Leben in Zeiten von Corona – Heute: Alles muss klein beginnen

Überall in Berlin, nicht nur in Neukölln

 

Die größte Ungerechtigkeit unserer Tage ist, dass Männer praktisch keinen Zugang mehr zu Frauen haben. Das war vor Corona schon so, Corona hat diese Entwicklung nur weiter vorangetrieben. Es ist so ähnlich wie mit Uber und dem Taxi. Am Ende des Taxi ist nicht Corona Schuld, sondern Uber. Corona hat den Niedergang des Taxi nur noch mal um einiges beschleunigt. Doch zurück zu den Frauen, die Männer früher in Clubs, auf der Straße, im Geschäft oder auch im Bordell kennenlernen konnte. Das ist heute praktisch nicht mehr möglich, auch wegen der Maske, aber vor allem wegen der Angst, die mittlerweile jeder vor dem anderen hat. Von der Nächstenliebe ist praktisch nichts mehr übrig geblieben, und auch von der Nächstinnenliebe. Sex findet ausser im Porno nicht mehr statt. Du glaubst mir nicht? Dann frage dich selbst, wann du das letzte Mal erfüllenden Sex hattest? Du musst nicht antworten, sei nur ehrlich zu dir selbst. Deswegen ist die Forderung an den Wänden Neuköllns und anderswo in Berlin sicherlich absolut richtig, aber eben auch eine Maximalforderung. Mein Vorschlag ist folgender: Lass es klein beginnen. Vielleicht fängst du erstmal mit einer leichten Umarmung an. Dann könnte es weiter gehen mit einem Blick in die Augen und danach möglicherweise ein zarter Kuss, auf den Mund – Maske abnehmen nicht vergessen!   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Foto&Text TaxiBerlin

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