Das Märchen von der “Pandemie der Ungeimpften”

Das Märchen von der “Pandemie der Ungeimpften”, so der Titel eines Artikels in der Schwäbischen Zeitung, einer unabhängige Tageszeitung für christliche Kultur und Politik, über die Corona-Zeit. Manchmal haben es die Schwaben echt drauf, zumindest die im Ländle. Ich hatte es bereits auf der gestrigen Pressekonferenz in Mitte gehört: Jens Spahn sprach immer wieder von der “Pandemie der Ungeimpften” und berief sich dabei auf das RKI. Die geleakten Protokolle beweisen: Das RKI bewertete die Aussage als “nicht korrekt”. Oder mit anderen Worten: Der Gesundheitsminister sah Sachen, die nicht da waren. Demzufolge gibt es auch Nichts, was Ungeimpften, die unter den Halluzinationen des Gesundheitsministers zu leiden hatten, verziehen werden müsste, auch wenn dieser behauptete: “Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ – Nein, Herr Spahn und auch Frau Merkel, es sind ausschließlich sie, die die Ungeimpften um Verzeihung bitten müssen. Dies beweisen die geleakten RKI-Rrotokolle. Ob diese ihnen verzeihen, liegt nicht in ihrer Hand. Am Ende können sie sich sowieso nur selbst das verzeihen, was sie Ungeimpften angetan haben.

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