Olaf Scholz spricht zu den Spaziergängern

Ich weiß, hört sich eher unwahrscheinlich an, aber genau das ist in Sofia passiert, und zwar am 23. Februar. Da hat der amtierende Ministerpräsident Kiril Petkow zu den 3.500 Demonstranten gesprochen, die in der bulgarischen Hauptstadt gegen ihn und seine Regierung demonstriert haben. Aber nicht nur das. Als erstes hat er dabei sogleich folgendes gesagt: „Ich bin hier, um ihre Kritik zu hören!“ – Schwurbler, Coronaleugner, Covidioten, Aluhüte, Verschwörungstheoretikern oder ähnliches kamen in seiner Rede nicht vor. Es sind also nicht alle so verrückt geworden wie die Deutschen, angeblich die Reiseweltmeister. Da sind sie nun so weit und überall hin gereist, haben fremde Länder gesehen und andere Kulturen kennengelernt, oder glauben dies zumindest, und denken immer noch, sie seien der Nabel der Welt. In Bulgarien beispielsweise kann man über mit Zollstock bewaffnete, den Mindestabstand ausmessende Polizisten in Deutschland nur lachen. Der eine bulgarische Polizist auf dem Foto mit Maske war praktisch der einzige auf der ganzen Veranstaltung, der eine Maske trug. Mit Zollstock bewaffnete den Mindestabstand ausmessende Beamte sind wie gesagt in Bulgarien gänzlich unbekannt. Auf so lächerliche Ideen können nur Deutsche kommen, die selbst aber nicht darüber lachen können, weil sie offensichtlich an den ganzen Zauber glauben, einschließlich Festnahme und Bestrafung bei Nichteinhaltung. Der Protest in Sofia, auf dem der amtierende Ministerpräsident zu 3.500 gegen ihn und seine Regierung demonstrierende sprach, verlief absolut friedlich, niemand wurde verhaftet oder verletzt, es kamen weder Gummiknüppel noch Pfefferspray zum Einsatz, und auch Wasserwerfer wurden in der bulgarischen Hauptstadt nicht gesichtet. Auf Abstände hat natürlich auch niemand geachtet und Masken wurden wie gesagt auch nicht getragen, sondern Schilder, beispielsweise folgendes mit einem Zitat von Christo Botew. Keine Sorge, Christo Botew war kein russischer Poet, Freiheitskämpfer und Nationalheld, sondern ein bulgarischer, obwohl man dazu sagen muss, dass der Bulgare dem Russen zwar das Alphabet geliefert hat, aber keine Waffen. Das ist die Wahrheit. Das mit dem kyrillischen  Alphabet, wovon sich auch der Vorname Kiril des amtierenden Ministerpräsidenten Petkow ableitet, war auch vor Christo Botews Zeit, der meinte, dass nur ein freier Mensch ein Mensch im vollständigen Sinne des Wortes sein kann. Übrigens hat Kiril Petkow auch zu dieser freundlichen Studentin der Universität in Sofia gesprochen, die in Deutschland eine gemeine Schwurblerin wäre, auch weil du es zulässt, dass man sie als solche bezeichnen darf, wofür du dich zumindest ein klein wenig schämen solltest.

Fotos&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (84)

Judenstern heute, oder:
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

Alle meine Freunde und Bekannten in Deutschland leiden nach zwei Jahren Corona an Depressionen, sind gelähmt oder greifen zum Alkohol. Vielen von ihnen würden mich gerne besuchen kommen, sind aber zu antriebslos dafür. Ganz im Gegensatz zu den neuen Freund- und Bekanntschaften, die ich insbesondere aufgrund meines ersten Artikels „Bulgarien – die große Freiheit“ machen durfte. Der Text war so gut, dass sogar Der Spiegel in seinem Heft Nr. 1 sich seiner bedient hatte, mich nun aber in seinem vorletzten Heft Nr. 10 als Urheber und Multipolar als Ort der Erstveröffentlichung nennen musste.

Nachdem bereits unmittelbar nach dem Erscheinen meines Artikels alle neu gewonnenen Freunde ihr Kommen für dieses Jahr angekündigt hatten, hat jetzt auch einer meiner alten Bekannten aus Berlin all seinen Mut zusammengenommen und seinen Besuch für Ostern angekündigt, um in Bulgarien seine Depression auszukurieren.

Ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich möglich ist. Bulgarien ist trotz um einiges ärmerer, im Kopf aber klarerer Menschen und Mineralwasser an jeder Ecke kein Ort der Wunderheilung. Die Heilung, sowohl von Depressionen als auch von Infektionen, kommt von innen heraus und unter aktivem Mitwirken des Patienten. Etwas, was leider etwas in Vergessenheit geraten ist. 

Jedenfalls verstehe ich nach dem gestrigen Telefonat meinen Bekannten und seine Depression besser. Er erzählte mir, dass ein Freund von ihm vor einem Treffen seinen Impfstatus wissen wollte, und da sich mein Freund weigerte, ihm diesen zu nennen, sind sie nun nicht nur keine Freunde mehr, sondern kennen sich auch nicht mehr. Das irre ist, dass mein depressiver Bekannter zweimal geimpft ist, er dies seinem vermeintlichen Freund nur nicht als Voraussetzung für ein Treffen mit ihm sagen wollte, weil er dies als ungehörig empfand, was es wohl auch ist.

