Happy Bulgaria
Auf dem Flughafen in Sofia, im Hintergrund das Vitosha-Gebirge
Heute ist meine Kolumne “Happy Bulgaria” erschienen, und zwar unter der Rubrik “Welt-Tresen”. Beim Begriff “Welt-Tresen” musste ich sogleich an den “Internationalen Frühschoppen” denken. Wer den “Internationalen Frühschoppen” nicht kennt: Das war die Veranstaltung, wo sechs Alkoholiker aus fünf Ländern über die Weltlage sprachen. Meistens haben sie dabei so viel geraucht, so dass man sie nicht sehen konnte. Auf Rückfrage wurde mir versichert, dass das beim “Welt-Tresen” ganz anders sei. Überhaupt würde man heutzutage an einem Tresen nur Schorle trinken. Darüber freue ich mich, und natürlich auch über die heutige Veröffentlichung auf der Seite der Freien Akademie für Medien & Journalismus von Michael Meyen, die im Gegensatz zur Freien Universität in Berlin wirklich frei ist. In meiner ersten Kolumne, in der es um die verschiedenen Weltbilder und Glaubenssätze in Deutschland und Bulgarien geht, konnte ich schreiben, was ich wollte. Beispielsweise, dass in Bulgarien sich so einige die Impfung “gekauft” haben. Am Ende dürften den knapp 80 Prozent Geimpften in Deutschland gerade einmal 25 Prozent Geimpfte im Bulgarien gegenüberstehen, vielleicht sind es auch nur 20 Prozent. So ist es keine Überraschung, dass man in Bulgarien vor allem auf Menschen trifft, die nicht nur der so genannten Impfung misstrauen, sondern der gesamten Corona-Erzählung, und das bereits von Anfang an.