Bericht aus einem aus der Zeit gefallenen Land (004)
Heute vor 60 Jahren wurde der amerikanische Präsident Kennedy in Dallas erschossen. In den USA glaubt nur noch eine Minderheit an den Einzeltäter Oswald. Dylan spricht in seinem Song “Murder Most Foul” von “they”, also von “ihnen”, die ihn ermordet haben. Der Song ist auch schon wieder drei Jahre alt. Trotz allem wird in den USA und damit in der Welt an der Oswald Geschichte festgehalten. Genau dasselbe scheint mir mit Corona zu passieren. Angeblich eine todbringende Krankheit, an der nur kaum jemand gestorben ist, weswegen “mit” und “im Zusammenhang mit” gestorben werden musste. Der Impfstoff gegen die angeblich todbringende Krankheit sollte einhundert Prozent sicher sein. Bei wem dies nicht so ist, hat es heute schwer. Wer die Nebenwirkungsfreiheit der so genannten Impfung anzweifelte, hatte es zuvor. Die Ermordung Kennedys vor 60 Jahren war, davon kann man ausgehen, ein Staatsverbrechen. Es gibt Bücher und Filme dazu, beispielsweise den von Oliver Stone. Wer ein Buch mit einem solchen Verdacht über die Corona-Krise schreiben möchte, darf dies – immerhin. Oder sollte ich besser “noch” sagen? Von der Buchmesse wird es allerdings verbannt. So ist es dem Buch “Das Staatsverbrechen” von Dr. Gunter Frank passiert. Es hat den Untertitel “Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen”. Ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich die Lösung ist. Eine Aufarbeitung nach dem Vorbild der “Wahrheits- und Versöhnungskommission” in Südafrika wäre aber schon schön. Sonst geht es einfach immer so weiter mit Corona wie mit dem Kennedy Attentat, wo es selbst nach 60 Jahren eine offizielle Geschichte gibt, die aller Wahrscheinlichkeit so gar nicht stattgefunden hat und an die auch kaum noch jemand glaubt – außer vielleicht irgendwelche “150-igen”.
Video BobDylan
Text TaxiBerlin