Bericht aus einem gebrochenen Land (097)

Leeres Notizbuch mit Schwarz-Rot-Goldenem Lesebändchen im Schuber,
herausgeben vom Auswärtigen Amt

“Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.” – Diese Aussage stammt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen. Dass jemand, der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand, Minister werden kann, das kann nur in Deutschland passieren. Sowohl in Bulgarien, als auch in den Vereinigten Staaten wäre dies undenkbar. Nun ist Robert Habeck mit dieser Aussage aufgefallen: “Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht.” Wie beide Aussagen zusammengehen, ist das Geheimnis von Robert Habeck. Wer Vaterlandsliebe zum Kotzen findet, sollte das Wort Standortpatriotismus nicht in den Mund nehmen. Oder um es mit dem Worten des Philosophen Ludwig Wittgenstein zu sagen: “Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.” Aber gut, wenn man so wie ich aus dem Osten kommt, dann hat man noch gelernt dialektische zu denken. Im Falle von Robert Habeck bedeutet dies, dass sich auch ein Bundeswirtschaftsminister und Kinderbuchautor noch weiter entwickeln kann. Ich empfehle dem Robert dazu das leere Notizbuch mit Schwarz-Rot-Goldenem Lesebändchen im Schuber, herausgeben vom Auswärtigen Amt von der Annalena in Berlin, wo sonst?!, der Zentrale des deutschen Irrenhauses

Fotos&Text TaxiBerlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert