Werbung verstehen

Werbung für ein Problem, das es (noch) nicht gibt, in den Berliner Öffentlichen
Diese Werbung einer von der Regierung finanzierten Nichtregierungsorganisation, die an dieser Stelle nicht näher genannt werden soll, für ein Problem, das es (noch) nicht gibt, findet sich seit einigen Tagen flächendeckend in den Öffentlichen. Als jemand, der in letzter Zeit viel und oft mit den Öffentlichen unterwegs ist, kann ich das dazu sagen: Menschen, die in einem Buch lesen, sind dort nur sehr selten anzutreffen. Dass sich jemand dafür interessieren würde, in welcher Sprache dieses Buches geschrieben ist, kann ich ausschließen. Die allermeisten sind mit sich selbst beschäftigt, womit sie auch genug zu tun haben, und vielleicht noch mit ihrem Smartphone, weswegen sie auch die vielen Obdachlosen und Bettler, die immer zahlreicher in den Öffentlichen unterwegs sind, gar nicht mehr wahrnehmen. Beleidigungen, das soll nicht verschwiegen werden, nehme ich meist von migrantischen Männern wahr, allzuoft in Richtung von Frauen. So gesehen kann ich nur empfehlen, obige Werbung für ein Problem, das es (noch) nicht gibt, bulgarisch zu verstehen. Also davon auszugehen, dass genau das Gegenteil der Wahrheit entspricht.