Bericht aus Bulgarien (21)

Demonstrant mit bulgarischer Verfassung
Sofia, 12. Januar 2022

Heute ist mein zweiter Artikel auf Multipolar erschienen, kaum dass ich zurück in meinem Dorf in der ärmsten Region Bulgariens, dem Nordwesten bin, die gleichzeitig eine der ärmsten Europas ist. Nachdem mein erster Beitrag den Titel „Bulgarien – die große Freiheit“ hatte, ist der aktuelle „Rote Linie in Sofia“ und beschäftigt sich mit dem nationalen Protest am 12. Januar in Sofia.
Ich bin froh, wieder in meinem Dorf zu sein, nachdem ich über eine Woche in Sofia war. Kaum angekommen, war ich bei meinem Bürgermeister, um ihm bescheid zu sagen, dass sein Einwohner „Rumen, der Deutsche“ zurück ist. Er war froh, mich wiederzusehen, und ich konnte ihm sogleich eine Packung Aspirin gegen seine Kopfschmerzen geben, denn ich hatte mir zwei Packungen davon in der bulgarischen Hauptstadt gekauft.
Am Abend wurde im Radio mitgeteilt, dass der bulgarische Ministerpräsident aktuell die Corona-Maßnahmen für seine Landsleute verschärft hat, die zuvor schon von seinem Volk mehrheitlich abgelehnt wurden. In dem Interview mit dem Übersetzer Martin Petrushev wurde ich gefragt, wie lange Petkow wohl Ministerpräsident sein wird. Angesicht der aktuellen Meldung denke ich, keine volle Amtsperiode.
Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (20)

 

Im Interview mit Martin Petrushev

Bevor morgen mein Bericht über den Protest hier in Sofia am vergangenen Mittwoch auf Multipolar erscheint, hier schon mal das Interview dazu, was Martin Petrushev am Montag bei ihm zuhause mit mir geführt hat. Martin habe ich im Sommer vergangenen Jahres auf den Straßen der bulgarischen Hauptstadt kennengelernt. Zu dem Zeitpunkt hatte er noch die Idee, nach Deutschland zu gehen und dort sein Studium fortzusetzen. Diese Idee hat sich nunmehr zerschlagen, und seither übersetzt Martin Bücher. Zu den Büchern, die er bereits aus dem Deutschen ins Bulgarische übersetzt hat, gehören “Was tun” von David Engels, mit dem er auch ein Interview geführt hat, und “Endspiel des Kapitalismus” von Norbert Häring. Gerade hat er mit der Übersetzung von “Schöne Neue Welt 2030” begonnen. Alle Bücher erscheinen beim Ost-West-Verlag in Sofia, wo ich immer noch bin. Da aber hier nun alles erledigt ist für mich, werde ich mich morgen zurück in meine Region im Nordwesten begeben, der ärmsten des Landes. Vorher wollte ich unbedingt noch dieses Video veröffentlichen. Dass alles pünktlich wie in Deutschland fertig wurde, dafür danke ich Martin und seiner Frau, und natürlich auch für das schöne Interview, das mir viel Freude bereitet hat.

Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (19)

Le Bon & Sun Tsu

Gestern war ich auch noch in der Buchhandlung des Verlags “Ciela” an der Sofioter Universität, die sich in der Unterführung der Kreuzung der Boulevards “Zar Befreier” und “Wassil Lewski” befindet. Ich wollte einfach mal schauen, hab nichts spezielles gesucht. Leider wurde ich wie so oft fündig. Leider deswegen, weil ich eigentlich Geld sparen muss. Niemand weiß, wie lange der Ausnahmezustand anhält.

In Deutschland hat die Polizei gerade einen Freund von mir fest-, und seine Personalien aufgenommen, weil er an einem Spaziergang teilgenommen hat. Dafür soll er büßen, und zwar mit einer Geldstrafe von bis zu 3.000 Euro – praktisch mein gesamtes Erspartes. Nun bin ich nicht in Deutschland sondern in Bulgarien, und hier sind solche Strafen unbekannt, zumindest bisher. Auch deswegen kann ich mir noch Bücher leisten.

An den beiden Klassikern “Psychologie der Massen” von Gustave Le Bon und “Die Kunst des Krieges” von Sun Tsu bin ich gestern nicht vorbeigekommen. Das lag auch am Preis, jedes Buch sollte 8,90 Lewa (4,45 Euro) kosten – macht zusammen 17,80 Lewa (8,90 Euro). Ich muss dazu sagen, dass ich beide Bücher bereits habe, aber in Berlin und nicht in Bulgarien, wo ich sie brauche.

Das denke ich zumindest, wenn ich sehe, dass es in “Die Kunst des Krieges” von Sun Tsu auch das Kapitel “Anpassung” gibt. Dort findet sich zum Beispiel folgender Satz: “Baue diplomatische Beziehungen an den Grenzen auf.” Und dieser hier: “Es gibt Befehle der zivilen Regierung, denen du nicht gehorchen solltest.” Und auch dieser hier: “Bleibe nicht in unfruchtbaren Gebieten.”

Letzterer lässt mich überlegen, wann der richtige Zeitpunkt ist, Sofia zu verlassen. Auf jeden Fall diese Woche, so viel steht fest. Ab Freitag soll es wieder kälter werden. Wahrscheinlich werde ich morgen losmachen, zurück in die ärmste Region des Landes im Nordwesten. Morgen soll auch mein neuer Artikel über die Proteste hier in Sofia heute vor einer Woche auf Multipolar erscheinen.

PS: Der Leser meines Blog, der sich auch das Schwergewicht “Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens” zulegen wollte, ich hatte ihn hier erwähnt, hat sich bei mir gemeldet. Die Schrift in seiner Ausgabe vom Rhenania-Verlag ist “recht klein”, wie er schreibt. Ansonsten ist er aber “begeistert” und er wird sich sicher “einige Stunden” mit den 10 Bänden “auseinander setzen”, denn die Begriffe sind “gut erklärt” und “sehr gut zusammen getragen”

Vielen Dank für diese Rückmeldung!

Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (18)

Chinesisches Essen in Sofia

Nach dem gestrigen Interview über die Demonstration am Mittwoch, das morgen veröffentlicht werden soll, bekam ich plötzlich Hunger. Ich wollte mal was anderes essen als immer nur bulgarisch, schließlich bin ich immer noch in Sofia, wo das ohne weiteres möglich ist. Spontan entschied ich mich für chinesisch, was ich schon immer mal machen wollte. Ich hab auch schon mal amerikanische Burger probiert, ist jetzt ein paar Jahre her. Die waren schlimm, würde ich nie wieder machen. Das chinesische “von allem etwas” (Foto), was mir die freundliche Bulgarin am Ausschank auf meinen Wunsch zusammenstellte, war ganz OK. Ich würde weitere Chinesen in Bulgarien ausprobieren, auch um zu sehen, wie die Preise dort sind. In dem kleinen Imbiss auf dem Markt “Rimska Stena” (Römische Mauer) in der Nähe vom Wassil-Lewski-Stadion, der von Chinesen betrieben wird, habe ich gestern 3,80 Lewa (1,90 Euro) bezahlt.

Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (17)

Graffito in Sofia

Ich bin immer noch in Sofia und habe hier jetzt auch ein eigenes Graffito. Obwohl die Sonne bereits hervorgekommen ist, auch diesbezüglich ist Bulgarien Deutschland eine Stunde voraus, ist es weiterhin kalt in der bulgarischen Hauptstadt. Heute morgen konnte ich meinen Bericht über den Protest am Mittwoch fertigstellen und abschicken. Jetzt warte ich auf die Antwort. Das Warten vertreibe ich mir mit einem Interview, das für den heutigen Tag geplant ist. Es handelt sich eher um ein Gespräch, und zwar mit dem bereits erwähnten Übersetzer. Ein junger Mann, den ich zusammen mit seiner Frau letzten Sommer hier in Sofia auf der Straße kennengelernt habe, und der Bücher aus dem Deutschen ins Bulgarische übersetzt. Ganz aktuell hat er das Buch “Endspiel des Kapitalismus” von Norbert Häring ins Bulgarische übertragen. Es wird demnächst hier in Bulgarien auf Bulgarisch erscheinen. Gestern habe ich zusammen mit dem Übersetzer, der so wie ich gerade etwas mehr Zeit hat, Konstantin in seinem Antiquariat “Ortograph” besucht, wo wir uns beide mit Bücher eingedeckt haben. Der Übersetzer mit “Lob des Sisyphos” von Camus, und ich mit “Ausgewählten Erzählungen” von Beckett und “Arztgeschichten” von Bulgakow. Da wir beide Stammkunden sind, haben wir von Konstantin Rabatt bekommen. Für die drei Bücher wollte er zusammen 15 Lewa (7,50 Euro) haben, also für jedes Buch 5 Lewa (2,50 Euro), was absolut OK ist. Meine beiden Bücher liegen gerade vor mir auf dem Schreibtisch in “meinem” Zimmer hier in Sofia. Genau genommen ist es das Zimmer von dem Sohn meines Freundes, der im Moment in Holland Jura studiert. Möglicherweise wird er aber bald nach Bulgarien zurückkehren, um hier sein Studium fortzusetzen. Auch in Holland ist ja der Wahnsinn ausgebrochen. Bis zu seiner Rückkehr werde ich aber nicht hierbleiben. Die große Stadt tut mir auf Dauer nicht gut, auch wenn ich hier keinen Ofen mit Holz versorgen muss, sondern eine elektrische Heizung an der Wand für Wärme sorgt. Aber irgendwie ist mir das schon zu viel Luxus, zu viel Dolce Vita, zu easy going. Dann hätte ich ja auch gleich in Berlin bleiben können. – Naja, nicht ganz.

