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Die bulgarische Polizei droht den Bauern heute auf die Straße zu gehen. Viele Bauern haben Briefe erhalten, dass ihre Betriebe heute und morgen kontrolliert werden sollen. Die Staatsmaschinerie wird so weit wie möglich eingeschaltet, um den landesweiten Protest zu stoppen. Die Absetzung des obersten bulgarischen Polizisten durch die Regierung Denkov zeitigt erste Resultate. Georgi Milev, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Getreideproduzenten, erklärt seine Vernhandlungsbereitschaft mit der sogenannten Versammlung oder dem Vertreter des Volkes zu verhandeln, das diese Entscheidung in der Nationalversammlung getroffen hat. Laut Milen ist die Aussage von Premierminister Denkov über die Getreideproduzenten „hässlich, unanständig und unehrenhaft“. Bezüglich der Aussage von Ministerpräsident Denkov, Bauern seien Terroristen, sagt Milev: „ Es gibt keine Möglichkeit, dass ein Zweig, der Bulgarien aus zwei nationalen Katastrophen gerettet hat, mit Terroristen verglichen werden kann. Terrorist ist ein sehr schweres Wort, sehr beleidigend.“ Bezüglich der Kommunikation mit den Machthabern wies er darauf hin, dass die Entscheidung zur Aufhebung des Importstopps aus der Ukraine „bei 300 km/h getroffen wurde“, und weiter: „Es gibt keine Möglichkeit, die Proteste zu stoppen. Es gibt keinen Grund, sie zu stoppen. Wir haben fünf Hauptforderungen. Der Protest ist unbefristet. Bis sie erfüllt sind, werden wir nicht aufhören.“
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PS: Dass mein Arbeiter kein Auto hat, liegt daran, dass seins so kaputt ist, dass er sich ein neues kaufen müsste. Geld dazu hat er, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass der Autoverkäufer in Bulgarien ihm natürlich ebenfalls Schrott andrehen will, so wie der Arbeiter seinen Kunden. Dass jemand anderes dann ihn, meinen Arbeiter, “by the balls” hätte, und das will er natürlich nicht. Aber so lange er andere “by the balls” hat, die ihn fahren, braucht er auch kein neues Auto.
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Warum ich bei meinem Besuch in San Francisco Ende Juli ausgerechnet an einen Witz aus DDR-Zeiten denken musste, kann man ab sofort in der Berliner Zeitung nachlesen. Ich möchte soviel verraten: Ich hatte keinen Blumen im Haar und ich traf auch nicht auf sanfte Menschen, wie es der bekannte Song „Are you going to San Francisco“ von John Phillips von „The Mamas & The Papas“ aus den Sechzigern, bekannt in der Version von Scott McKenzie, prophezeit. Obwohl, sanfte Menschen traf ich irgendwie schon, und das jede Menge, allerdings ausschließlich im Sinne von betäubt und abgestumpft. Also das Kommende – auch in Berlin. Deswegen schnell noch meinen Artikel in der Berliner lesen, bevor es zu spät ist.
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