Bericht aus Amerika (048) – “Kein Denkmal für den Holocaust in Amerika
Gestern haben wir uns den kanadischen Film “Die Invasion der Barbaren” angesehen. Ich hatte mich zuvor bei der hiesigen Bücherei als Leser angemeldet, die den Film online in ihrem Angebot hat. Die Handlung des Films kann man hier nachlesen. Da eine wichtige Anekdote dort fehlt, schreibe ich noch einmal über den Film. Der totkranke Rémy ist Professor für Geschichte in der kanadischen Provinz. Als solcher kennt er die Zahl der Toten der beiden Weltkriege, sowie der Konzentrationslager und der Gulags. Alle sind sie im zweistelligen Bereich. Die meisten Menschenleben haben, wenn ich mich richtig erinnere, die Gulags gefordert, 20 bis 30 Millionen. Die Eroberung Amerikas soll, so Rémy, 200 Millionen Tote gefordert haben. Trotzdem gibt es, so der Historiker weiter, kein einziges Denkmal für diesen Holocaust in Amerika, was ich bestätigen kann.
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Text TaxiBerlin