Bericht aus Bulgarien (295) – “Thank You For War!”

Im März in Sofia

Die Vereinigte Staaten versuchen mit aller Gewalt ganz Europa in ihren Krieg gegen Russland hineinzuziehen. Gerade sind ihnen dabei in Deutschland so genannte Intellektuelle und Schriftsteller beigesprungen. In Bulgarien wusste man bereits im März, dass USA gleich Krieg bedeutet. Obige Aufnahme entstand beim Besuch des amerikanischen Kriegsministern Austin, der jetzt behauptet, dass selbst wenn es eine ukrainische Rakete war, die da in Polen eingeschlagen ist, doch der Russe Schuld sei. Praktisch so wie bei der Sprengung von Nord Stream Zwei, nur umgedreht. Das war zwar auch der Russe, aber bedankt hat sich damals der polnische Ex-Verteidigungsminister und EU-Parlamentarier Radek Sikorski mit “Thank you, USA!” beim Amerikaner. Ich möchte mich heute mit “Danke, Amerika, für Krieg!” bei ihm bedanken. Oder um es mit den Worten von Herbert Grönemeyer zu sagen: “Dann prügel, wenn du dich prügeln musst, in deinem eigenen Land!”.

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Bericht aus Bulgarien (294) – “Vorwärts, Marsch!”

Kein Putin – Kein Asow – Keine Nato – Kein Krieg
(anarchistischer Aufkleber in Sofia)

Dass ich das noch miterleben muss, dass sich deutsche, so genannte Intellektuelle und Schriftsteller, darunter auch Georg-Büchner-Preisträger Wolf Biermann und Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller, noch einmal zu Propagandisten des Krieges, regelrechten Kriegshetzern und Hasspredigern aufschwingen würden, hätte ich mir selbst in meinen schlimmsten Albträumen nicht träumen lassen. Gut, beim blutleeren Daniel Kehlmann und auch bei der dichtenden Luftnummer Durs Grünbein ist es keine wirkliche Überraschung. Beiden empfehle ich, es nicht bei der Unterschrift zu belassen, die “gute Tat” also nicht wieder anderen zu überlassen, sondern selbst in den Krieg zu ziehen: “Gefreiter Grünbein*, Soldat Kehlmann, die Pampers angezogen und raus aus den Dachgeschosswohnungen im Prenzlauer Berg mit dem dreckigen Diesel-Notstromgenerator im Keller! Ran an die Automatische, Vorwärts Marsch und das Hurrabrüllen nicht vergessen – aber ein bisschen zackig!”

* Durs Grünbein leistete von 1981 bis 1983 seinen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee der DDR, hat also Erfahrung beim Umgang mit der Kalaschnikow. 

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Bericht aus Bulgarien (293) – “Hinterlassenschaften”

des zweibeinigen perfekten Haustiers
Auch wenn ich ganz alleine bin, so stoße ich überall auf die Hinterlassenschaften des perfekten Haustieres auf zwei Beinen. Hier suche ich gerade eine neue Wasserpumpe für meinen Wagen, der Kühlflüssigkeit verliert. Eine passende Wasserpumpe habe ich zwar nicht gefunden, dafür ein ganzes fahrbereites Auto. Gebrauchtwagen waren in Deutschland teurer geworden, habe ich gehört, als ich im Sommer dort war. Hier gibt es sie bereits umsonst. Nach teuer kommt immer umsonst, so wie nach fest immer lose kommt. Wer in der Heimat einen neuen Gebrauchten sucht, sollte sich auf den Weg machen. Ebenso Schriftsteller und Filmemacher, die nach Inspirationen oder den passenden Kulissen für ihre nächste Dystopie suchen. Auch die gibt es hier gratis. Vorausgesetzt natürlich, es gibt noch ein paar lebende Exemplare des perfekten zweibeinigen Haustiers in der Heimat.
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Bericht aus Bulgarien (292) – “Zurück in Atlantis”

Endstation “Atlantis”

