Ich und grün

Heute hat es mich beim Baden in meinem kleinen Mineralbad im Grünen kalt erwischt. In der Heimat tritt der gesamte Bundesvorstand der Grünen zurück. “Es braucht neue Gesichter, um die Partei aus dieser Krise zu führen.” Dass ich diese Worte noch einmal aus dem Mund von Ricarda Lang hören würde, hätte ich mir nicht träumen lassen. Wie sagt man so schön: “Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.” Ich bin mir sicher, es stehen uns weitere und noch größere Überraschungen bevor. Und ich freue mich drauf. Dass ich den Rücktritt des Grünen Vorstandes überhaupt erwähne, liegt daran, dass mein Bürgermeister meint, ich wäre einer von den Grünen, die auf bulgarisch Zelenite (Зелените) heißen. Dazu muss man wissen, dass mein Bürgermeister weder eine Ricarda Lang, noch einen Omid Nouripour kennt. Er hat auch noch nie etwas von einer Annalena Baerbock oder einem Robert Habeck gehört. Dass mich mein Bürgermeister für grün hält, hat damit zu tun, dass ich viel im Grünen bin. Das kann ich auch nur jedem empfehlen.

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