„Auswandern aus einem kranken Land“

Heute war es im Briefkasten, das neue Buch von Ulrich Mies, zu dem auch ich einen Beitrag leisten durfte. Genau waren es die Spirebos, die bereits vor 20 Jahren Deutschland verlassen haben. Das Kapitel, in dem sie über sich erzählen, hat den schönen Titel Deutschland- nein danke!. Über ihre Erfahrungen in Bulgarien erfährt der interessierte Leser unter anderem dies: Die bulgarischen Behörden sind bis jetzt immer sehr zuvorkommend zu uns gewesen. … Wenn man hier in Bulgarien nicht mit erhobener Nase zu einer Behörde geht und meint, man wüsste alles besser, dann wird man sehr respektvoll behandelt. Bulgaren empfangen einen mit offenen Armen. … Wer leben möchte wie die Großeltern, wird hier zu Lande geschätzt, auch von denen, die nicht bereit sind, selbst so zu leben. Wir erleben immer wieder, wie Menschen uns signalisieren, wie faszinierend und gut sie es finden, dass Deutsche so innig mit der Natur wirken und agieren wollen. Zudem wird auch öfter angesprochen, dass wir unsere anfallenden Arbeiten alle selber erledigen. Wir lassen keinen für uns arbeiten beziehungsweise sind uns für nichts zu schade.

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