.” Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Unter die Räder kommen

So sieht es aus, wenn man unter die Räder kommt. Ich habe das gestern mit meinem neuen Freund mal für dich durchgespielt. Der neue Freund hat das dazu nötige Equipment. Aber nicht nur das, sondern seine Ausstattung ist auch Genderkonform. Deswegen ist nicht ganz richtig, was ich eingangs schrieb, dass so aussieht, wenn Mann unter die Räder kommt. Genau muss es heißen: Wenn Frau unter die Räder kommt. Auch das ist möglich. Auch als Frau kann man unter die Räder kommen. In “Soly Sunny”, einem Film von Konrad Wolf, sagt eine Putzfrau zur Hauptdarstellerin, eine Sängerin und auch eine Frau: “Lieber unterm Bus als unterm Busfahrer!” Ob das wirklich stimmt, das weiß ich natürlich nicht. Auch nicht, ob man es, sollte es denn stimmen, 1:1 auf das Taxi und den Taxifahrer übertragen kann. Angesichts dessen, dass demnächst nicht nur Mann sondern auch Frau auf der Straße unter die Räder kommen könnte, würde ich aber sowohl was den Busfahrer als auch was den Taxifahrer angeht, zur Ruhe und Gelassenheit raten. Wobei Ruhe ja sowieso erste Bürgerpflicht ist. Obwohl, eine Ausnahme gibt es wohl, und zwar wenn Unrecht zu Recht wird. Dann wird Widerstand zur Pflicht, dann ist Schluss mit Ruhe und Gelassenheit. Dann könnte es richtig ungemütlich werden, und dagegen unterm Bus- und auch Taxifahrer richtig kuschlig zugehen. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Wer nicht totgetrampelt werden will, weicht auf den Friedhof aus

Zum Beispiel auf den Jüdischen

Die Berliner Parks werden trotz Kälte und Schnee immer voller, DAS Boot PARK ist also voll in Berlin, so dass ich immer öfter auf Friedhöfe ausweichen muss, wenn ich mal frische Luft schnappen und dabei nicht totgetrampelt werden möchte. Da das mit dem Tottrampeln demnächst auch auf der Straße passieren kann, empfehle ich jedem, der da nicht unter die Räder kommen will, Friedhöfe, mit denen unsere Stadt zum Glück zahlreich gesegnet ist. Das besondere an obigem Foto ist nicht so sehr das Grün, das manch einer, der sich mit Friedhöfen nicht auskennt, dort nicht vermutet hätte. Das besondere an obigem Foto ist, dass ich, der sonst immer die Fotos macht, auch mal fotografiert und damit auch dokumentiert werde. Das allerbeste an der ganzen Geschichte ist aber, dass ich möglicherweise nicht nur einen Fotografen, sondern auch einen Freund gefunden habe. Und das beweist wiederum meine These, dass man in Krisenzeiten zusammenrückt, aber auch, dass die Leute in schlechten Zeiten wie diesen ihr wahres Gesicht zeigen und sich die Spreu vom Weizen trennt. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto EinFreund
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Es geht um Leben und Tod”

 

Neulich sagte, ich glaube es war der Herr Lauterbach von der SPD, dass es um Leben und Tod gehen würde bei C….a. Damals war ich skeptisch, und heute morgen war ich es immer noch, weil es gar keine Übersterblichkeit gibt, in meiner Altersgruppe sogar eine Untersterblichkeit. Neulich schrieb ich bereits über Friseure, Huren und Taxifahrer. Eine Friseurin, wir dürften eine Altersgruppe sein, hat sich nun ganz aktuell zu Wort gemeldet, weil es bei ihr gerade um Leben und Tod geht. Aber am besten du siehst selbst. Ich glaube nach dem Hilferuf der Friseurin Bianka Bergler aus Dortmund, dass der erwähnte Herr Lauterbach von der SPD recht hatte. Es geht wirklich um Leben und Tod. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: TaxiBerlin scheißt Hybrid

Einmal Hybrid – Immer Hybrid

 

