“Frieden schaffen ohne Waffen” – Heute 14 Uhr Alex

Heute um 14 Uhr gibt es eine Demonstration unter dem Motto “Frieden schaffen ohne Waffen”. Der Physiker und Ex-Minister Sebastian Pflugbeil ruft zu dieser Friedens-Demonstration auf. Was ihn antreibt, sagt er in obigem Interview. Ich selbst bin neben einer Kaserne der Sowjetischen Armee groß geworden. Auch für mich waren Russen also Nachbarn, so wie jetzt Bulgaren meine Nachbarn sind.
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Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (478) – “Heil Biden”

Neulich in Sofia / Bulgarien
Die Bundesregierung informiert mich gerade über unsere Waffenlieferungen in die Ukraine. Obwohl die Liste recht lang ist, kommt sie mir irgendwie unvollständig vor. Vor allem vermisse ich Atomwaffen. Da wir selbst über keine Atomwaffen verfügen, sondern nur unser Freund und Helfer Amerika, hoffe ich auf ein langes Leben von Joe Biden. OK, er hat uns neulich die Pipelines gesprengt. Aber hey, wir frieren doch gerne für den Frieden und um Russland zu ruinieren. Es hätte schlimmer kommen können. Stell dir vor, du bist Ukrainer und musst bis zum letzten Landsmann für Amerika kämpfen. Andererseits, das kann uns auch noch passieren. Jetzt, wo ich darüber schreibe, bin ich mir nicht mehr sicher, ob “Heil Biden” eine so gute Idee ist. Gerne gebe ich die Verantwortung ab: “Heil du ihn!”

Foto&Text TaxiBerlin
 
Unterhändler für Friedensverhandlungen: Null (0)

Gelieferte militärische Unterstützungsleistungen (eine Übersicht):