Gerade fühle ich mich wie Jack Nicholson in “Shining” von Steven King. Nicholson spielt dort den ehemaligen Lehrer und trockenen Alkoholiker Jack Torrance, der für einen Winter die Stelle des Hausmeisters im einem abgelegenen Hotel annimmt. Nicholson alias Torrance ist auch Schriftsteller, und als solcher möchte er neben seiner Hausmeistertätigkeit ein Manuskript fertig schreiben. Mein “Manuskript” habe ich schon fertig geschrieben, weswegen ich nicht sicher bin, ob ich wirklich auf Atlantis überwintern will. Es ist zwar noch nicht kalt im Norden Griechenlands, aber bei No German will freeze in Greece” des griechischen Tourismusministeriums handelt es sich ganz klar um Propaganda – Tourismus-Propaganda – das ist sicher. Ein paar Tage werde ich aber wohl bleiben, auch weil ich hier wirklich ganz alleine bin. Und wo ist man das schon mal? In Berlin jedenfalls nicht, eher noch in Bulgarien Da die Geschäfte alle geschlossen haben, muss ich mir mein Essen selber fangen. Neben meinem Atlantis ist ein verlassener Campingplatz: mein Abenteuerspielplatz! Baden werde ich an den nahegelegenen heißen Mineralquellen mit verfallenden Gebäuden, so wie in den Schluchten des Balkans, nur dass dort die Gebäude schon in sich zusammengefallen sind, was an der Bausubstanz liegt. Die ist in Griechenland etwas besser, weswegen ich mich hier auch sicherer fühle. Auch deswegen werde ich also noch ein paar Tage hierbleiben, wo die Zukunft ohne den Zweibeiner und perfektem Haustier schon begonnen hat.
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Bericht aus Bulgarien (291) – “Das Suchtsystem”

Mein Text “Das Suchtsystem”, der in obigem Podcast zu hören ist und zuvor erstmals auf Multipolar erschien, beschäftigt sich mit dem Buch “Im Zeitalter der Sucht. Wege aus der Abhängigkeit” von Anne Wilson Schaef. Das Buch hat für mich eine besondere Bedeutung. Einerseits weil es radikal, geradezu revolutionär und angesichts von Corona, Krieg und Inflation aktueller denn je ist. Andererseits verbindet mich mit dem Buch eine persönliche Geschichte. Als ich noch in Berlin war, bin ich nicht nur Taxi gefahren, sondern habe ich mich auch als Buchverkäufer betätigt, sowohl auf Flohmärkten, als auch in meinem Taxi. Dort hatte ich immer meinen kleinen Bauchladen gefüllt mit vier oder fünf Büchern dabei, die meine Fahrgäste käuflich erwerben konnten. Auch war ich als “TaxiBerlins BauchLaden” bei BookLooker gemeldet. Eine Seite im Internet für gebrauchte Bücher, die ich sehr empfehlen kann, auch als Alternative zu Amazon. Mit dem Buch “Im Zeitalter der Sucht. Wege aus der Abhängigkeit” von Anne Wilson Schaef verhielt es sich so, dass ich es bei BookLooker angeboten und auch schon verkauft hatte. Ich hatte also eine Käuferin, die mir als nächstes das Geld überweisen wollte, und sie hatte auch schon meine Bankverbindung. Dass ich das Buch verkaufen wollte, es ist jetzt eineinhalb Jahre her und der Preis lag bei 2,90 Euro, lag daran, dass ich es bereits mehrfach gelesen hatte, so wie es auch im Text steht. Dass ich nun plötzlich, obwohl ich wie gesagt eine Käuferin hatte, einen Rückzieher machte, der Käuferin mit der Begründung absagte, ich hätte das Buch bereits verkauft, lag daran, dass ich irgendwie das Gefühl hatte, das Buch noch zu etwas zu brauchen. Dieses Gefühl hat sich nun als richtig erwiesen. Es war gut, dass ich damals meinem Gefühl, vielleicht besser: meinem Instinkt, gefolgt bin. Denn hätte ich das Buch damals verkauft, hätte ich nicht den Artikel schreiben können, wäre der Podcast nicht daraus entstanden. Ich schreibe diese Geschichte auch, weil das Buch neuerdings nicht mehr erhältlich ist, zumindest nicht für 2,90 Euro. Die wenigen, die es im Angebot haben, wollen alle 49,- Euro dafür haben. – Steckt da vielleicht ein System dahinter?
Podcast Apolut
Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (290) – “Bulgaria Wants You”

