Leben Zeiten von Corona – Heute: Wie es aussieht, wenn die Pharmaindustrie keine Gewinne macht
Jetzt pfeifen es schon die Spatzen von Dächern, will sagen, es steht bereits in der Zeitung, was Menschen, die auch nur halbwegs bei klarem Verstand sind, schon vor Monaten sagten. Beim Impfen geht es nicht nur ums Heilen, sondern vor allem wohl ums Geld verdienen. Ein Hersteller, Namen sind sicherlich austauschbar und letztendlich nur Schall und Rauch, wollte gleich mal 54,08 Euro für eine Dosis. Das sind bei 500 Impfdosen, also für halb Europa (der ein oder andere erinnert sich, Herr Gates, ja genau der mit den Computerviren, wollte sieben Milliarden impfen, ich hoffe nicht persönlich), gleich mal schlappe 27 Milliarden Euro. Ein Schnäppchen – so der Hersteller. Zum Glück gibt es heute noch Menschen, die Eins und Eins zusammenzählen können, und die auch noch wissen, dass die Forschung zur Herstellung des Impfstoffes vorzugsweise von uns allen bezahlt wird und wurde. Ein weiterer Fall von: Gewinne werden privatisiert, Verluste aber sozialisiert. Wenn ich nicht schon andere Pläne hätte, ich würde heute noch meine eigene Impfstoffproduktion in der alten Wasch-Küche bei mir im Hinterhof aufbauen. Denn Marx hatte Recht, wenn er sagte, dass das Kapital bei 20 Prozent Profit lebhaft wird, bei 50 Prozent waghalsig, es für 100 Prozent alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß stampft, und dass bei 300 Prozent Profit praktisch kein Verbrechen existiert, das das Kapital nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens. Was die eigene Impfstoffherstellung angeht, da würde ich’s machen wie der Mediziner in dem gleichnamige Bestseller von Noah Gordon, von dem ich hier den Film im Angebot habe, der immer ein bisschen Eigenpisse in seine Medizin gemischt hat. Das hat damals geholfen und kann heute nicht verkehrt sein. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Foto/Text TaxiBerlin