Leben in Zeiten von Corona – Heute: TaxiBerlin als Trockener Taxifahrer

Von und mit Kollegin Sonja

Heute Abend ab 19 Uhr bin ich Gast in meiner eigenen Radio-Sendung “Hier spricht TaxiBerlin” auf Pi-Radio. Dass ich Gast in meiner eigenen Sendung bin, liegt daran, dass ich sie abgegeben, besser: übergeben habe, und zwar an Kollegin Sonja. Es ist bereits die dritte Sendung von Kollegin Sonja, und ich muss sagen, sie macht das sehr, sehr gut. Außerdem möchte ich sagen, dass ich der Kollegin Sonja sehr, sehr dankbar bin, dass sie die Sendung kurzerhand übernommen hat und sich seither mächtig reingekniet und reingearbeitet hat. So hat sie beispielsweise die letzte Sendung über die Taxidemo vom Flughafen Tegel (TXL) zum neuen Flughafen BER live und im Taxi aufgenommen. Falls du es verpasst haben solltest, sie dir live anzuhören, kannst du sie hier nachhören. Ich werde die heutige Sendung, in der ich wie gesagt zu Gast bin, und zwar am Telefon, die Sendung wurde von Sonja aufgezeichnet, nachhören, weil ich da gerade ein Treffen der Trockenen Taxifahrer im Club der Volkssolidarität bei mir im Kiez habe. Die Trockenen Taxifahrer gibt es wirklich, und es werden mit jedem Tag mehr. Ich beispielsweise bin seit März trocken, also weg von der Straße, und neuerdings stellen sich Entzugserscheinungen ein. Dagegen helfen die Treffen der Trockenen Taxifahrer im Club der Volkssolidarität sehr, weil ich dort meine Erfahrungen mit der Trockenheit und ihren Nebenwirkungen mit anderen Trockenen Taxifahrern, von denen es täglich mehr gibt, teilen kann. Deswegen kann ich Sonjas heutige Sendung nicht live höre. Du kannst das aber, und zwar ab 19 Uhr auf Pi-Radio, in Berlin unter 88.4, in Potsdam unter 90,7 und Weltweit unter piradio.de im Internet. Wage nicht es zu verpassen, denn wer nicht hören will, muss nachhören, so wie ich.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Die onanistische Vereinzelung unserer Gesellschaft”

Wider die Onanistische Vereinzelung
und die Totale Kontaktlosigkeit

Neulich hörte ich einen neuen Begriff, der unseren aktuellen Zustand sehr treffend beschreibt. Ausgerechnet im Literarischen Quartett, das gibt es noch, wurde über unsere Onanistische Vereinzelung  gesprochen, die sich seit Jahren immer mehr verschärfen würde. Ob du es glaubst oder nicht, aber gerade wollte ich verhärten anstelle von verschärfen schreiben. Das muss irgendwie mit dem Harten Lockdown zusammenhängen, anders kann ich es mir nicht erklären. Jedenfalls ist die Frage offen, wie sich der geplante Harte Lockdown auf unsere Onanistische Vereinzelung auswirkt. Und bevor das nicht geklärt ist, kann ich dazu nicht mein OK geben. Und zwar einfach deswegen, weil ich bei einem Harten Lockdown und angesichts unserer Onanistischen Vereinzelung, die zweifellos eine Tatsache ist, eine Totale Kontaktlosigkeit für noch mehr Menschen befürchte.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Der Interessenkonflikt

