Bericht aus Bulgarien (559) – “Wahltag”

Aufgepasst!
Nach dem gestrigen Nachdenktag ist heute Wahltag in Bulgarien. Werbung für politische Parteien ist heute verboten. Werbung für den ersten Rückzugsort für Schreibende, an dem es auch Esel gibt, das ganze in Bulgarien, nicht. Obige Aufnahme entstand nicht in Bulgarien, sondern in der Wüste von Arizona. Die Eselmutti und ihr Eseljunges wurden ausgewildert. Früher wurden sie unter Tage in den Minen genutzt. Irgendwann brauchte man dort keine Esel mehr, deswegen leben sie jetzt in der Wüste. Esel kommen ursprünglich aus der Wüste, weswegen beide auch ausgesprochen gesund aussahen. Um ehrlich zu sein, habe ich nie Esel gesehen, die gesünder aussahen. Auch nicht bei Guiseppe in Norditalien, der im Alter von 50 begann Esel zu halten. Zuvor hatte er einen ganz normalen Beruf. Jetzt hat er 800 Esel. Sogar dem Papst hat er schon Esel von sich zukommen lassen. In Italien ist die Therapie des Menschen mit Eseln sehr weit verbreitet. Auch beim Schreiben können Esel hilfreich sein. Davon bin ich fest überzeugt. Deswegen habe ich einen Rückzugsort für Schreibende mit Esel ins Leben gerufen. Das “Donkey Sanctuary & Writers Retreat” im nordwestlichen Balkangebirge in Bulgarien.
Foto&Text TaxiBerlin

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