Finde Arbeit (“намери работа”) – oder siedle dich in der Natur an

Vor wenigen Tagen ist ein weiterer Artikel von mir in der Epoch Times erschienen, sowohl Online als auch in der Printausgabe. Primär geht es in ihm darum, dass jeder Dritte Bulgare im Ausland lebt, unter den 20- bis 45-Jährigen sogar jeder Zweite, und was es mit dem Land macht. Beispielsweise die private Initiative “Bulgaria Wants You”, die Anfang Oktober ihre erste Auslandsveranstaltung ausgerechnet in der bayrischen Landeshauptstadt hatte. An erster Stelle geht es der Initiative darum, Bulgaren zur Rückkehr in ihre Heimat zu bewegen. Darüber hinaus sollen aber auch Ausländer angesprochen werden. Beispielsweise solche, die gerne in der Natur leben wollen, dabei aber auf ein stabiles Internet nicht verzichten und darüber hinaus noch Steuern sparen möchten. Denn es stimmt wirklich: In Bulgarien gibt es praktisch keine Industrie. Überall ist es grün, gibt es Berge und Wälder. Auch das Internet ist besser als in Deutschland, das sagen auch alle meine Besucher aus der Heimat. Ausserdem ist das Balkanland mit seinen niedrigen Direktsteuern ein im Westen weitgehend unbekanntes Steuerparadies. Die Körperschafts- und Einkommensteuer haben einen Steuersatz (Flat-Tax oder auch „Pauschalsteuer“) von 10 Prozent, auf Dividenden und Liquidationserlöse werden sogar nur fünf Prozent fällig. Eine Gewerbesteuer existiert nicht. Und, vielleicht das Beste, es gibt im Land knapp 600 verlassene Dörfer, Geisterdörfer mit nur noch wenigen oder gar keinem Einwohner. Die meisten von ihnen befinden sich in Zentralbulgarien rund um die Stadt Gabrowo, die für ihren Humor bekannt ist, sowie im Nordwesten, der ärmsten Region des Landes. Ein jeder kann diese besuchen und muss dafür noch nicht einmal Eintritt bezahlen. Aber nicht nur das. Man kann sich in diesen Geisterdörfern sogar selbst ansiedeln – auch Ausländer sind willkommen, denn sie dürfen seit Jahren in Bulgarien Immobilien erwerben.

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Bericht aus Bulgarien (289) – “Kom Emine nackt”

Das Pirin-Gebirge
Um zu wissen, ob die Sonne schon aufgegangen ist, sieht man im Gebirge nach den Berggipfeln, die als erstes von den Sonnenstrahlen beschienen werden. So ähnlich verhält es sich auch mit dem Winter. Um zu erfahren, ob er schon begonnen hat, schaut man am besten nach den Berggipfeln. Die sind seit einigen Tagen in Schnee gehüllt, selbst in Südbulgarien, wo der Winter im Vergleich zum Norden eher milder verläuft. Unten im Tal kann man noch ein T-Shirt tragen, am besten aber mit einer Jacke drüber, und natürlich eine Sonnenbrille. In Bulgarien sind praktisch alle Gebirge Hochgebirge, egal ob Pirin, Rila, Vitosha, die Rhodopen oder das Balkangebirge. Überall gibt es Gipfel, die über 2.000 Meter hoch sind, so wie auch die obigen im Pirin. Früher musste ich immer auf alle Berge rauf, egal ob es Sommer oder Winter war. Das muss ich heute nicht mehr. Eine Sache gibt es aber schon, die ich noch machen möchte: den mit 650 Kilometer längsten Wanderwerg Bulgariens auf dem Grat des Balkangebirges vom Berg Kom nahe der Grenze zu Serbien zum Kap Emine am Schwarzen Meer. Allerdings erst im nächsten Jahr, wenn der Schnee von den Gipfeln weggetaut ist, denn meine Idee ist, Kom Emine nackt zu machen. Kom Emine ist für seine Rekorde bekannt – aber noch niemand hat Kom Emine nackt gemacht. Das wäre ein neuer, auch ganz persönlicher Rekord.
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Bericht aus Bulgarien (288) – “American Way meets Russian Style”

Bei Lidl

Bei mir haben die Friedensgespräche zwischen den Amerikanern und den Taliban Putin bereits begonnen, genau genommen bei Lidl. Die deutsche Supermarktkette ist in Bulgarien ein “Big Deal”, wie man Amerika zu jemandem sagt, der gut im Geschäft ist. Aber nicht nur das. Die Lidl-Filialen auf dem Balkan sind darüber hinaus auch noch größer, heller und insgesamt lebensfroher als die in der Heimat. Vor allem ist die Butter nicht extra gesichert, wie es in Deutschland der Fall sein soll. Heute sind mir deswegen beim hiesigen Lidl sogar die Tränen gekommen. Wahrscheinlich war auch Heimweh im Spiel. Heimweh nach deutscher Ordnung, auch wenn es die dort immer weniger gibt. Sie scheint mir in den Schluchten des Balkans weiter verbreitet zu sein, genauso wie der gesunde Menschenverstand. Sicher ist, dass hier der Earl Grey im Russian Style von Lord Nelson noch im Angebot ist. Der schmeckt lecker und passt hervorragend zu den Jumbo Peanut Flips von Mcennedy American Way mit 32 % Peanuts. Eis Kiewer Art sucht man bei Lidl in Bulgarien vergeblich. Eis mag im Sommer oder für Leute gut sein, die lieber in einer Eiszeit leben wollen. Bei Friedensgesprächen haben sie nichts verloren.

