Foto&Text TaxiBerlin
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Mit “Kot” beziehungsweise “Kotname” zu werben, ist offensichtlich erlaubt. Die Berliner Stadtreinigung macht es vor. Bei “Scheiße”, Umgangssprache für “Kot”, wird es schon schwieriger. Die Finger lassen sollte man von “Scheißhausexperten”, und da insbesondere von den “Scheißhausexpertinnen” – “Kotnahme: Eimer”.
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Komme gerade von einem meiner Tatorte. Tatort deswegen, weil ich an ihm meiner Sucht nachgehe. Ich bin Büchersüchtig, ich hatte bereits mehrfach darüber geschrieben. Heute stand obiger “Spiegel-Bestseller” in der ersten Reihe bei “Deutsche Gesellschaft”. Warum Bücher in der ersten Reihe stehen, ist mir nicht ganz klar. Entweder, weil die Mitarbeiter meinen, man müsse sie gelesen haben. Dazu muss man wissen, dass es sich um einen politisch korrekten Tatort handelt. Es kann aber auch sein, dass man denkt, es bestehe eine Nachfrage nach genau diesen Büchern. Ganz genau kann ich es nicht sagen, vermute aber ersteres. Was ich mit Sicherheit weiß, ist, dass alle Bücher Spenden sind und jedes Buch nur zwei Euro kostet. Trotz des unschlagbaren Preises, blieb obiges Buch bisher unverkauft. Das spricht für die These, dass die Bücher in der ersten Reise stehen, von denen die Mitarbeite meinen, man müsse sie lesen. Ein Lesebedarf besteht offensichtlich nicht, sonst wäre das Buch längst weg. Was ich von Robert Habeck, dem Autor der politischen Skizze “Von hier an anders” halte, habe ich am Morgen beschrieben.
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Würde das, was da im Habeckschen Wirtschaftsministerium geschehen ist, auf dem Balkan passiert sein, wäre sofort von Korruption und Vetternwirtschaft die Rede. Nicht so im Fall Habeck im aufgeklärten Werte-Westen, wo die Safe-Bubble der angeblich aufgewachten Woken im Tiefschlaf nicht angestupst werden darf, zumindest nicht ohne Trigger-Warung, denn sie könnte platzen. Die Begründung, der Habeck-Mann habe unser Land vor schlimmerem bewahrt, ist nicht neu. Es war die übliche der Wendehälse am Ende der DDR. Ebenfalls trifft die in Bulgarien bis heute gültige Definition für Vetternwirtschaft und Korruption zu: Korruption und Vetternwirtschaft ist es immer nur dann, wenn ich selbst nicht von ihr profitiere.
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Mit 80 Jahren gehört Joe Biden nicht gerade zu den jungen Führern auf der Welt. Andere Regierungschefs, z.B. Emmanuel Macron (45), Justin Trudeau (51), Olaf Scholz (64) und auch Wladimir Putin (70), sind um einiges jünger als der amtierende Präsident der USA. Selbst sein Vorgänger im Amt und möglicher Gegner im nächsten Wahlkampf, Donald Trump, ist mit 76 vier Jahre jünger.
Ältere Staatschefs ist man eher aus sozialistischen beziehungsweise totalitären Staaten gewöhnt. Viele verstarben im Amt. In der Sowjetunion geschah dies dreimal in Folge und innerhalb von nur drei Jahren: Leonid Breschnew war 75 Jahre, als er 1982 im Amt verstarb; ihm folgten Juri Andropow, er starb 1984 im Alter von 69 Jahren im Amt, und Konstantin Tschernenko, der nur ein Jahr später mit 73 Jahren verstarb – ebenfalls im Amt. Ähnliches, also der Alterstod im Amt, könnte nun auch den USA drohen, inklusive sich rasch ablösender Nachfolger.
Aber Amerika hat mit Joe Biden, für dessen Wiederwahl nach eigenen Angaben “verdammt viel Weisheit” spricht, und dass er “mehr weiß als die große Mehrheit der Menschen”, noch ein anderes Problem. Die Möglichkeit, dass der Präsident der Vereinigten Staaten korrupt ist, steht im Raum. Der auf Mallorca lebende Berliner Kolja Barghoorn von “Aktie mit Kopf” spricht in obigem Video darüber.
Ob Joe Biden das weiß? Und was würde ein wirklich weiser Mann dazu sagen?
Juristisch beurteilen sollte die Korruptionsvorwürfe gegen den Präsidenten der USA ein unabhängiges Gericht. Was die Weisheit des Alters angeht, da ist es so, dass sie mehr und mehr durch Künstliche Intelligenz (KI) verdrängt wird. Vielleicht sollte man einfach eine KI fragen, was sie von der erneuten Kandidatur Joe Bidens hält. Auch damit dieser den Kopf frei hat für die Korruptionsvorwürfe gegen ihn.
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Auch heute noch wird Nietzsche gelesen. Gestern habe ich drei Bücher von ihm verkauft. Alle drei an junge Menschen. In Bulgarien suchen junge Menschen Antworten bei Klassikern des Kommunismus wie Marx und Mao. Hierzulande greifen sie zu Schopenhauer und Nietzsche. Bei Schwab und Harari sind keine Antworten zu finden. Deswegen werden sie morgen auch schon vergessen sein.
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