Leben in Zeiten von Corona – Heute: Kunst kann heute alles sein und auch bedeuten

 

Strassenkunst am Kottbusser Tor
früher Kreuzberg / jetzt Friedrichshain-Kreuzberg

Lese gerade eine Kolumne im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg von der in der Schweiz lebenden Sibylle Berg mit dem Titel “Wir Menschen sind müde”. Der Titel sprach mich an, weil ich mich schon lange frage, ob die Autorin überhaupt noch ein Mensch respektive Menschin ist. Hatte Sibylle Berg vielleicht eine plastische Operation zu viel, oder sieht sie wirklich so aus? Diese Frage beschäftigt mich nun schon einige Zeit, und wer da genaueres weiß, darf sich nicht nur, sondern soll sich unbedingt bei mir melden. Unabhängig davon macht sich die Autorin jetzt mit den Menschen gemein, das lässt der Titel der Kolumne vermuten. In der Kunst ist das, was in der Politik oft funktioniert, meist ein ganz schlechtes Zeichen. Vor allem ist es ein Zeichen schlechten Geschmacks, das scheint mit fest zu stehen. Jedenfalls menschelt jetzt auch Sibylle Berg, oder versucht es zumindest. Dass sie es überhaupt versucht, das ist ihr wiederum hoch anzurechnen. Das ist Dialektik. Die Kolumnen der Autorin waren in der Vergangenheit oft so abgehoben, was daran liegen mag, dass sie selbst in der Schweiz lebt, dass sie mit meinem Leben in unserem schönen Land, in dem wir gut und gerne leben, so rein gar nichts zu tun hatten. Grundsätzlich hat sich daran auch mit der aktuellen Kolumne nichts geändert. Sibylle Berg formuliert das so: Liebe Bürgerinnen und Bürger, danke, dass ich noch einen Job habe. Als ob wir Bürgerinnen und Bürger dafür verantwortlich wären, wenn immer mehr Menschen, so wie ich, dem Spiegel den Rücken kehren, Sibylle Bergs Kolumnen dort aber immer noch errscheinen. Immerhin gibt es in dem Satz kein *, kein / und auch kein BinnenIrgendwas. Trotzdem bleiben viele Sätze unverständlich, wie beispielsweiser dieser: Seit einem Jahr werden die Konsumentinnen und Konsumenten durch die Medien mit Zahlen beliefert, von denen sie eigentlich nie erfahren wollen, und die – mein Tipp – den meisten auch nichts sagen: – Was genau ist jetzt der Tipp der Autorin? Und zählt sich Sibylle Berg selbst auch hier zu den Menschen, also zu den Konsumenten und Konsumentinnen? Zumindest dürfte sie, die noch ihren Job hat, wie sie schreibt, noch konsumieren können, im Gegensatz ebenfalls zu immer mehr Menschen nicht nur hierzulande. Der Rest der Kolumne lässt sich kurz so zusammenfassen: Kunst kann heute alles und nichts sein und auch bedeuten, im Normalfall ist es letzteres, also Nichts. Will man diesem künstlerischen Nichts in schriftlicher Form (George Orwell nennt dieses Nichts Public Relations, weswegen es beim Spiegel, der seit Jahren immer mehr einem Mode-Magazin gleicht, auch gut aufgehoben ist) dann doch noch unbedingt Irgendetwas abgewinnen, kann man sagen, dass es sich bei Sibylle Bergs aktueller Spiegel-Kolumne um die seit einiger Zeit leider üblich gewordene Durchhaltepropaganda handelt, was schlimmer ist, als wenn die Autorin den Arsch in der Hose gehabt und schnell noch ein Verschwörungstheoriebuch geschrieben hätte. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Der BBQ FAN

 

