Bericht aus Bulgarien (254) – “Präsident Biden, beenden Sie diesen Krieg!”
Olivenzweig mit Oliven
Seit uralten Zeiten steht der Olivenzweig in mythologischen Geschichten und bei wundersamen Vorfällen für Frieden. Da es in Bulgarien keine Olivenbäume gibt, nur im Süden ein paar vereinzelte, hat sich die Fahrt nach Griechenland alleine wegen ihnen schon gelohnt. Selbst hier im Norden Griechenlands, in Mazedonien, begegnen sie einem auf Schritt und Tritt. – Dass Andrij Melnyk nun endlich Berlin verlässt, sehe ich als Zeichen, und zwar als Friedenszeichen. Genauso wie Melnyk sollte auch sein Präsident, beide sind Kriegstreiber, endlich schweigen und aufhören, Europa und die Welt gegeneinander aufzuhetzen und in einen neuen, vermutlich den letzten Krieg der Menschheit, zu treiben. Auch wenn sich Geschichte nicht 1:1 wiederholt, so ist sie doch die Wiederkehr des immer gleichen. Der Ukraine-Krieg ist in vielerlei Hinsicht die Neuauflage der Kuba-Krise vor genau 60 Jahren, die die Menschheit auch an den Rand des Dritten Weltkrieges brachte. So wie es bei der Kuba-Krise nicht um Kuba ging, so geht es heute beim Ukraine-Krieg nicht um die Ukraine. Melnyk und Selenski spielen aber die gleiche Rolle, die damals Fidel Castro und Ernesto “Che” Guevara gespielt haben. Sie waren bereit, ihr kleines Land für den Dritten Weltkrieg zu opfern. Es war gut, dass damals weder Präsident Kennedy noch Staats- und Parteichef Chruschtschow auf die beiden gehört haben. Die aktuellen Präsidenten Putin und Biden sollten auch heute nicht auf Melnyk und Selenski hören. Oder um es mit den Worten von Ronald Reagan in Richtung Michail Gorbatschow (der damals die Berliner Mauer einreißen sollte, was er dann auch gemacht hat) zu sagen: “Präsident Biden, beenden sie diesen Krieg!”
Foto&Text TaxiBerlin