Man muss es nur haben

Was auf dem Balkan Korruption ist, ist in unseren Breiten der Interessenkonflikt. Die Definition für Korruption auf dem Balkan selbst ist diese hier: “Korruption ist es immer dann, wenn ich nichts davon habe.” Ein anderer Begriff für Korruption, die es natürlich nur auf dem Balkan gibt, ist Vetternwirtschaft. Was ist nun davon zu halten, wenn jetzt auch die Leopoldina, für die der Ehemann von Frau Merkel, ein Herr Sauer, arbeitet, neben dem Herrn Drosten einen Harten Lockdown fordert? Dazu muss man wissen, dass der Vetter der Cousin ist, mit dem man genau genommen näher verwandt ist als mit dem Ehemann. Die Leopoldina nennt sich übrigens selbst “Nationale Akademie der Wissenschaften”. Eine “Akademie der Wissenschaften” gab es hierzulande schon einmal, und zwar in der DDR. Die wurde 1992 “abgewickelt”, so der Fachbegriff damals für “aufgelöst”. Der “Nationalen Akademie der Wissenschaften” Leopoldina in Halle an der Saale und auch Joachim Sauer, dem Ehemann von Angela Merkel, dürfte dieses Schicksal zumindest vorerst erspart bleiben. Bis ein investigativer Journalist irgendwann herausfindet, wer die Leopoldina wann mit Spenden in welcher Höhe bedacht hat. Sie bleibt weiterhin spannend, die Corona-Panik-Dämie.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Deutliche und letzte Warnung DER Wissenschaft”

Drosten befiehl, wir folgen dir!
Unser aller Drosten, der Liebe Gott möge ihn schützen, denn es ist offensichtlich der einzige Virologe, den wir im Land haben, hat noch mal einen Gang höher geschaltet und droht jetzt, und zwar uns allen mit einer “deutlichen und letzten Warnung DER Wissenschaft” (Hervorhebung TaxiBerlin). Das kann er machen, also im Namen DER Wissenschaft drohen, weil er wie gesagt der einzige Wissenschaftler ist, den wir in Sachen Virus im Land haben. Jetzt ist die Frage, wie das gemeine Volk auf DIE Wissenschaft reagieren wird. Geht man vom Menschenbild der uns Regierenden aus, die das Volk für zu blöd halten, als dass es aufgeklärt werden kann wie beispielsweise in Schweden, weswegen es kommandiert werden muss (Foto), so könnte diese “deutliche und letzte Warnung” beim Volk auch als solche vor seinem endgültigen Aufbegehren verstanden werden. Der ein oder andere ist bereits aufgewacht und manch einer auch schon aufgestanden, und viele könnten jetzt oder bald folgen, die irgendwann auch mal aufstehen wollen, wie sie nicht müde wurden zu betonen. Ob Weihnachten der geeignete Zeitpunkt ist zum Aufstehen, das weiß natürlich auch ich nicht. Bei mir sah es Weihnachten in den letzten Jahren so aus, dass ich da ziemlich in die Röhre geschaut habe, also mit meinem Taxi meine ich. Deswegen habe ich mich Weihnachten immer eingeschlossen, lange bevor dafür der passende Begriff des Lockdowns erfunden worden war. Diese frühe weihnachtliche Selbstisolation führt bei mir jetzt dazu, dass ich bereit zum gemeinsamen Aufstehen oder wegen mir auch zur Revolution bin. (Auf Revolution komme ich, weil ich gerade dieses gleichnamige Buch gelesen habe; es gibt sicherlich bessere zum Thema, aber dafür kannst auch du es kaufen und sogar verschenken, ist ja bald wieder Weihnachten …) Das kann ich mit Sicherheit sagen. Wie es dem gemeinen Volk geht, ob es ihm vielleicht ähnlich geht, das entzieht sich meiner Kenntnis. Würde ich noch Taxifahren, würde ich es wissen, denn in meinem Taxi war ich im regelmäßigen Austausch mit einem gutem Querschnitt von ihm, und dieser Austausch fehlt mir jetzt sehr. Dieser Austausch war für mich das wichtigste am ganzen Taxifahren, das wird mir jetzt immer klarer. Da er nicht mehr stattfindet, kann ich dir nicht sagen, wie die Drohung des Drosten, also DER Wissenschaft, beim gemeinen Volk ankommt. Mir geht es da gerade genauso wie dir: Ich lasse mich überraschen.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Harter Lockdown

