Wo Touristen nicht Willkommen sind

Am Hafen von Piräus

Die Ankunft heute morgen im Hafen von Piräus war durchwachsen, und das nicht nur, weil der Kaffee schlecht war. Immerhin, die Rückfahrt von Kreta dauerte nur neun Stunden, während es bei der Hinfahrt 12 waren. Deswegen war ich früh um acht bereits auf der Akropolis. Da macht sie auf. Neben mir waren nur noch ein paar Japaner da, vermutlich Touristen. Ich selbst bin ja Erntehelfer.

Picknick im Schatten der Akropolis

Mein zweites Frühstück habe ich hier eingenommen. Das ist ziemlich genau der Blick, den Mikis Thedorakis auf die Akropolis hatte. Der wohnte gleich neben dem Park in diesem Eckhaus:

Epifanous No 1

Mittlerweile bin ich an meinem Lieblingsort angekommen. Ging man früher in den Duty Free, weil die Sachen dort “tax free”, also preiswerter als außerhalb des Flughafens waren, wird man heute gezwungen durchzugehen. Man hat keine andere Wahl, wenn man fliegen will. Kostenloses Trinkwasser gibt es dafür wieder mal nur auf der Toilette. Schweine reisen angenehmer.

Flughafen Athen

PS: Eine regelmäßige Leserin meines Blogs wies mich auf folgendes hin: Der Flughafen Athen hat auch Trinkwasserspender (im Gegensatz zu anderen griechischen Flughäfen). Ansonsten ist es in Griechenland gesetzlich vorgeschrieben, dass in öffentlichen Bereichen (dazu gehören auch Flughäfen)Wasser 60c/0,5l angeboten werden muss – mitunter muss man nachfragen.

Da ich weiß, dass die Leserin viel reist, gehe ich davon aus, dass das, was sie über den Flughafen Athen schreibt, stimmt. Ich habe dort gestern weder einen Wasserspender, noch ein Hinweisschild auf einen Wasserspender gesehen. Ich habe mich aber auch nicht auf die Suche begeben, weil ich dann wieder hätte durch zahllose “duty free” Shops laufen müssen, worauf ich keinen Bock habe.

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