Bericht aus Bulgarien (381) – „Wir Deutschen sind heute das ängstlichste Volk auf der Welt!“*

Vorsicht – Lebensmüder Hirsch
 
Gerade erreicht mich dieses Foto aus Amerika, was vor lebensmüden Rehen warnt, und was mich zu der Frage bringt, ob der Deutsche nicht auch seines Lebens müde oder ganz und gar seines Lebens überdrüssig ist. Von den Worten Walter Mompers: „Wir Deutschen sind jetzt das glücklichste Volk auf der Welt!“ ist er jedenfalls weit entfernt. Eher trifft zu, dass wir Deutschen heute das ängstlichste Volk auf der Welt* sind, vor denen weltweit mit Schildern „Vorsicht – Lebensmüder Deutscher“ gewarnt werden sollte. Oder, um es mit Robert Pfaller zu sagen: „Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen.“
* „Wir Deutschen sind heute das ängstlichste Volk auf der Welt!“ – ist von mir.
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Bericht aus Bulgarien (380) – „Sklavenmentalität“

Masken sprechen*
am 11. Mai 22 in Sofia
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur lehnt eine klare Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland ein sofortiges Ende aller Corona-Maßnahmen ab. Für 64 Prozent der insgesamt 2041 Personen, die YouGov zwischen dem 21. und 23. Dezember befragte, sei „die Pandemie noch nicht vorbei“. Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent habe sich gegen ein unverzügliches bundesweites Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Fern- und Nahverkehr ausgesprochen. Darunter wünscht sich mit 25 Prozentpunkten fast die Hälfte, dass Maskentragen im ÖPNV noch im kompletten Kalenderjahr 2023 vorgeschrieben sein sollte. Das erfahre ich gerade aus dem Artikel „Mehrheit in Deutschland beharrt auf Corona-Maßnahmen“ in der Epoch Times, wo auch schon drei Berichte aus Bulgarien von mir erschienen sind. Die Neue Zürcher Zeitung aus der Schweiz kommentiert dies in ihrem Artikel „Christian Drosten erklärt die Pandemie für beendet“ so: „Reaktionen zeigen, wie autoritätsgläubig Deutschland bis heute ist“. Ich erlaube mir über die Sklavenmentalität meiner Landsleute folgendes Zitat von Johann Wolfgang Goethe hinzuzufügen: „Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“

* „Ich lebe in Angst“, „Ich glaube dem Hauptquartier“ (in Deutschland „DER Wissenschaft“), „Ich werde dich melden“, „Ich glaube dem Fernsehen“, „Ich möchte keine Freiheit, sondern Sicherheit“, „Ich möchte medizinische Tyrannei“, „Meine Eltern sind gefährlich für meine Immunität“, „Ich liebe Bill Gates“, „Ich mache, was man mir sagt“,  „Ich bin für die Impfpflicht“, „Ich warte auf gute Neuigkeiten“, „An allem ist Trump Schuld“ (heute vermutlich Putin), „Neue Normalität“

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Bericht aus Bulgarien (379) – „Die Biden Files“

Joe Biden, das ist nicht der bulgarische Präsident, der heißt Rumen Radew, sondern der amtierende US-amerikanische und damit mächtigste Mann der Welt, soll korrupt sein. Aber nicht nur das. Die Verbreitung der Enthüllungen der New York Post vom 15. Oktober 2020 über das kriminelle Agieren von Joe Biden und seinem Sohn Hunter in der Ukraine wurden sowohl von Twitter&Co, als auch vom amerikanischen Geheimdienst FBI aktiv unterdrückt, angeblich wegen russischer Desinformation, was aber Fake News sind und von Anfang an waren. Hätte man dies nicht getan, wäre Joe Biden höchstwahrscheinlich heute nicht Präsident. Der investive Journalist Glenn Greenwald, er hat das erste Interview mit Edward Snowden geführt, nennt den Vorgang nicht ohne Grund: „Eine der erfolgreichsten Desinformationskampagnen in der modernen Geschichte amerikanischer Wahlen. … Der wohl schwerste Fall von Zensur vor den Wahlen in der modernen amerikanischen Politikgeschichte.“ Früher hätten sich Sendungen wie „Monitor“, „Panorama“ oder „Report“ damit beschäftigt. Diese Zeiten sind leider vorbei. Heute ist selbst das staatliche Bulgarische Nationalradio „Christo Botew“ investigativer, aber vor allem freie Journalisten wie ich und ein gewisser Kolja auf Mallorca.
Video KoljaMallorca
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Bericht aus Bulgarien (378) – „Einmal was machen, was wirklich zählt, und darin der Beste sein“

