Frauen an die Front

Auch Frauen wollen an die Front, zumindest verstehe ich so obiges Plakat, wie sollte es auch anders sein. Warum sollen nur Männer an die Front? Von den restlichen Geschlechtern spricht komischerweise keiner. Wie viele waren es gleich nochmal? Wo sind all die Regenbogenfahnen und Queer-Beauftragten, wenn es um den Krieg geht? „Ihre Kriege“ erschließt sich mir nicht. Ist es nicht „Putins Krieg“? „Revolutionäre Vorabenddemo“ – Sorry – klingt für mich nach „Kaffeehaus-Revolluzzern“. Dass die Demo am „Vorabend“ stattfinden soll, deute ich so, dass die Teilnehmer und Innen später noch, nein nicht in die Offensive oder auch nicht an die Front, sondern in den Club wollen. Das Wichtigste hätte ich fast vergessen, und zwar den „Tag gegen Gewalt an Frauen“. Was muss ich da jetzt wieder lesen? In „Häusliche Gewalt ist weiblich“ beispielsweise, „dass insgesamt 11,6 Prozent der Frauen, aber 12 Prozent der Männer angegeben hatten, geschlagen, geohrfeigt, getreten, gebissen, mit Gegenständen beworfen oder anderweitig angegriffen worden zu sein.“ Aber es wird noch „besser“! Aus dem Buch „Rambo Frauen“ erfahre ich nun ganz und gar, dass zwar alle 44 Sekunden irgendwo auf der Welt ein Mann seine Frau schlägt, aber alle 41 Sekunden eine Frau ausrastet und ihren Mann verprügelt oder diesen psychisch fertig macht.

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