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Bericht aus Bulgarien (287) – “Interviewanfrage”

Unterwegs zur Sendung

Noch im Tal der Esel erreichte mich eine Interviewanfrage zu meinem Artikel über die Uber Files, der im September auf Multipolar erschienen ist. Gerne bin ich der Anfrage nachgekommen, auch weil sie von der Berliner Taxikollegin Sonja kam, die seit zwei Jahren meine Sendung “Hier spricht TaxiBerlin” weiterführt, die jetzt “Hier spricht TiffanyTaxi” heißt. Das Interview wird heute ab 19 Uhr deutscher Zeit auf Pi-Radio ausgestrahlt, in Berlin unter 88.4 MHz, weltweit als LiveStream im Internet. – Der Artikel ist mir alles andere als leicht gefallen ist, immerhin habe ich Uber meine Arbeitslosigkeit zu verdanken. Am Ende habe ich fast ein halbes Jahr an dem Text gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, was mir auch Freunde und Kollegen bestätigt haben, die mit Uber bisher nichts am Hut hatten. Das könnte sich sehr bald ändern, und zwar wenn auch sie ihre Arbeit verloren haben, auch sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können und auch sie demnächst, genauso wie Uber-Fahrer heute schon, in ihrem kleinen Bangladesh mitten unter uns leben. Das mag sich für manch einen noch unwahrscheinlich anhören, aber das waren die erste Uber-Fahrzeuge auf den Berliner Straßen für mich auch. Für uns Taxifahrer war es damals unvorstellbar, dass Uber damit durchkommen wird. Immerhin leben wir doch in einem Rechtsstaat, alles würde sich bald aufklären, sicherlich war alles nur ein Versehen. – Das war es nicht, im Gegenteil. Es war ein komplettes Versagen, das bis heute anhält und immer mehr Bereiche unseres Gemeinwesens erfasst. Viele haben die Uberisierung ihres Lebens bereits am eigenen Leibe erfahren, weitere wird es demnächst erfassen. Wer wissen will, was auf ihn zukommt, sollte die heutige Sendung auf keinen Fall verpassen.

Foto MiraSofia
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Bericht aus Bulgarien (286) – “Letzter Spaziergang”

mit Herkules

Gestern habe ich meinen vorerst letzten Spaziergang mit Herkules aus dem Tal der Esel im Süden Bulgariens nahe der Grenze zu Griechenland gemacht. Jetzt, wo ich darüber schreibe, und bevor ich gleich das Tal verlassen werde, fällt mir ein, dass Spaziergänge in der Heimat neulich noch verboten waren. Sind sie es vielleicht immer noch? Oder gar schon wieder? Ich weiß es nicht. Deutschland ist nach eineinhalb Jahren in den Schluchten des Balkans weit weg für mich. In Bulgarien sind Spaziergänge nicht verboten und waren es auch nie. Ich habe aufgegeben, Bulgaren vom deutschen Spazierverbot zu erzählen – sie glauben es mir nicht. (Ich hoffe, ich erzähle jetzt nichts verkehrtes, aber zum Glück habe ich einen Faktenchecker in der Heimat, der alles von mir liest, und der sich sogleich bei mir meldet, wenn ich etwas unwahres behaupte.) Zurück zu Herkules, einem für einen Spaziergang bestens geeigneten Langohr aus dem Tal der Esel. Das war nicht immer so. Als er vor einigen Jahren ins Tal kam, war er ein richtiger Raufbold. Dass er sich damals mit allen angelegt hat, lag daran, dass er von seinem früheren Besitzer schlecht behandelt wurde. Das hat sich nicht nur gegeben, sondern ins Gegenteil verkehrt. Eine ähnliche Entwicklung habe ich in den letzten eineinhalb Jahren auch bei mir festgestellt. Hatte ich am Anfang immer das Gefühl, das ich aus Deutschland mitgebracht hatte, ein jeder wolle mir nichts Gutes, so hat sich das seit ich hier bin komplett gewandelt. Und nicht nur das. Der Gelassenheitsspruch, den ich von den Berliner Meetings der Anonymen Alkoholiker mitgebracht habe, er wird mir hier in Bulgarien vorgelebt, nicht nur von den allermeisten Menschen, sondern auch von den Esel. Mit ihrer Duldsamkeit geben sie mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Foto MiraSofia
Text TaxiBerlin