PS: Falls es heute zu dem Gespräch mit dem Übersetzer kommt, wir wollten nochmal über die Demonstration am Mittwoch sprechen, werde ich hier darüber informieren, wenn es veröffentlicht wird.

Foto&Text TaxiBerlin

Verrückt nach Eseln und schönen Frauen

 

Auch in Georgien gibt es schöne Frauen – und nicht nur in Bulgarien. Manche von ihnen machen sogar Musik und scheinen darüber hinaus Eselverrückt zu sein. Diese Mischung ist mir in Bulgarien noch nicht begegnet, was wohl auch daran liegt, dass sowohl die Esel als auch die schönen Frauen das Land verlassen haben. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf und suche auf jeden Fall weiter. Zeit genug habe ich. Das mit dem Wahnsinn in der Heimat scheint noch etwas zu dauern.

Video YT
Text TB

Bericht aus Bulgarien (16)

Antiquariat “Ortograph” in Sofia
Vorgestern war ich wieder ins Konstantins Antiquariat “Ortograph” in Sofia. Immer wenn ich in der bulgarischen Hauptstadt bin, besuche ich Konstantins Laden in der William-Gladstone-Straße 60, unweit des Slaweijkow-Platzes, auf dem früher der bekannteste Buch-Basar der Stadt war. Letztens hatte ich die zehnbändige Ausgabe vom “Handbuch des deutschen Aberglaubens” bei Konstantin gekauft, ich hatte hier darüber berichtet. Das hat ein Leser meines Blogs dazu angeregt, es sich auch zuzulegen, allerdings in der Ausgabe vom Rhenania-Verlag. Dort kostet der Nachdruck des Schwergewichts nur 50 Euro. Die Ausgabe vom de Gruyter Verlag, die mir Konstantin am Ende für 60 Lewa (30 Euro) verkauft hat, kostet bei Booklooker im Internet, wo auch ich einst Bücher angeboten habe, zwischen 150 und 200 Euro, wie mir der Leser meines Blogs weiter mitteilte. Meine Ausgabe hat im ersten Band 20 unbedruckte Seiten, wofür Konstantin natürlich nichts kann. Er wusste es nicht einmal, wie er mir versicherte. Trotzdem schenkte er mir ein Buch – mal wieder, und zwar diesmal das “Tractatus Satanicus – Die Geschichte des Teufels von ihm selbst erzählt”, worüber ich mich sehr gefreut habe. Obwohl ich, was das Buch angeht, mit dem schlimmsten rechne, denn es ist ein Roman und kein Sachbuch. Vermutlich ist der Titel das beste am Buch. Immerhin passt der zum “Handbuch des deutschen Aberglaubens” und auch zu unserer Zeit. Denn was muss ich da wieder aktuell aus der Heimat hören? Selbst unter unseren “Volksvertretern” werden neuerdings Ungeimpfte im Deutschen Bundestag, unserem Parlament, separiert. Sarah Wagenknecht wird wortwörtlich der AfD in die Arme getrieben. Da bin ich froh, in Bulgarien zu sein. Übrigens: Die “bulgarische AfD”, soweit dieser Vergleich erlaubt ist, heißt “Wiedergeburt”. Über sie und ihren nationalem Protest am 12. Januar in Sofia schreibe ich noch, der Beitrag ist aber so gut wie fertig. Gleich gehe ich noch mal drüber. Zuvor möchte ich mich bei dem Leser meines Blogs bedanken, dass er meiner Empfehlung gefolgt ist. Vielleicht schreibt er mir mal, wie ihm seine Ausgabe gefällt. Danke auch an Konstantin, der mich hier in Bulgarien mit Büchern versorgt.
Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (15)

“Border Area”
Gerade habe ich erfahren, dass seit dem 7. Januar bei der Einreise nach Bulgarien eine Impfpflicht gilt. Bei der Einreise aus Deutschland muss seither neben einem Impfzertifikat oder einem Genesenennachweis zusätzlich auch ein negativer PCR-Text (nicht älter als 72 Stunden) vorgelegt werden. Das als Information an alle, die sich mit dem Gedanken tragen, demnächst nach Bulgarien überzusiedeln. Sorry für diese ausgesprochen schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass mein Bericht über den nationalen Protest am 12. Januar in Sofia, wo ich mich immer noch aufhalte (und nicht in meinem Grenzgebiet im Nordwesten des Landes, wo es bis vorgestern noch wie auf obigem Foto aussah), gegen den Grünen Pass auf einem guten Weg ist. Ich hoffe, dass er in nächsten Tagen veröffentlicht werden kann, möglicherweise wieder auf Multipolar. Sobald er online ist, werde hier auf meiner Seite auf ihn hinweisen.

Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (14)

Mein Freund, der Zahnarzt
Mit diesem Beitrag möchte ich mich bei meinen beiden ersten Spendern bedanken. Vor einer knappen Woche sind 50 Euro von einem Paar aus Norddeutschland auf meinem Spendenkonto eingegangen und soeben noch einmal 30 Euro von einer Firma im Hessischen. Hierbei handelt es sich sogar um eine monatliche Spende, was mich ganz besonders freut. Beide, also sowohl das Paar als auch die Firma, tragen sich mit dem Gedanken, angesichts der aktuellen Entwicklung Deutschland zu verlassen und vielleicht nach Bulgarien überzusiedeln. Dafür brauchen sie jemanden vor Ort, der ihnen Fragen beantwortet und auch sonst weiter hilft. Ich mache das gerne, weil ich selbst hier auch auf solche Menschen angewiesen bin.
Bei einem von ihnen wohne ich gerade, und zwar in Sofia, wo ich immer noch an meinem Bericht über die Demonstration am Mittwoch, auf der versucht wurde das Parlament zu stürmen, arbeite. Ich kenne diesen Freund schon seit fast 30 Jahren, habe ihn hier auf der Straße in der bulgarischen Hauptstadt kennengelernt. Er hat mehrfach bei mir in Berlin gewohnt, und jetzt wohne ich bei ihm, habe hier mein eigenes Zimmer und Internet, das ich für meine Recherche brauche. Auf meinem Dorf komme ich sonst auch ohne permanenten Zugang zum Internet klar.
Mein Freund stellt mir aber nicht nur ein Zimmer zur Verfügung, sondern er hat mich auch mit seinem Zahnarzt bekannt gemacht, der jetzt auch mein Zahnarzt ist. Ich schreibe dies einerseits, um klar zu machen, dass es wichtig ist in einem Land, wo ein Drittel der Bevölkerung im Ausland lebt, Leute zu kennen, die wieder andere kennen. Zum anderen möchte ich insbesondere meinen Spendern wissen lassen, wo ihr Geld geblieben ist. Das Geld hat jetzt mein Zahnarzt, der mir heute eine zweite Füllung für 90 Lewa (45 Euro) gemacht hat. Die erste Füllung hat 100 Lewa (50 Euro) gekostet, die Grunduntersuchung 20 Lewa (10 Euro) und eine Zahnreinigung 80 Lewa (40 Euro). An der zweiten Füllung heute hat er fast zwei Stunden gearbeitet, auch weil er alles alleine macht. Es ist auch nicht einfach nur eine Füllung, sondern der Zahn ist wie neu.
Verabschiedet habe ich mich heute von meinem Zahnarzt, der eigentlich ein Künstler ist – ein Zahnkünstler – mit einer Umarmung. Wir sind also jetzt auch Freunde. Als nächstes brauche ich eine neue Krone, die 260 Lewa (130 Euro) kosten soll. Dafür war ich heute beim Röntgen, wofür 8 Lewa (4 Euro) fällig wurden. Für die Krone braucht er zwei, maximal drei Termine. Wann wir die machen, steht noch nicht fest, ist auch etwas vom Wetter abhängig. Im Moment ist es sehr kalt in Bulgarien, so dass ich eigentlich zurück auf mein Dorf müsste, damit mir dort nicht die Leitungen einfrieren. Gestern ist mein Bürgermeister, der ebenfalls mein Freund ist, zu mir rausgefahren und hat bei mir Feuer gemacht, damit genau das nicht passiert.
Ich erwähne meinen Bürgermeister auch, weil ich weiß, dass er sich über jeden neuen Einwohner unseres Dorfes freuen würde. Er selbst verkauft gerade ein Haus, an dem aber einiges gemacht werden muss. Mit Sicherheit würde er auch dabei behilflich sein, für Interessierte eine andere, passendere Immobilie zu finden. Auf jeden Fall ist er eine Person, die man braucht, weil er die Leute kennt. Dabei geht es nicht um Geld, das möchte ich auch noch einmal betonen. Vielmehr ist es eine Frage der Gastfreundschaft, und es hat auch seinen ganz einfachen, praktischen Nutzen. In einem Land, das einen Exodus erlebt hat, ist jeder neue Einwohner willkommen.
Foto&Text TaxiBerlin