ER (also ich) ganz groß

Ich erfahre gerade, dass ein Harter Lockdown für mich geplant ist. Keine Ahnung, was jetzt genau ein Harter Lockdown ist. Es klingt jedenfalls bedrohlich. Klar, der Harte Lockdown ist noch nicht beschlossen, aber es scheint mir sehr wahrscheinlich, dass Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder und am Parlament vorbei irgendwas Unangenehmes ausbaldovert. Die Beziehung zu Angela Merkel, also zu Mutti, erinnert mich immer mehr an die Beziehung zu meiner Frau, über die ich an dieser Stelle schon mal geschrieben habe. Fällt mir in dem Zusammenhang ein: Wo sind eigentlich die Leute, die bei der letzten Wahl “Voll Muttiviert” waren? Und sind sie es immer noch? Ich war es nie und bin es dementsprechend auch jetzt nicht. Der aktuell angedrohte Harte Lockdown erinnert mich wie gesagt an meine Frau, die immer zu mir sagt: “Quäl mich!” Aber da wir, also meine Frau und ich, ich erwähnte das bereits, eine gut funktionierende Sado-Maso-Beziehung führen, antworte ich ihr darauf immer mit “Nein!” – Das sage ich jetzt auch zu Angela Merkel und ihrem Harten Lockdown, und du kannst das auch!

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Wieder viele Neuinfektionen bei den Idioten

Klarer Fall für den Idioten-Test

Gestern Abend wurde in Karlsruhe eine Swinger-Party, die da unerlaubterweise in einem großen Hotel stattfand, von der Polizei aufgelöst, weil dort die Abstands- und Hygienregeln nicht eingehalten worden waren. Aber nicht nur das. Die gut 30 Teilnehmer der Swinger-Party waren zwischen 20 und 50 Jahre alt, beiderlei Geschlechts und allesamt nur spärlich bekleidet, weswegen sie sich erstmal anziehen mussten, bevor die Polizei ihre Personalien aufnehmen konnte. Das muss man sich mal vorstellen: Es gibt immer noch Menschen, die richtigen Sex mit Körperkontakt und nicht den verordneten kontaktlosen haben. Also wenn du mich fragst, würde ich spätestens jetzt auch den Idioten-Test flächendeckend einführen. Auch auf die Gefahr hin, dass es vielleicht viel mehr Idioten hierzulande gibt als bisher angenommen, nur um zu erfahren, wie viele Neu-Infektionen es jeden Tag bei den Idioten gibt, über die wir dann auch in den Nachrichten auf dem Laufenden gehalten werden.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Kampf gegen Rechts heißt Kampf gegen Links”

Revaler Straße
früher Friedrichshain / heute Friedrichshain-Kreuzberg

Mit meinem Taxi war auch ich schon mal in der Revaler Straße im Friedrichshain, aber an diesem Hinweis, dass Querdenken tödlich sei, wäre ich wohl vorbei gefahren. Nicht nur, weil die Revaler wegen seiner vielen Clubs taxitechnisch vor allem des Nachts interessant war, sondern weil man mit dem Auto meist zu schnell unterwegs ist. Obwohl ich seit einiger Zeit kein Taxi mehr fahre, bin ich immer noch auf der Straße unterwegs, sowohl mit dem Fahrrad, am besten aber zu Fuß, so dass ich o.g. aktuellen Hinweis nicht nur lesen, sondern darüber hinaus auch fotografieren konnte. Aber nicht nur das. Mir ging sogleich durch den Kopf, dass aus QUERDENKEN IST TÖDLICH heute, ganz schnell TÖTET QUERDENKER morgen werden kann. Als nächstes musste ich an ein Zitat denken, das möglicherweise von jemandem ist, den man heute als Querdenker bezeichnet, weswegen ich seinen Namen besser nicht verrate, sondern ihn hier nur zitiere:
Der Kampf der politischen Zentren der Macht gegen Rechts war und ist immer ein Kampf gegen Links. Es ist beschämend, wie eilfertig weite Teile der Linken auf die ausgelegten Wortköder hereinfallen und Arm in Arm mit Merkel & Co ihre Entschlossenheit im Kampf gegen Rechts bekunden – jeder wirklich Linke müsste es als Beleidigung empfinden, wenn ihn die Mächtigen zum Kampf gegen Rechts auffordern! Mit dieser Strategie hat es die neoliberale Mitte geschafft, die Linke in permanente Angst zu versetzen, als rechtsoffen zu erscheinen, und sie wichtiger Kernthemen beraubt.
Zitat ?
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Fundstücke der Straße