So sieht er aus

Der BBQ FAN kann ein Fan vom Grillen sein, aber auch ein Ventilator für den Grill. Letzteres ist obiger BBQ FAN, den ich heute auf der Straße gefunden habe, und den ich gleich wieder loswerden möchte, möglichst an einen BBQ FAN, also an einen Fan vom Grillen. Die Grillsaison wurde, soweit ich informiert bin, dieses Jahr noch nicht offiziell eröffnet, obwohl man dies angesichts der fast sommerlichen Temperaturen vermuten könnte. Möglicherweise kam auch da das Virus dazwischen, aber nichts genaues weiß man auch hier nicht. Vielleicht kann man, indem man nicht grillt, sogar Menschenleben retten. Das ist absolut vorstellbar. Tierleben rettet man auf jeden Fall. Trotzdem erlaube ich mir hiermit, den BBQ FAN zum Verkauf anzubieten, nachdem ich heute bereits äußerst erfolgreich eine Kaffeemaschine mit zwei (2!) Thermoskannen für’n Zwanni an einen jungen Mann aus Treptow verkauft habe, die ich neulich im Original Karton auf der Straße gefunden hatte. Aus Nachfrage erfuhr ich, dass der junge Mann und seine Frau, genauso wie ich, eigentlich nur Espresso trinken. Mit der von mir auf der Straße gefundenen Kaffeemaschine wollen die beiden, die sich gerade ein Haus günstig in Grünau gekauft haben, endlich anständig Kaffee kochen können für die Handwerker, die hoffentlich kommen, und natürlich auch für die Schwiegereltern, das ist klar. Da zu dem Zeitpunkt der BBQ FAN noch nicht auf der Straße lag, oder besser: ich ihn dort noch nicht gefunden hatte, konnte ich ihn logischerweise auch nicht dem jungen Mann anbieten. Auch mit den Dingen, die man auf der Straße findet, sind die Lieferketten alles andere als optimal gerade. Deswegen wurde dieser Beitrag überhaupt erst nötig, von dem ich dich gerne verschon hätte, das kannst du mir glauben. Auch, weil ich persönlich keinen BBQ FAN benötige, und ich vermute, dass es dir da ganz ähnlich geht. Ein Stück Pappe tut es im Notfall auch, und vermutlich auch im Notstand. Andererseits ist das Teil nun einmal hergestellt, und dann ist es auch schön, wenn es am Ende zu etwas gut ist. Man muss da auch an den Chinesen denken, der den BBQ FAN vermutlich völlig lustlos in seiner blöden Fabrik am anderen Ende der Welt hergestellt hat. Seinen Sold, den er dafür bekommen hat, hat er sicherlich schon ausgegeben, aber vermutlich hätte er an dem Tag auch lieber was anderes gemacht als diesen dummen BBQ FAN für uns herzustellen. Die Zeit kann man zwar nicht mehr zurückdrehen, konsumieren kann man aber auch weiterhin ganz problemlos. Funktionieren tut das gute Stück tadellos, so ist es nicht. Sogar so gut, dass du deiner Frau damit die Haare trockenfönen könntest, wenn du das wolltest, vielleicht beim nächsten Stromausfall. Naja, und dann steht die Eröffnung der Grillsaison noch vor der Tür, daran wird wohl am Ende auch Corona nichts ändern, zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Du solltest auf jeden Fall vorbereitet sein. Das sage ich als bekennender Nicht-Griller, denn auch beim Grillen gilt mein Motto: Worum geht’s? Ich bin dagegen! Dagegen, dass du den BBQ FAN von mir kaufst, bin ich aber nicht – ganz im Gegenteil! Mach mir einfach ein Angebot, dass ich nicht abschlagen kann, mit mir kann man reden. Eines kann ich schon mal sagen: So knapp ich auch bei Kasse bin: Leicht trenne ich mich nicht von dem BBQ FAN. Und weißt du, woran das liegt? Ganz einfach an den Farben von dem Teil: Gelb und Schwarz mit etwas Chrom, das sind nach zwanzig Jahren im Taxi meine Farben, daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern in diesem Leben.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

