Leben in Zeiten von Corona – Heute: Das Ende ist nicht sehr nah aber auch nicht mehr so fern
Eine Pandemie zu beenden ist schon nicht so einfach. Eine Pandemie zu beenden, die keine Pandemie ist, ist dagegen fast ein Ding der Unmöglichkeit. Deswegen dauert es auch so lange, also bis in den Herbst hinein. Das genaue Datum hat mir die Straße verraten, die alles weiß, weswegen ich sie meine Universität nenne. Ganz genau war es ein Platz und keine Straße, aber das nur nebenbei. Bis Ende September wird noch so einiges passieren, und jeder ist gut beraten, sich jetzt schon Gedanken zu machen, welche Haltung er zu dem, was demnächst auf der Straße abgehen werden, einnimmt. Heute fordere auch ich Haltung ein. Die so genannte Antifa hat sich mit “Wir impfen euch alle!” klar positioniert, um nur ein Beispiel zu nennen. Eine gute Freundin empfahl mir, der Welle, die da auf uns alle zurollt, möglichst aus dem Weg zu gehen. Und da ich immer mal wieder auf erwachsene Menschen höre, versuche ich ihren Rat zu befolgen. Überhaupt habe ich zum Thema auch schon alles geschrieben. Zu hören bin ich heute noch mal in meiner ehemals eigenen Sendung “Hier spricht TaxiBerlin”. Kollegin Sonja und ihr Tiffany-Taxi haben die Show übernommen und mich am Telefon zu Uber, Unter, Drunter und Drüber den Linden und anderen möglichen und unmöglichen Berliner Strassennamen befragt. Du kannst dabei sein, du musst dazu nur ab 19 Uhr Pi-Radio einschalten. In Berlin ist die 55. Ausgabe von “Hier spricht TaxiBerlin” unter 88.4 MHz, in Potsdam unter 90.7 MHz und unter piradio.de sogar weltweit als Live-Stream zu hören. Da ich da gerade beim Treffen der Trockenen Taxifahrer bin, muss ich die Sendung später nachhören. Du kannst das auch, und zwar hier. Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.
Foto&Text TaxiBerlin