Ich habe ja auch einige Unis von innen gesehen, und nicht nur die Mensa, aber die Straße ist definitiv der Ort, wo ich nicht nur das meiste gelernt, sondern wo ich auch die wichtigsten Menschen in meinem Leben kennengelernt habe, unter anderem auch viele Frauen, und wo ich bis heute solche Sachen wie obige russische Ausgabe von Orwells “1984” finde. Es stimmt wirklich, Taxifahren war meine Droge, und die Straße mein Stoff, von dem ich immer noch abhängig bin. Dass es mich auch jetzt noch täglich raus auf die Straßen treibt, obwohl ich seit März kein Taxi mehr fahre, bedeutet auch, dass ich immer noch an der Nadel hänge. Aber keine Angst, es gibt schlimmere Süchte. Auf der Straße schlage ich, und das geht besser, wenn man nicht mit dem Taxi, sondern mit dem Rad oder am besten zu Fuß unterwegs ist, sogar zwei Süchte mit einer Klappe, und zwar neben der bereits erwähnten Abhängigkeit von der Straße, meiner Universität, auch meine Büchersucht. Die Büchersucht ist eine ganz alte Sucht, der Fachbegriff ist Bibliomanie, die leider etwas in Vergessenheit geraten war. Zum Glück, auch Dank meines unermüdlichen Einsatzes, ist die Büchersucht seit einiger Zeit als offizielle Sucht anerkannt. Dazu habe ich nicht nur mein kleines Scherflein beigetragen, sondern ich bin darüber hinaus auch “Patient Nummer Eins” der Bibliomanie der Neuzeit. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass die Büchersucht nicht wirklich heilbar ist, genausowenig wie ich jemals von der Straße loskommen werde. Das ist einfach so. Was ich machen kann, und wobei du mir helfen kannst, ist, dass ich mich von Büchern trenne. Beispielsweise von meinem heutigen Fundstück der Straße, der russischen Ausgabe von Orwells “1984”. Du fragst dich jetzt sicherlich, wie du mir helfen kannst. Das ist ganz einfach: Du kaufst einfach das Buch von mir! Du sprichst kein russisch? Dann musst du es lernen, oder wie lange willst du dich noch verarschen lassen von Schildern wie diesen?!? Und so hättest auch du etwas von der Straße gelernt. Denk mal drüber nach! Aber nicht zu lange, sonst ist das Buch weg. Orwells “1984” verkauft sich gerade wie geschnitten Russisch-Brot.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: TaxiBerlin als trockener Taxifahrer

 

Frankfurter Allee nahe Frankfurter Tor
früher Friedrichshain / heute Friedrichshain-Kreuzberg