26 Wechselladesysteme 15t

32 Bandbreitenerweiterungen für elektronische Drohnenabwehrgeräte

20 LKW Nutzfahrzeuge

20 mobile Antennenträgersysteme

32 Flakpanzer GEPARD inklusive circa 6.000 Schuss Flakpanzermunition

120 Grenzschutzfahrzeuge

245 Stromerzeuger

18 Abrollplattformen

Flugkörper IRIS-T SLM

3 mobile, ferngesteuerte und geschützte Minenräumgeräte

40 Laserzielbeleuchter

12 Sattelzugmaschinen und 4 Sattelauflieger

145 Pick-up

4 mobile und geschützte Minenräumgeräte

168 Feldheizgeräte

20 Raketenwerfer 70mm auf Pick-up trucks mit Raketen

15 Bergepanzer 2

12 Schwerlastsattelzüge M1070 Oshkosh

7 ferngesteuerte Kettenfahrzeuge für Unterstützungsaufgaben

35 LKW 8×8 mit Wechselladesystem

26 Aufklärungsdrohnen

36 Krankenkraftwagen

36.400 Wolldecken

12 Schwerlastsattelzüge

55 Drohnenabwehrsensoren und -jammer

30 Drohnendetektionssensoren

6 Gabelstapler

60.000 Schuss Munition 40mm Granatwerfer

18.500 Schuss 155 mm Artilleriemunition

50 Allschutz-Transport-Fahrzeuge Dingo

3 Brückenlegepanzer BIBER

10 Überwasserdrohnen

14.000 Schlafsäcke

Mi-24 Ersatzteile

Munition für Mehrfachraketenwerfer MARS II

Ersatzteile schweres Maschinengewehr M2

30 MG3 für Bergepanzer

17 schwere und mittlere Brückensysteme

5 Mehrfachraketenwerfer MARS II mit Munition

14 Panzerhaubitzen 2000 (gemeinsames Projekt mit den Niederlanden)

Luftverteidigungssystem Iris-T SLM

200 Zelte

116.000 Kälteschutzjacken

80.000 Kälteschutzhosen

240.000 Wintermützen

100.000 Erste-Hilfe Kits

405.000 Rationen Einpersonenpackungen (EPa)

67 Kühlschränke für Sanitätsmaterial

Artillerieortungsradar COBRA

4.000 Schuss Flakpanzerübungsmunition 

54 M113 gepanzerte Truppentransporter mit Bewaffnung (Systeme aus Dänemark, Umrüstung durch Deutschland finanziert) 

53.000 Schuss Flakpanzermunition

3.000 Patronen „Panzerfaust 3“ zuzüglich 900 Griffstücke

14.900 Panzerabwehrminen (davon 9300 aus Ertüchtigungsinitiative)

500 Fliegerabwehrraketen STINGER

2.700 Fliegerfäuste STRELA 

22 Millionen Schuss Handwaffenmunition

50 Bunkerfäuste

100 Maschinengewehre MG3 mit 500 Ersatzrohren und Verschlüssen

100.000 Handgranaten

5.300 Sprengladungen

100.000 Meter Sprengschnur und 100.000 Sprengkapseln    

350.000 Zünder

10 Antidrohnenkanonen

100 Auto-Injektoren

28.000 Gefechtshelme

15 Paletten Bekleidung

280 Kraftfahrzeuge (Lkw, Kleinbusse, Geländewagen)

6 Paletten Material für Kampfmittelbeseitigung

125 Doppelfernrohre

1.200 Krankenhausbetten

18 Paletten Sanitätsmaterial, 60 OP-Leuchten

Schutzbekleidung, OP-Masken

600 Schießbrillen

1 Radiofrequenzsystem

3.000 Feldfernsprecher mit 5.000 Rollen Feldkabel und Trageausstattung

1 Feldlazarett (gemeinsames Projekt mit Estland)

353 Nachtsichtbrillen

12 elektronische Drohnenabwehrgeräte

165 Ferngläser

Sanitätsmaterial (unter anderem Rucksäcke, Verbandspäckchen)

38 Laserentfernungsmesser

Kraftstoff Diesel und Benzin (laufende Lieferung)

10 Tonnen AdBlue

500 Stück Wundauflagen zur Blutstillung

MiG-29 Ersatzteile

30 sondergeschützte Fahrzeuge

7.944 Panzerabwehrhandwaffen RGW 90 Matador

6 Lkw Fahrzeugdekontaminationspunkt HEP 70 inklusive Material zur Dekontaminierung 

10 Fahrzeuge HMMWV (8x Bodenradarträger, 2x Jammer/Drohnenträger)

7 Störsender

8 mobile Bodenradare und Wärmebildgeräte

4 mobile und geschützte Minenräumgeräte

1 Hochfrequenzgerät inkl. Ausstattung

Militärische Unterstützungsleistungen in Vorbereitung bzw. Durchführung:

14 Kampfpanzer Leopard 2 A6 mit Munition (gemeinsames Projekt mit weiteren Leopard 2 Nutzerstaaten)

2 Bergepanzer 3 

2 Luftraumüberwachungsradare

78 Sattelzugmaschinen und 86 Sattelauflieger

40 Schützenpanzer MARDER mit Munition (aus Bundeswehr- und Industriebeständen)

Luftverteidigungssystem PATRIOT mit Flugkörpern

30 mobile Antennenträgersysteme

100.000 Erste-Hilfe Kits

114 Aufklärungsdrohnen

1 Schwerlastsattelzüge M1070 Oshkosh

17 Feldheizgeräte

18 Radhaubitzen RCH 155

90 Drohnendetektionssensoren

2 Hangar-Zelte

7 LKW 8×6 mit Wechselladesystem mit 18 Abrollplattformen

5 Flakpanzer GEPARD

7 ferngesteuerte Kettenfahrzeuge für Unterstützungsaufgaben

6 mobile und geschützte Minenräumgeräte

Flugkörper für Iris-T SLM

42 Minenräumpanzer

5 mobile Aufklärungssysteme (auf Kfz)

380 Grenzschutzfahrzeuge

1.020 Schuss Artilleriemunition 155 mm

156.000 Schuss Munition 40mm Granatwerfer

5 Pionierpanzer Dachs

3 schwere und mittlere Brückensysteme

16 Panzerhaubitzen Zuzana 2 (gemeinsames Projekt mit Dänemark und Norwegen)

78 Schwerlastsattelzüge

3 Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM

12 Frequenzscanner/Frequenzjammer

Feldlazarett (Rolle 2)

8 Bandbreitenerweiterungen für elektronische Drohnenabwehrgeräte

2 Zugmaschinen und 4 Auflieger

10 geschützte Kfz

Fahrzeugdekontaminationspunkt

5.032 Panzerabwehrhandwaffen 

180 LKW Nutzfahrzeuge

13 Brückenlegepanzer BIBER

PS: Der Gesamtwert der im Zeitraum vom 1. Januar 2022  bis zum 13. Februar 2023 von der Bundesregierung erteilten Einzelgenehmigungen für die Ausfuhr von Rüstungsgütern beträgt 2.557.964.597 Euro. – Bei den Waffenherstellern und Waffenhändlern dürften die Sektkorken knallen. Ich bin zum Glück weg vom Stoff.