PS: Fällt mir gerade noch ein, um genau zu meiner Balkanischen Seele. Möglicherweise taugt das Teil auch was als Attrappe beim nächsten Banküberfall. Ich würd’s drauf ankommen lassen, mich aber beeilen, und zwar wegen der Bargeldabschaffung oder mit anderen Worten: dem digitalen Euro, der wohl (oder übel) dasselbe meint.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Lächeln ist subversiv

 

Lächeln trotz Maske – so geht es:

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber seit einiger Zeit lächle ich mehr. Das kann ich, weil ich eine Maskenbefreiung habe. Eine Maskenbefreiung ist ein ärztlicher Attest eines Humanmediziners (Herr Wieler, der Chef vom Robert-Koch-Institut, könnte als Tiermediziner ein solches Attest nicht ausstellen), in meinem Fall meiner Hausärztin, auf dem sie, eine Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, bestätigt, dass es mir “aus medizinischen Gründen unzumutbar ist, eine nicht medizinische Alltagsmaske oder vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen”. Genau solche ärztlichen Atteste werden von der Exekutive in letzter Zeit immer öfter für ungültig erklärt mit der Begründung, dass keine Diagnose drin steht. Dass dies aus Gründen des Persönlichkeitsrechtes und auch des Datenschutzes so ist, dieses Argument wird nicht mehr akzeptiert, und zwar mit der Begründung, dass ich dieses Attest nicht jedem vorzeigen müsste. Das mag so weit stimmen, bedeutet aber nicht, dass ich mir aussuchen könnte, wem ich das Attest zeige, was die Begründung suggeriert. Dem ist nicht so, und dieser Umstand muss einmal ganz klar ausgesprochen werden. Es sind immer die üblichen Verdächtigen, die das Attest sehen wollen. Das sind zum einen die üblich gewordenen privaten Sicherheitsleute vorm Supermarkt, die das Attest bisher immer akzeptiert haben, wohl weil ich bei ihnen einkaufen will; und zum anderen ist es die Polizei, dein Freund und Helfer, die das Attest allerdings und wie gesagt in letzter Zeit immer öfter nicht nur plötzlich und unerwartet, sondern auch willkürlich für ungültig erklärt. Ich erzähle diese Geschichte mit meinem Maskenattest, weil sie mich in ihrer Konsequenz am Lächeln hindert. Klar, ich lächle auch hinter der Maske, aber das sieht dann bloß keiner. Lächle ich dagegen ohne Maske, dann kommt das extrem gut hat, möglicherweise auch weil es in letzter Zeit immer öfter “ungültig” bzw. unerlaubt sein soll. Mann und auch Frau bekommt automatisch ein freudiges Gesicht und lächelt regelmäßig zurück. Aktuell stelle ich fest, dass ich gerade dabei bin, das Lächeln des anderen trotz Maske auch als Lächeln zu erkennen. Auch du kannst das, da bin ich mir sicher, deswegen dieser Beitrag. Du musst dich dabei an den Augen des anderen orientieren. Augen können lachen und auch lächeln. Mann und auch Frau muss allerdings auch aufpassen beim Lächeln. Es kann schnell etwas Verschwörerisches bekommen in diesen Tagen, in denen Selbstverständliches weil menschlich nicht mehr selbstverständlich ist. Um genau zu sein kann das Lächeln sogar etwas Verschwörungspraktisches haben, was schlimmer ist als alle graue Theorie des Verschwörungstheoretischen. Ich schreibe das dazu, damit du später nicht sagen kannst, ich hätte dich nicht gewarnt. Lachen und auch Lächeln kann richtig subversiv sein, im verkehrten also richtigen Moment sogar regelrecht systemschädigend, weswegen beides auch noch nie als systemrelevant und schon gar nicht als alternativlos, was Lachen und Lächeln zweifellos sind, eingestuft wurde.     Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

PS: Frage mich gerade, ob das Lächeln heute vielleicht das ist, was früher der Handschlag war: Eine menschliche, persönliche und auch subversive Geste, an der man den im Osten unseres schönen Landes, in dem wir gut und gerne gerne leben, sozialisierten erkannt hat, weil sie im Westen nicht üblich und praktisch ausgestorben war.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Impfdruck und Impfdruckleugner

