Leben in Zeiten von Corona – Heute: Das Blut der Erde

 

Ich war ja gestern bereits kurz in der Schweiz, und heute kehre ich dorthin zurück, nach Zürich in das Jahr 2014 zum letzten Konzert von Udo Jürgens und seinem “Griechischen Wein”, dem Blut der Erde. In dem Song ist von Männern mit brauen Augen und schwarzem Haar die Rede. Keine Ahnung, ob man das heute noch sagen darf, oder ob da die Sprach-Scharia schon aktiv wird. Die Sprach-Scharia ist manchmal nicht auf dem Posten und auch nicht immer auf dem neuesten Stand, denn die Sprach-Scharia trinkt jetzt immer öfter etwas zu viel, jetzt nicht Wein, sondern eher Bier. (Einzelne sogar direkt beim Impfen, eigentlich ein “NoGo!”, aber das weiß die Sprach-Scharia natürlich nicht, wie denn auch?) Doch zurück zu den braunen Augen und den schwarzen Haaren. Neulich, als die Orthodoxen ihr Ostern feierten, habe ich dort sogar Schwarzäugige mit Pechschwarzen Haaren gesehen, und das jede Menge. Das auszusprechen ist mit Sicherheit verboten, alleine daran zu denken, ist schon ein Gedanken-Verbrechen. Das ist die Wahrheit. Da hilft auch kein “Griechischer Wein”. Deswegen aber nicht dieser Beitrag. Diesen Beitrag schreibe ich, um darauf aufmerksam zu machen, dass es durchaus lohnenswert sein kann, ein Lied, das man von früher kennt aber lange nicht gehört hat, sich noch einmal ganz bewusst anzuhören. Oft ist es wie beim “Ersten Mal” (selbst wenn es das letzte Mal war), und manchmal sogar noch besser.            Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

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