Taxifahren war für viele Jahre meine Droge, das kann ich ohne Übertreibung sagen. Meine Fahrgäste, das Herumfahren mit und ohne ihnen in meiner Stadt und das Rumstehen an den Taxihalten, das war mein Stoff, und der fehlt mir jetzt. Damit ich irgendwie über den Entzug komme, gehe ich jeden Tag zu meinen gewohnten Tatorten, den Straßen und Plätzen Berlins, solange dies noch ohne weiteres möglich ist. Wenn ich nicht mit dem Fahrrad unterwegs bin, laufe ich auch gerne. Das Laufen hat den Vorteil, dass man beim Laufen mehr sieht, und auch mehr hört. So zum Beispiel am Donnerstag das geniale Klavierspiel von Rossano Snel in der Frankfurter Allee vor der dortigen Commerzbank. Der Künstler aus Brasilien hat mich sehr an Keith Jarrett erinnert, der die Tage seine Karriere beendet hat, nein, nicht wegen Corona, sondern wegen einem Hirnschlag. Im Gespräch mit Rossano, der wenn er nicht auf der Straße spielt, auch schon mal bei der Deutschen Grammophon aufnimmt, erfuhr ich, dass neben Keith Jarrett auch Oscar Petersen ein großes Vorbild für ihn ist. Erwähnt werden muss unbedingt noch der Mann vom Ordnungsamt mit der Gelben Weste im Hintergrund. Als er wieder aus der Commerzbank herauskam, gesellte auch er sich zu den zahlreichen Zuhörern von Rossano, und man konnte, obwohl die Dämmerung bereits eingesetzt hatte, richtig sein Gehirn arbeiten sehen: Muss ich hier jetzt eingreifen oder nicht?!? Er entschied sich für letzteres, so dass die zahlreichen Zuhörer und auch ich weiter dem Künstler lauschen konnten. Vermutlich war noch Geld auf der Bank für den Ordnungshüter und sein Feierabendbier gewesen. Man weiß es nicht, ist jetzt nur ‘ne Vermutung, muss nicht stimmen. Wer Rossano auch mal vor Publikum spielen hören will, dem empfehle ich diesen Clip.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Experte hält Impfpflicht für denkbar”

Mein Tip: Nochmal ganz von vorne anfangen!


“Experte hält Impfpflicht für denkbar”, so der Titel eines Artikels im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg. Was bedeutet das heute, wo das Eigentliche wieder zwischen den Zeilen steht? Dass die Titel-Aussage im Artikel selbst nicht vorkommt, bestätigt einerseits, dass es sich beim Spiegel um kein seriöses Nachrichtenmagazin mehr handelt, dass es also als Quelle von Information ausgedient hat, es allenfalls noch für Fake News wie in diesem Fall taugt. Andererseits, und zwar wenn man davon ausgeht, dass es sich bei dem Titel auch um einen Testballon handelt, wie weit man gehen kann, den früher Politiker haben steigen lassen, dieser Job jetzt aber von Journalisten, die diese Bezeichnung nicht verdienen, weil sie ihren Job nicht machen, ihn entweder nie gelernt oder “nur” nie richtig verstanden haben, erledigt wird, ist der Titel auch ein Beweis dafür, dass der Herr Spahn in Sachen Gesundheit ganz klar kein Experte ist, denn der gelernte Bankkaufmann und Pharmalobbyist mit Villa in Dahlem war sich neulich noch sicher: “Es wird keine Impfpflicht geben.”
PS: Es ist dieselbe Geschichte wie mit Drosten und Bhakdi. Drosten ist der Experte, und wenn Drosten der Experte ist, kann Bhakdi kein Experte sein, selbst wenn er es bis gestern noch war. Hier in dem Fall ist es nochmal klarer, weil es gibt den Experten von dem ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg, der etwas sagt, was dem, was der andere, also Spahn, gesagt hat, ganz klar und komplett, und zwar zu 100 Prozent, widerspricht, der aber, also Spahn, im Gegensatz zu Bhakdi, nie behauptet hat, dass er ein Experte wäre, weder gestern, und auch nicht vorgestern, außer vielleicht für Villen in Dahlem, was zu Zehlendorf, heute Steglitz-Zehlendorf, gehört, was ich wiederum weiß, weil ich da der Experte bin, oder besser bzw. genauer: war.
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