 

Den Impfdruck gibt es, er ist ein Unterdruck vom Gruppendruck. Wenn es den Impfdruck gibt, dann gibt es auch den Impfdruckleugner. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber wir leben in besonderen Zeiten, in denen Selbstverständliches nicht mehr selbstverständlich ist. Ob es für dich den Impfdruck gibt oder nicht, oder du gar ein Impfdruckleugner bist, das kannst nur du wissen. Dass Opfer von Impfdruck lieber anonym bleiben, zumindest dafür solltest du Verständnis haben.      Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute Friedensnobelpreis für Biden

 

Gerade 36 Tage im Amt und gleich mal Krieg im Nahen Osten (also bei uns um die Ecke) führen, das nenne ich eine Leistung! (Flüchten aus dem angegriffenen Land nicht Menschen wegen einem Krieg?) Der amerikanische Angriff sei als eine Vergeltung für Beschüsse von US-Zielen im Irak zu verstehen. (Hat der Amerikaner nicht auch Krieg gegen den Irak geführt?) Der amerikanische Präsident Biden soll den Angriff auf den Nachbarn des Landes, das angegriffen wurde, persönlich angeordnet haben und wird wohl demnächst den Friedensnobelpreis dafür bekommen. Ist jetzt auch nichts Neues. Nur, damit du es schon mal gehört hast. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Von der Herdprämie zur Impfprämie

Zwangsimpfung ebenso
Wenn man bereits jetzt laut über eine Impfprämie nachdenkt, dann kann es mit der Impfbereitschaft nicht allzu weit her sein in unserem schönen Land, in dem wir gut und gerne leben. Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg liest sich das mit der Impfprämie so: Jede Person, die die vollständige Impfdosis erhalten hat (also in den meisten Fällen beim zweiten Impftermin), erhält eine Prämie in der Größenordnung von 20 bis 30 Euro. Am besten bar auf die Hand. Das ist für den bei Weitem größten Bevölkerungsanteil ein sehr relevanter Betrag und ein echter Anstupser. Also erst einmal frage ich mich, warum man ausgerechnet beim Impfen, wo die Keimfreiheit besonders wichtig ist, etwas bar auszahlen sollte, wenn ich überall sonst täglich dazu gedrängt werde, möglichst nicht bar zu bezahlen, wenn ich es richtig verstanden habe der Hygiene wegen. Wenn darüber hinaus 20 bis 30 Euro ein für den bei Weitem größten Bevölkerungsanteil ein sehr relevanter Betrag ist (ganz offensichtlich eine Tatsache für den Spiegel und keine Fake News!), dann scheint wirklich was dran zu sein an der Verarmung immer breiterer Bevölkerungsanteile, der Fachbegriff ist Pauperisierung, über die ich seit Ewigkeiten schreibe, beispielsweise und insbesondere durch den Großen Verarmer Uber aus Amerika. Wie man nun beim Relotius-Blatt auf “etwa 1500 Euro” für den “ökonomischen Wert jeder vollständigen Impfung” kommt, das würde mich dann doch mal interessieren. Gut, es ist nur eine “Modellrechnung”, aber da ich früher eine “Modelleisenbahn” hatte, traue ich mir durchaus auch eine “Modellrechnung” zu. Möglicherweise bedeutet “Modellrechnung” aber auch nur Pi mal Daumen. Und überhaupt: Wie viel ist eigentlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit Wert? Kann man den Wert dieses Menschenrechts vielleicht auch berechnen? Möglicherweise mit einer “Modellrechnung”?    Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Foto&Text TaxiBerlin 

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Freistellen, Freiimpfen, Freitesten und Spendemie

