Bericht aus Berlin (21) – “Geschäft statt Gesundheit”
Das interessante in Berlin sind gerade die Graffitis. Sie drücken das unausgesprochene aus. Das, was die Menschen zwar denken, aber nicht sagen. Obiges Graffito weist auf die illegale Bebauung des ehemaligen Todesstreifen an der East-Side bei mir im Friedrichshain hin. Illegal deswegen weil, die East-Side, das längste erhaltene Stück Mauer, unter Denkmalschutz steht und damit nicht verändert und schon gar nicht bebaut werden darf. Außerdem muss in Berlin überall der Zugang zum Wasser, in dem Fall die Spree, für jeden zugänglich sein. Kapital schafft aber nicht nur mit unerlaubten Hausbauten Fakten. Kapital schafft auch in Sachen Impfung und Impfstoff Fakten schaffen. Mann muss den Menschen nur ausreichend Angst machen, damit sie sich impfen lassen. Angst als Herrschaftsinstrument ist ein alter Hut. So viel Angst, wie seit zwei Jahren tagtäglich verbreitet wird, so viel Angst gab es nicht einmal in der DDR. Aber nicht nicht nur das. Die DDR hätte gar nicht das Geld gehabt, so viel Impfstoff zu kaufen, der jetzt weg muss, weil man ihn sonst wegschmeißen muss. Man bewahrt den bereits bezahlten alten Impfstoff aber nicht nur vorm Wegschmeißen, sondern schafft gleichzeitig Platz für neuen. Das Spiel beginnt gerade von Neuem. Es geht jetzt aber schon lange genug (und eigentlich müsste auch ich schon tot sein, was ich aber nicht bin – im Gegenteil), dass nun auch der letzte mitbekommen haben müsste, dass es in Sachen Impfung nicht um Gesundheit geht, sondern ums Geschäft. (Typen wie Lauterbach sind früher, als die Politik noch nicht von ihnen “penetriert” war, von Tür zu Tür gezogen, um ihren Scheiß zu verkaufen.) Auch hier schafft Kapital Fakten, und dass schon seit mehr als zwei Jahren mittels permanenter Angst- und Panikmache und neuerdings auch mit Kriegsangst. Auch bei der scheint es mir vor allem ums Geschäft zu gehen. Denn mit einem kurzen Krieg kann man sich dumm verdienen, mit einem langen aber dumm und dämlich.
Foto&Text TaxiBerlin