Leben in Zeiten von Corona – Heute: Albert über Angela

Die Ruhe nach der „Osterruhe“

Albert Einstein, wer ihn nicht kennt, ist ein Arbeitskollege von Angela Merkel. Beide, also Angela Merkel und Albert Einstein, sind ja Physiker. Albert Einstein hat früher auch in Berlin gelebt, so wie Angela Merkel heute, bis es ihm zum Studium nach Amerika zog. Angela Merkel hat auch im Ausland studiert, allerdings in Moskau. Bevor der Albert nach Princeton ging, ist er hier unserer Angela begegnet. Genau genommen haben sie gemeinsame Experimente mit dem Einschließen von Menschen gemacht, und in dem Zusammenhang hat der Albert bezüglich Angelas Vorgehensweise gesagt, dass es die Definition von Wahnsinn sei, immer das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.     Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Bitte, liebe Mutti

 

Höre gerade im Öffentlich/Rechtlichen Info-Radio, das das „Warum?“ so liebt, dass die Börse heute „robust“ war, was man von Mutti nicht gerade behaupten kann. Aber bleiben wir kurz bei der Börsenmeldung, denn ich weiß selbst nach längerem nachdenken nicht, wie ich das finden soll, dass die Börse heute „robust“ gewesen sei. Und diese Unsicherheit, dass ich nicht weiß, was ich davon halten soll, also wie meine Haltung dazu auszusehen hat, das beunruhigt mich, und zwar sehr. Und zu dieser Verunsicherung kommt dann noch Mutti, die mich um Verzeihung bittet, weil sie einen Fehler gemacht hat. Ich meine, was soll das? Und machen wir nicht alle mal Fehler? Die eine mehr, der andere weniger. Also was will mir Mutti damit sagen, frage ich mich. Etwa, dass sie eine Fehlbesetzung ist? Und überhaupt, warum war das einzig und allein ihr Fehler? Entscheidet nur noch Mutti über uns? Offensichtlich, wenn sie die Vertrauensfrage ablehnt, obwohl es doch einzig und allein ihr Fehler war. Ich meine, wer sowieso alles alleine entscheidet, wem soll der denn dann die Vertrauensfrage stellen? Höchstens noch sich selbst, oder? Und da wünschte ich mir, dass nicht die Börse, sondern auch Mutti „robust“ ist. Bitte beim nächsten Fehler nur noch dich selbst um Verzeihung bitten, besser gleich um Vergebung, am besten gleich beim lieben Gott, bitte liebe Mutti.     Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben Zeiten von Corona – Heute: „Konsequenter Lockdown“

Also ich hab Ostern schon vorgefeiert – auf dem Friedhof

Wieder so ein Wort, das ich noch nie zuvor gehört habe: „Konsequenter Lockdown“, und es gefällt mir nicht nur gut, sondern ich bin ganz bei ihm. Konsequent ist ja nur ein anderes Wort für radikal, etwas mit Stumpf und Stiel ausrotten, mit der Wurzel sozusagen, oder zum Berserker werden, wenn du so willst. Wenn mich jemand fragen würde, was leider niemand tut, nicht mal meine Regierung, dabei sind das doch alles Volksvertreter, die den Souverän, also mich, nur vertreten, oder etwa nicht? Ein Meinungsforschungsinstitut hat auch nicht angerufen, angeblich wird heutzutage so auf Meinungsforschungsinstitute gehört, die Politik regelrecht nach Meinungsumfragen ausgerichtet, aber wer weiß, wo und bei wem die immer anrufen, bei mir jedenfalls nicht. Dafür bekomme ich jetzt ständig Anrufe, wo man mir einen Kredit aufschwatzen möchte, so als wüsste man am anderen Ende der Leitung über meine Finanzen Bescheid, was aber schon wieder ein anderes Thema ist. Wie gesagt, ich bin mit dem „Konsequenten Lockdown“ ganz einverstanden, auch wenn Volksvertreter ihn vorschlagen, von denen ich mich alles andere als vertreten fühle. Ich würde es allerdings nicht „Konsequenter Lockdown“ nennen, ich überlege noch wie, jedenfalls wundere ich mich schon lange, dass bisher weder die Öffentlichen Verkehrsmittel noch die Supermärkte als Orte der Infektion erkannt wurden. Das verstehe ich nicht nur nicht, sondern das kann auch nicht sein, und deswegen schlage ich vor, dass nun wirklich mal alle zu hause bleiben: Busfahrer, Verkäuferinnen, Sekretärinnen, Security, Putz- und Postfrauen- und männer, sowohl System- als auch Impflinge und so weiter und so fort …, also wirklich alle und am besten bis Neujahr, damit wir den Feind, wir befinden uns schließlich im Krieg, endlich besiegen können. Dann hört das auch mit der Kriegsberichterstattung auf, denn dann gibt es weder Verwundete noch Gefallene, nur heißt das dann nicht „Konsequenter Lockdown“ sondern, jetzt fällt’s mir ein: GENERALSTREIK.              Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Der „Oster-Blitz-Lockdown“