Eine noch wenig bekannte Wortschöpfung
Ausnahmezustände sind immer auch Zeiten von Wortneuschöpfungen wie beispielsweise das Freiimpfen und das Freitesten, zwei neue Worte, die ich heute zum ersten Mal im Öffentlich/Rechtlichen Info-Radio gehört habe, laut Eigenwerbung das neugierige, das das “Warum?” liebt. Warum es diese beiden Wortneuschöpfungen Freiimpfen und Freitesten gibt, diese Frage wurde allerdings nicht gestellt und dementsprechend auch nicht beantwortet. Freistellen ist nicht so neu wie Freiimpfen und Freitesten. Das weiß ich, weil ich nun schon fast ein Jahr freigestellt bin, und zwar von jeglicher Arbeit. Du fragst dich jetzt sicherlich “Warum?”, die Frage, die das Öffentlich/Rechtliche Info-Radio so liebt, aber nicht stellt. Ein freigestellter Trockener Taxifahrer, der dazu noch auf dem Trockenen sitzt, bin ich, weil man mir die Fahrgäste genommen hat. Aber Freistellen alleine bringt es nicht, und aller guten Dinge sind bekanntlich immer drei: Freistellen, Freiimpfen, Freitesten. Frei im Sinne von umsonst ist das alles nicht, im Gegenteil, dreimal “frei” kostet uns ‘ne Stange Geld. Vor allem soll die Vorsilbe “frei” aber eines signalisieren, und zwar dass es gut ist, sowohl das Freistellen, als auch das Freiimpfen und auch das Freitesten. Frei ist aber nur der, der nichts mehr zu verlieren hat. Dreimal frei ist aber nicht nur dreifach frei, sondern logischerweise auch dreimal Gut, wenn einmal frei einfach nur gut ist. Ich denke, du weißt, was ich meine. Im Orwellschem Neusprech heißt das übrigens “Doppelt Plus Gut”, aber das nur nebenbei. Eine andere nigelnagelneue Wortschöpfung, von der ich gestern vorm Kreuzberger Urbankrankenhaus erfuhr, von der das Öffentlich/Rechtliche Info-Radio, die das “Warum?” so liebt, nichts zu berichten weiß (woher auch, wenn es ihm niemand sagt?!?), ist das Wort “Spendemie” (Foto oben). Die “Spendemie” ist ein neues Wort, das auch mich betrifft, und nicht nur den Musiker direkt am Kanal. Was uns beide verbindet, ist, dass wir bereits jetzt frei sind, wir also nicht freigestellt, nicht mehr freigeimpft und auch nicht mehr freigetestet werden können. Vor allem planen wir keine Reisen im Moment, womit denn auch? Da wir beide bereits jetzt frei sind, wir also wie gesagt nicht mehr freigestellt, freigeimpft oder freigetestet werden können, kannst du uns auch als absolut frei oder total frei oder auch Vogelfrei bezeichnen. Ein Schicksal, das möglicherweise auch dich demnächst erwartet. Absolut frei, total frei oder auch Vogelfrei ist das Maximum, was man in Sachen Freiheit sein kann, freier geht gar nicht. Wir sind absolut frei bzw. total frei oder auch Vogelfrei, damit auch das mal geklärt ist, weil wir nichts haben, was wir verlieren könnten, sondern nur das, was du dem Musiker in seinen Pianokasten (Foto unten) legst oder was du bei mir in meinem Bauchladen kaufst.        Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

 

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Auf Wiedersehen in meinem Bauchladen