Meine Pläne, etwas zu tun, was wirklich zählt, nehmen jetzt, da wir im Krieg sind, immer konkretere Züge an. Das liegt auch daran, dass ich mit Menschen, die für den Frieden nur frieren wollen, gar nicht mehr rede. Dieses unsolidarische Pack ist für mich das, was die Ungeimpften bis eben noch für die Geimpften waren. Das sage ich auch als ehrlicher Eselflüsterer. Ganz genauso, wie es in obigem Bericht über das Maultier und den Maulesel gesagt wird: „The mules are strong, they are helpful, and they are honest, and if you are good to the mules, the mules will be good to you.“ – In dem Video sieht man nicht nur, dass auch Frauen bei der Truppe sind, sondern vor allem, wie sich die Tiere im Gebirge bewegen, und zwar immer elegant und mit hoher Präzision. Ganz wichtig ist auch, dass sich ein solcher Muli-Trupp wesentlich unauffälliger fortbewegen kann als ein Hubschrauber, den man sonst in unwegsamen Gelände wie in Afghanistan, wo neulich noch unsere Freiheit verteidigt wurde, und im Kosovo bräuchte. Der Kollege erwähnt bei 2:58, dass es auch Pferde bei der Truppe gibt, wenn auch nur 20, denen 50 Maulesel gegenüberstehen. Leider sagt er nicht, was der Unterschied zwischen Pferd und Maultier bzw. Maulesel ist, weswegen ich es hier nachholen möchte. Ich erlaube mir dabei auf Orwells „Farm der Tiere“ zurückzugreifen, wo sich das Pferd „Boxer“ zu Tode schuftet, was dem Esel „Benjamin“ nicht passieren kann. Zum Schluss bestätigt der Kollege, wie wichtig seine Mauleseltruppe ist, denn ohne sie könnten in diesem unwegsamen Gelände andere Truppenteile nicht versorgt werden. Im O-Ton hört sich das so an: „In our special terrain, we are in the end the best!“ – Was will man mehr? Einmal etwas machen, was wirklich zählt, und darin der Beste sein.
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Bericht aus Bulgarien (377) – „Wir sind im Krieg“

„Nein zum Krieg“

Am 16. März 2020 erklärte der französische Präsident, dass wir im Krieg gegen ein Virus wären. Insgesamt sechs Mal wiederholte Macron in seiner Rede an die Nation diesen Satz: „Wir sind im Krieg“. Wiederholungen sind wichtig, der Mensch lernt durch Wiederholungen. – Seit einiger Zeit ist Deutschland im Krieg mit Russland. Der genaue Tag, seitdem wir im Krieg mit Russland sind, ist nicht bekannt. Das liegt auch daran, dass niemand den Satz von Macron offen ausgesprochen, geschweige denn wiederholt hätte. – Und doch ist es so, denn wer in einem Krieg Waffen an eine Kriegspartei liefert, ist mit im Krieg. Das ist nur folgerichtig, denn wenn wir Frieden wollten, würden wir Unterhändler schicken – und keine Waffen.

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Bericht aus Bulgarien (376) – „Von den folgsamen Deutschen“

So ist auf die Straße gehen erlaubt
Nimm dir ein Beispiel!
Im Juni in Berlin
Vom heimatlichen Verfassungsschutz erfahre ich gerade, dass aus dem „heißen Herbst“ ein „laues Lüftchen“ geworden sei in Deutschland. Genau lese ich es im Spiegel, was praktisch dasselbe ist. Nachdem man monatelang und allen voran die Olivgrüne Außenministerin vor „Volksaufständen“ gewarnt hatte und eine Sozialpsychologin erklärte, dass die Lage „ideal für rechtsextreme Mobilisierung“ sei, sollte niemanden überraschen, wenn keiner auf die Straße geht. Wer möchte schon gerne zum Pack, Verzeihung Volk, oder gar zu irgendwelchen Rechtsextremen gehören? Gerade in Deutschland muss man das niemandem zweimal sagen, dass wer auf die Straße geht, Pack und Rechtsextrem ist, also vogelfrei. Etwas, was es in Bulgarien so nicht gibt. Was es auch nicht gibt in Bulgarien, sind Kleiderkammern, Tafeln und Schuldnerberatungen. Dort laufen meine Landsleute jetzt flächendeckend hin, so wie man es ihnen gesagt hat: Geh bloß nicht auf die Straße! „Die Lage der Tafeln in Deutschland ist so herausfordernd wie noch nie zuvor in der 30-jährigen Geschichte“, erfahre ich erneut vom Spiegel. Und das in einem der reichsten Länder der Welt, aber diese Information fehlt schon wieder im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg. Die Lage ist sogar so ernst, dass immer mehr „Kundinnen und Kunden“ (wohl eher Hungernde) zu den Tafeln kommen, während gleichzeitig weniger Lebensmittel gespendet würden. Online stehen beide Beiträge direkt untereinander. Einen Zusammenhang zwischen ihnen gibt es in Hamburg nicht. Da hilft etwas Abstand, beispielsweise Bulgarien.
Update, 11:39 Uhr bulgarische Zeit: Die beiden Artikel stehen jetzt nicht mehr untereinander. Einer wurde der Rubrik  „Politik“ zugeordnet, der andere der Rubrik „Panorama“, was wohl „Panoptikum“ heißen soll, laut Duden ein „Kuriositäten-, Wachsfigurenkabinett“. Oder mit anderen Worten: Wenn du zur Kleiderkammer, zur Tafel und/oder zur Schuldnerberatung geht, bist du selbst dran Schuld; gehst du aber auf die Straße, dann bist du Rechtsextrem. – So einfach kann die Welt sein.
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Bericht aus Bulgarien (375) – „Die Zombie Polizei“

Vielleicht verkehrt

In Bulgarien gibt es neuerdings eine Zombie Polizei, die auf Bulgarisch Зоо Полиция heißt, also Zoo Police. Bisher hat die Zombie Polizei nicht viel zu tun, was daran liegt, dass in Bulgarien bisher kaum Menschen zu Zombies mutiert sind. Angeblich soll ein Virus, das rasend schnell um sich greift, seine Opfer zu gnadenlosen Zombies machen. Weil in Bulgarien immer alles anders ist, kann es auch ganz sein, und zwar dass nicht ein Virus, sondern eine Impfung Menschen zu Zombies werden lässt. Wenn das der Fall sein sollte, dann ist die Zombie Polizei, die auf Bulgarisch Зоо Полиция heißt, also Zoo Police, in Bulgarien verkehrt.

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