Bericht aus Bulgarien (477) – “Uber kills Taxidrivers”

Taxifahrer-Friedhof (Symbolbild)
Erfahre gerade, dass Uber der Hauptsponsor der vorgestern eröffneten Berlinale ist. Dagegen protestierten Taxifahrer auf dem Potsdamer Platz mit Schildern, auf denen “Uber kills Taxidrivers” stand. Die Organisatoren der Berlinale wiederholten daraufhin brav das, was ihnen ihr Sponsor zuvor gesagt hatte. Dass es jetzt bei Uber mit rechten Dingen zugeht.* Beweise? Fehlanzeige! Aber was sollte die Berlinale auch anderes sagen? Es ist ein alter Hut: “Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing.” – Ich habe wegen Uber nicht nur meine Arbeit, sondern mein ganzes bisheriges Leben verloren. Eine Aufarbeitung der Uber Files hat es nie gegeben, genauso wie es aktuell keine Aufarbeitung des Corona Unrechts gibt. In Deutschland sagt man, dass der liebe Gott kleine Sünden sofort bestraft. Bei großen Fischen muss man etwas Zeit mitbringen. Wer wüsste das besser als der Bulgare, dessen Uhr nicht nur anders tickt, sondern der uns auch in der Zeit voraus ist. In Bulgarien ist man sich sicher, dass am Ende auch die Großen garantiert ihre Strafe bekommen werden.
* Alleine die strikte Einhaltung der gesetzlichen Rückkehrpflicht durch die für Uber fahrenden Mietwagen würde dem Uber-Spuk rasch ein Ende setzen. Wer sich an die Rückkehrpflicht hält, kann sich nicht gleichzeitig am Potsdamer Platz bereithalten. Das eine schließt das andere aus. Wer etwas anderes behauptet, kann nicht ganz richtig im Kopf sein. Für denjenigen sind zwei und zwei auch nicht vier.
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Bericht aus Bulgarien (476) – “Viel Neues im Osten”

500-Euro-Schein wird im Beisein gelangweilter Ordnungshüter
vor dem Sitz des Europaparlamentes in Sofia verbrannt

Der bulgarische Präsident Rumen Radew ruft auf der Münchner Sicherheitskonferenz zum Frieden in der Ukraine durch Dialog auf. Wörtlich sagte Radew: “Die große Herausforderung für die internationale Gemeinschaft besteht darin, nicht zuzulassen, dass Krieg in Europa als normales Phänomen akzeptiert wird. Die tiefen Widersprüche zwischen Russland und der Ukraine können sich kaum durch einen Krieg lösen lassen. Noch weniger kann dieser Krieg zu einem nachhaltigen Frieden führen. Leider wird der Ruf nach einem Sieg auf beiden Seiten, ungeachtet der Opfer, Zerstörungen und Kosten, immer mehr von den Rufen nach Frieden übertönt. Jeder Tag dieses Krieges ist eine Bedrohung für den Weltfrieden und seine Nebenwirkungen führen dazu, dass die wirtschaftlichen und sozialen Systeme aller europäischen Länder zur Geisel werden.”

Und noch etwas ist heute passiert: Einführung des Euro in Bulgarien wird verschoben. Finanzministerin Rossiza Welkowa gab bekannt, dass Bulgarien nicht am 1. Januar 2024 der Eurozone beitreten wird. Hat die Finanzministerin vielleicht schon den Flyer gelesen, wozu ich noch nicht gekommen bin?

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Bericht aus Bulgarien (475) – “Der Offen-Bunker”

In den Schluchten des Balkans
Erst Russland den Krieg erklären und dann feststellen, dass man gar nicht genug Bunker hat. So sind sie, die jungen Leute von heute. Nur: Wer jetzt keinen Bunker hat, der baut sich keinen mehr. Noch nicht einmal einen Offen-Bunker. Der Offen-Bunker ist angelehnt an den Offen-Stall. Der Offen-Stall ist ein überdachter, nach einer Seite hin offener Stall zur Unterbringung von Rindern, insbesondere von Jungtieren. Der Offen-Stall ist etwas in Vergessenheit geraten. Leider, muss man sagen. Dass er in Vergessenheit geraten ist, liegt daran, dass er eine Erfindung der Russen ist, und zwar der russischen Kolchosen. Aber noch nicht einmal in den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR hat sich der Offen-Stall durchgesetzt, und das rächt sich jetzt. In der Heimat gibt es aktuell nur noch einen Rentnerplatz in einem Offen-Stall, und das auch nur in einer Diätgruppe. Anders in Bulgarien. Hier gibt es Offen-Ställe und Offen-Bunker ohne Ende. Genau genommen ist jedes zweite Haus entweder ein Offen-Stall oder ein Offen-Bunker. Obiger Offen-Bunker steht nebenan. In ihn ziehe ich ein, wenn der Iwan kommt.