ÖffentlichRechtliches Beten für gegen den „End-Sieg“

Höre gerade im öffentlich/rechtlichen Info-Radio, das das „Warum?“ so liebt, zum ersten Mal überhaupt vom „Oster-Blitz-Lockdown“. Dass das mittelalterliche Eingeschlossenwerden wieder mal verlängert werden wird, das ist keine Überraschung. Neu ist die Wortwahl „Oster-Blitz-Lockdown“, die mich sofort an den „Blitz-Krieg“ denken lässt. Offensichtlich geht es dem öffentlich/rechtlichen Radio, das mit dem Bildungsauftrag, da anders. Warum (eigentlich DIE Frage des Info-Radios) sonst sollten dort ausgerechnet die Worte „Oster-Blitz-Lockdown“ gewählt werden? Ist es reine Nachlässigkeit beim Umgang mit unserer gemeinsamen Sprache? Immerhin das Einzige, was uns kulturell verbinden soll, glaubt man einer ehemaligen Integrationsbeauftragten. Oder ist es Geschichtsvergessenheit, wobei ich nicht weiß, was schlimmer wäre. Aber ich will jetzt nicht den „Blitz-Krieg“ erklären, erlaube mir „nur“ darauf hinzuweisen, dass der „Blitz-Krieg“ kein gutes Ende nahm – der „End-Sieg“ blieb aus – und möglicherweise verhält es sich ähnlich mit dem „Oster-Blitz-Lockdown“.              Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: „Brauchen wir eine Kartei für Moscheen?“

 

Kartei kann man hier kaufen

„Brauchen wir eine Kartei für Moscheen?“ fragt das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg neulich allen Ernstes, denn, so die Begründung: „Keiner weiß, wer dort was predigt.“ – Da kann ich Abhilfe schaffen, denn ich habe „Inside Islam“ von Constantin Schreiber aus dem Jahre 2017 schon ausgelesen (lange genug Zeit war ja, und nicht nur mangels Fahrgäste), weswegen ich es auch in meinem Bauchladen anbieten kann. Wer Lesen kann, ist auch hier einmal mehr klar im Vorteil, und er braucht keine Kartei und auch kein Verzeichnis.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona- Heute: Aktuelle Highlights aus TaxiBerlins Bauchladen

TaxiBerlin erklärt seinen Bauchladen
Gestern hat nun der Frühling begonnen, der mich immer an diese Zeile aus Wolf Biermanns „Ermutigung“ denken lässt: „Das Grün bricht aus den Zweigen, wir woll’n es allen zeigen, dann wissen Sie bescheid.“ Darüber hinaus geht der Monat März so langsam aber sicher seinem Ende entgegen, was mich daran erinnert, dass einst das Taxigeschäft immer genau dann besser wurde. Dementsprechend lief auch mein Bauchladen, ein kleiner roter Kinderkoffer, den ich irgendwann einmal auf der Straße gefunden hatte, zum Monatsende hin und auch am Monatsanfang immer etwas besser. Deswegen habe ich gestern wieder neue Bücher dort eingestellt, die ich ebenfalls auf der Straße gefunden habe.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Manchmal ist es besser, man hört nichts.
Alt aber aktuell.

Die Antibiotika des Balkans

Bevor Partys ganz aus der Mode kommen.
Aktuell ging man in Berlin gegen die organisierte Kriminalität von Vietnamesen vor. Von Clan-Kriminalität war in dem Zusammenhang nicht die Rede. Ein Versäumnis?
Bevor Ostern ausfällt.
Neues vom Philantropen (auf Vietnamesisch!).
Schaden kann’s nicht.
Wird man sehen, wofür es (das GG deutsch/türkisch) gut ist.
Dystopie von vor 100 Jahren (bis 1945 verboten!).
Füchse gegen Ratten!
Wegen der Frauenquote – aber nicht nur.
„Für Erwachsene ebenso …“
Und was ist mit gesund?
Da war doch mal was …
Aktueller denn je.
Auch dies brandaktuell.
Ein Krimi!
„… Schweigen ist Gold!“
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Moskau – London – Kassel

Jesus kam vom Balkan
Friedhof Wilmersdorf / Berliner Straße
früher Wilmersdorf / heute Charlottenburg-Wilmersdorf 

Sehe gerade Filme, wo die Polizei nicht gerade zimperlich mit der eigenen demonstrierenden Bevölkerung, Menschen wie du und ich, umgeht. Das kann nur in Moskau sein, denke ich, und sogleich bin ich sauer auf die Uniformierten, die wie Roboter aussehen und auch so agieren. Als nächstes bemerke ich, dass das gar nicht Moskau ist, sondern London. Hm, was denke ich nun über die Polizisten, und was soll und sollte ich besser über sie denken. Immerhin sehen sie ganz nett aus mit ihren gelben Westen und ihren komischen Hüten. Endlich sehe ich, dass das weder Moskau noch London ist, sondern Kassel. Die Polizisten sind wieder in Kampfmontur mit langen XXL-Schlagstöcken, die Demonstranten eher alte Menschen, denn wir haben bekanntlich diesen blöden demographischen Wandel. Da ich alte Menschen noch nie leiden konnte, fällt mir der Hass auf sie nicht schwer. Ja, schlagt den Alten auf den Kopf und aufs Maul, ich kann sie auch nicht leiden. Was die sich einbilden und erlauben?! Wo kommen wir hin, wenn jeder macht, was er will und nicht, was er soll. – Zum Glück gibt es nicht nur die Deutsche, sondern auch die Balkanische Seite voll Mitgefühl in mir, selbst für Alte. Und das kann ich auch nur jedem empfehlen, auch wenn die Balkanisierung unseres schönen Landes, in dem wir gut und gerne leben, nicht in jedem Fall gutzuheißen ist. Wie alles im Leben, so hat auch die Balkanisierung seine zwei Seiten – mindestens. Deswegen mein Tip nicht nur fürs Wochenende: Entdecke den Balkaner in dir! Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.

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