Aktuell in meinem Bauchladen

Immer noch bin ich ein Trockener Taxifahrer, dem der Große Verarmer aus Amerika die Fahrgäste geraubt hat, und ich sitze auch noch auf dem Trockenen, habe also Ausgaben aber keine Einnahmen, obwohl meine Daten kurzfristig aus dem Datennirvana aufgetaucht sind. Das kam so überraschend, dass sie jetzt erst einmal geprüft werden müssen, und zwar auf Aktualität, das ist klar. Mit Daten ist es wie mit dem Virus – sie mutieren immer öfter, oder können mutieren. Deswegen müssen sie erst überprüft werden, bevor ein Gegengift gegeben wird. Wer weiß schon so genau, ob mir Geld wirklich weiterhelfen würde. Vielleicht helfen mir Kleiderspenden viel besser weiter, oder Bücherspenden. Jedenfalls muss ich jetzt nachweisen, dass ich sowohl genug zum Anziehen als auch zum Lesen habe. Mein Bücherspeicher ist, genauso wie mein Wasser-, Nudel- und Klopapierspeicher gut gefüllt. Und zwar so gut gefüllt, dass ich praktisch zum Verkauf übergehen könnte, und das obwohl wir in einer Pandemie leben, in der es um Leben und Tod geht. Da auch ich nicht weiß, was kommt, geht aber erstmal nur der Bücherverkauf weiter, auch weil ich da ständig Neues anbieten kann, so wie uns täglich neue Daten im Radio präsentiert werden, die sich täglich ändern, aktualisiert werden. Aktuell zwar noch nicht im Angebot, aber immerhin in Vorbereitung, ist folgender Titel: “Knoblauch und Zwiebeln – Leckere Rezepte zur Stärkung der körpereigenen Abwehr” von Dr. Christiane Lentz. Das muss man sich mal vorstellen: Eine Frau Doktor schreibt über Zwiebeln und Knoblauch, damit auch du deine körpereigene Abwehr stärken kannst. Das ist insbesondere in einer Pandemie wichtig, wo es wie gesagt um Leben und Tod geht. Auf dem Balkan, wo man sich Medikamente nicht leisten kann, ist Knoblauch das gebräuchlichste Antibiotika. So ist es nicht verwunderlich, dass man auf dem Balkan an einem eigenen Impfstoff aus Knoblauch und Lauchzwiebeln arbeitet. Das ist auch der Grund, warum du das Buch noch nicht in meinem Bauchladen findest. Ganz einfach, weil ich das Kapitel, wie auch du dir deinen eigenen Impfstoff brauen kannst, für dich hinzufügen möchte, damit auch du und nicht nur unsere Millionenschweren Fußballprofis, an denen man den Impfstoff vom Balkan ausprobiert, damit sie dir Brot & Spiele bieten können, davon profitieren kannst. Wir leben bekanntlich in einer Pandemie, in der es um Leben und Tod geht. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Wenn Gesetzesbrecher demonstrieren

 

Wir leben wahrlich in besonderen Zeiten, in denen neuerdings sogar Gesetzesbrecher auf die Straße, meiner Universität, gehen, um dort dagegen zu demonstrieren, dass auch sie sich, so wie wir alle, bald an Recht und Gesetz halten sollen. Und ihr Protest ist absolut berechtigt, denn in der Vergangenheit haben sie sich schon nicht an die Rückkehrpflicht für Mietwagen gehalten, warum sollte es dann neuerdings eine Vorbestellpflicht für sie geben, und vor allem: Warum sollten sie sich an sie halten?, wo doch die Lobbyisten des Großen Verarmers Uber aus Amerika, für den sie fahren, nicht mehr nur in der Lobby, sondern schon in unserem Parlament selbst sitzen. Das leuchtet selbst mir nicht ein. Wir leben wahrlich in ganz besonderen Zeiten.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Autokorso in Augsburg und anderswo

 

Selbst als Trockener Taxifahrer, dem die Fahrgäste abhanden gekommen sind, gilt für mich: Die Straße ist meine Universität! Man kann viel lernen von der Straße, denn die Straße weiß praktisch alles. Die Straße ist so alt, fast so alt wie das Virus. Das Virus ist zugegeben älter, weswegen man vom Virus auch vieles lernen könnte, wenn man denn wollte. Möglicherweise lacht sich das Virus schräg, Menschen in ihrem eigenen Fahrzeug, also in ihren eigenen vier Wänden, mit Maske zu sehen, was dann sogar noch von der Polizei kontrolliert wird. In mehr als zwanzig (>20!) Jahren auf den Berliner Straßen und Plätzen wurde ich dort ganze zwei (2!) Mal kontrolliert. Nach einer Maske wurde ich nie gefragt. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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