Mehr als zwanzig Jahre auf den Straßen und Plätzen Berlins haben ihre Spuren bei mir hinterlassen. Bin ich bis vor elf Monaten noch Hybrid gefahren, und zwar einen Toyota Prius Hybrid, so scheiße ich heute Hybrid. Das Hybrid Toilettenpapier von reals Hausmarke TiP ist eine Mischung aus Recycling und Zellulose, beim Prius war es ein Mix aus Benzin und Strom. Und so wie ich zum Schluss bei mir im Taxi immer weniger Benzin brauchte, benötige ich jetzt immer weniger Toilettenpapier, einfach weil da, wo immer weniger reingeht, der Fachbegriff dafür ist “Einfuhr”, automatisch auch immer weniger rauskommt, wofür “Ausfuhr” der Fachbegriff ist. Die “E/A”, also die “Einfuhr” und “Ausfuhr”, spielt in Krisenzeiten immer eine größere Rolle als sonst. Achte doch mal drauf, vielleicht ist das bei dir auch schon so. Dann ist die Krise auch bei dir angekommen. Falls nicht, steht dir das noch bevor. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Corona im Koma und Danke Lockdown!

Danke dem Eingeschlossensein!

C….a liegt im Koma, nicht erst seit gestern, daran ändert auch die Tatsache, dass man die Pandemie, die keine ist, mittels immerneuen neuesten Neuigkeiten am Leben zu erhalten versucht. Das fällt gerade immer mehr Menschen auf, was daran liegt, dass die allerneuesten neuen Neuigkeiten meist gar nicht neu sind. Es wird eigentlich nur täglich die Dosierung von den immerneuen neuesten Neuigkeiten erhöht. Und dann passiert das, was bei einem Abhängigen regelmäßig passiert: Entweder er ist tot, oder er wird von einem Tag auf den anderen clean und sieht plötzlich durch. Letzteres scheint gerade mit immer mehr Menschen zu geschehen, die bisher von den allerneuesten neuen Neuigkeiten abhängig waren, auch weil ihr ganz persönliches privates Leben davon abhing. Sie sollten sich bedroht fühlen von einem Feind, der sie gar nicht bedrohte. Weil die allermeisten aber nicht bedroht wurden und bis heute nicht werden, gab und gibt es auch keine Übersterblichkeit, und trotzdem wird seit Monaten “Mordio” geschrien. Das ist ungefähr so, als würde man die Mordkommission rufen, aber es gibt gar keine Leiche. Und sollte man nach langem Suchen doch noch eine finden, dann muss immer noch die Täterschaft geklärt werden. Solange die nicht geklärt ist, gilt die Unschuldsvermutung. Oder hast du schon mal gehört, dass jemand in den Knast kam, wo es gar kein Opfer gab. Sicherlich, Menschen kommen auch “im Zusammenhang mit” einem Verbrechen ums Leben, alleine “mit” gibt es nicht. Aber der Zusammenhang muss bewiesen werden. Und selbst nachdem jetzt schon seit Monaten wirklich jeder in die Statistik eingeht, der nur das Wort C….a irgendwann mal in den Mund genommen hat, gibt es keine Leiche also keine Übersterblichkeit. Uns fehlen, und das sagte ich bereits vor knapp einem Jahr, die Toten. Aber ohne Tote keine Pandemie, genauso wie ohne Leiche kein Verbrechen. Die Pandemie liegt, auch das ist die Wahrheit, praktisch von Anfang im Koma und wird künstlich beatmet. Sämtliche Wiederbelebungsversuche waren bisher erfolglos, wobei Wiederbelebungsversuche schon verkehrt ist. Richtig ist Belebungsversuche, die auch schon bei Frankenstein und seinen Kreaturen nicht geklappt haben. Demnächst werden wohl die Maschinen abgestellt werden. Man sucht jetzt eigentlich nur noch die Patientenverfügung, die C….a vermutlich nicht ausgefüllt hat. Das übliche … Je mehr C….a stirbt, desto mehr leben die Menschen bzw. wachen sie auf. Auch Dank des Eingeschlossenseins. Deswegen: Danke, Lockdown! Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

PS: Wer’s nicht glaubt, nicht glauben will, der mache eine kostenlose Vorsorgeobduktion.

Foto&Text TaxiBerlin