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Bericht aus Bulgarien (474) – “Holz machen”

und Sonnenbaden
Den gestrigen Sonnentag habe ich genutzt, um nochmal Holz zu machen. Das Holz habe ich natürlich nicht gemacht, das war schon da. Ich habe es “nur” klein gemacht, damit es in meinen Ofen passt. Holz machen ist einerseits richtig körperliche Arbeit. Andererseits nicht ganz ungefährlich. Mit einer Kettensäge zu arbeiten erfordert erhöhte Konzentration. Vor allem dann, wenn man nicht jeden Tag damit arbeitet, sondern nur hin und wieder. Obwohl die Bäume abgeknickt und scheinbar tot waren, sind sie nicht automatisch trocken. Deswegen habe ich das von mir gemachte Holz in die Sonne gelegt, die gerade reichlich scheint. Ab nächste Woche soll es wieder kälter werden und es soll auch schneien. Dann wird das Sonnenbad meines Holzes beendet werden. Es wird danach nicht wirklich trocken sein, aber mit Sicherheit ausreichend trocken, so dass ich es verfeuern kann. Man kann auch mit Holz heizen, das nicht ganz trocken ist. Einmal angebrannt, hat es dann sogar den Vorteil, dass es langsamer verbrennt und damit länger reicht.
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Bericht aus Bulgarien (473) – “Teuro? Nein, Danke!”

“Wir behalten den bulgarischen Lew”
Obigen Flyer gegen die Einführung des Teuro zum 1. Januar 2024 stammt aus einem kleinen Laden für Bio-Produkte in Montana, in dem ich am Montag nach dem Flohmarkt war. Die Flyer lagen dort einfach so rum, als wäre es das normalste der Welt, dabei sind sie von der Partei “Wiedergeburt”, die in Deutschland ausschließlich als “nationalistisch” oder gar “ultranationalistisch” bezeichnet wird. Chef der Partei “Wiedergeburt” ist Kostadin Kostadinow, mit dem ich im Juli vergangenen Jahres im bulgarischen Parlament ein Interview geführt habe. Auch im bulgarischen Fernsehen und Radio wird Kostadinow regelmäßig interviewt, und das ganz normal, also ohne den Zusatz, dass seine Partei “nationalistisch” oder gar”ultranationalistisch” sei, und wie jeder andere auch. Darüber müsste man sich bei der taz in Berlin eigentlich wundern, denn diese behauptete im September über Kostadinow noch folgendes: “Der 43-Jährige ergeht sich regelmäßig in Hetz- und Hasstiraden gegen Minderheiten, wie die Roma und Angehörige der LBGTQ-Community.” Da ich noch nie etwas von diesen Hetz- und Hasstiraden gehört habe, obwohl ich jetzt schon eineinhalb Jahre permanent in Bulgarien lebe und diese mit Sicherheit auch hier justiziabel wären, habe ich bei der taz angefragt. Insgesamt fünf (5) Presseanfrage habe ich als freier Journalist, also als Kollege, bei der taz gestellt. Ich meine, bei regelmäßigen Hetz- und Hasstiraden sollte es kein Problem sein, wenigsten ein oder zwei davon nennen zu können. So dachte ich. Eine Antwort habe ich von der taz trotzdem nicht bekommen. Im Gegenteil, meine letzte e-mail kam postwendend mit der Bemerkung “Die Nachricht wurde blockiert” an mich zurück. Warum die taz denkt, mit dieser Berichterstattung bei ihren Lesern durchzukommen, erkläre ich mir damit, dass man über den Balkan alles berichten kann, weil die Leute alles glauben über den Balkan. Selbst ich, denn auch ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, was ich denken und vor allem, was ich von obigem Flyer halten soll, was die richtige Haltung ist. Ich habe ihn nur mitgenommen, weil ich nicht wollte, dass der kleine Laden für Bio-Produkte von linken Schlägern heimgesucht wird. Der Laden ist wirklich schön und der Verkäufer ist sehr sympathisch. Er hat mir Rooibos-Tee organisiert und mich danach noch zweimal angerufen. Aber das ist mal wieder sehr deutsch gedacht, wie mir im Nachhinein klar geworden ist. Denn eine deutsche Antifa, die so antifaschistisch ist, wie der antifaschistische Schutzwall es einst war, gibt es in Bulgarien nicht. Gerade bin ich dabei den Flyer zu lesen, damit ich demnächst darüber berichten kann. Eines kann ich jetzt schon verraten. Die von Kostadinows Partei “Wiedergeburt” organisierte Unterschriftensammlung fordert eine Volksbefragung, also ein Referendum, darüber, ob die Einführung des Euros nicht besser auf das Jahr 2043 verschoben werden sollte, falls es den Teuro dann noch gibt. Dass der Euro vor allem eines ist, und zwar ein Teuro, das wissen die Menschen auch in den Schluchten des Balkans.

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