In Bulgarien, wo ich weder eine solche Frage, noch eine solche Geschichte je gehört habe, hat sich vor Jahren dafür folgende Geschichte zugetragen: Ein jüdisches Kind ist nach der Machtergreifung der Nazis mit seiner Mutter von Berlin nach Bulgarien geflohen. Dazu muss man wissen, dass Bulgarien offiziell zwar ein Verbündeter Hitlerdeutschlands war, man aber den Zirkus mit der Judenverfolgung nicht mitgemacht hat hier.

Im Gegenteil, die in Bulgarien lebenden Juden wurden ganz bewusst nicht deportiert, obwohl dies von Hitler so angedacht war. Das bulgarische Nachbarkind wollte nun mit dem jüdischen Kind aus Berlin spielen. Um ihrem Kind dies zu ermöglichen, nähten die Eltern ihrem Kind kurzerhand einen Judenstern an den Mantel. Eine wahre Geschichte, nachzulesen bei Angelika Schroppsdorf.

Nun wird immer wieder gesagt, dass sich der Nazivergleich verbiete. Meist sagen dies Leute, die ihre eigene Existenz dem Nazivergleich verdanken. Die Antifa, die so antifaschistisch ist wie der antifaschistische Schutzwall es einst war, gäbe es ohne den Nazivergleich gar nicht: Ohne Nazivergleich – Keine Antifa. Da die „Wir impfen euch alle“ Antifa die Faschisten unserer Zeit sind, muss man sie auch als solche klar benennen dürfen: Antifa = Faschisten. „Braune Schlägertruppe der Grünen“ habe ich auch schon gehört.

Was nun die Bündnisse der Bulgaren angehen, so ist das kleine Land am Rand unseres Kontinents auch als Orakel bekannt. Das bulgarische Orakel besagt, dass derjenige, der sich mit Bulgarien verbündet, den Krieg verlieren wird. Das letzte Bündnis, dem Bulgarien beigetreten ist, ist die EU, das vorletzte die NATO.

Vor dem erneuten Untergang wird man in Deutschland wohl noch die Bücher russischer Autoren verbrennen, mit Bücherverbrennungen kennt sich der Deutsche bekanntlich aus. Lesen darf man Russen schon jetzt nicht mehr und auch keine russischen Komponisten mehr hören. Russische Sprichwörter sind gerade noch erlaubt: „Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.“

Mein depressiver Freund, der zu Ostern nach Bulgarien kommen will, sorgt sich schon, vermutlich Depressionsbedingt, dass er von hier aus nicht mehr nach Deutschland zurückkommt, weil er „nur“ zweimal geimpft und nicht geboostert ist. Daraufhin habe ich ihm gestern am Telefon gesagt, dass er doch froh darüber sein soll, was er aber nicht verstanden hat. Vermutlich muss ich ihm irgendwann noch die Geschichte mit dem jüdischen Kind aus Berlin erzählen.

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Ängstigst du dich noch oder hasst du schon?

Mitgefühl statt Angst und Hass

In der Heimat ist bei vielen Menschen die Angst in Hass umgeschlagen. Hasste man in Deutschland bis gestern noch den nicht Geimpften, so hasst man heute dort den Russen. Gerade ein nicht geimpfter Russe in Berlin zu sein, gelingt mir immer noch nicht mir vorzustellen. Eine Entwicklung, die es so in Bulgarien nicht gibt, was auch daran liegt, dass es hier nicht diese Angst- und Panikmache gibt, die in Deutschland seit zwei Jahren an der Tagesordnung ist. Müsste dort nicht jeder nicht Geimpfte jetzt im Frühjahr schon tot sein? War das nicht die Prophezeiung des ehemaligen Gesundheitsministers Spahn? Man könnte ihn ohne weiteres fragen gehen in seiner Villa im Grunewald. Übrigens die einstige Immobilie des früheren Botschafters der USA in der Bundesrepublik.

Zum Glück gibt es nun einen neuen Krieg, könnte man fast sagen, so dass man sich nicht mit den falschen Propheten von gestern befassen muss. Und es gibt auch schon wieder einen neuen Propheten. Ausgerechnet der amtierende Präsident Biden will einen dritten Weltkrieg verhindern, den er bereits prophezeit hat, da war er noch kein Präsident, und zwar für den Fall, dass die Vereinigten Staaten genau das vorantreiben, was sie auch unter seiner Präsidentschaft vorangetrieben haben, nämlich die Osterweiterung der NATO. Warum ist eigentlich Österreich nicht längst Mitglied des Bündnisses?

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob man jemanden, der aktiv an der Wahrwerdung seiner eigenen Prophezeiungen mitarbeitet, noch einen Propheten nennen darf, oder ob nicht Scharlatan oder noch besser Idiot das zutreffendere Wort ist. Übertragen auf Corona wäre es jedenfalls jemand, der erst einen Virus selbst heranzüchtet, um das Virus dann mittels Krieg zu bekämpfen. Ein Krieg übrigens, der immer noch andauert, der offiziell noch nicht beendet wurde und möglicherweise auch nie beendet werden wird, den man demzufolge jederzeit wieder aktivieren und in den Focus rücken kann.

In Zukunft werden Kriege von der Weltgesundheitsorganisation, besser Weltkrankheitsorganisation oder noch besser Weltkriegsministerium, und nicht mehr von Staatspräsidenten erklärt. Genau daran wird gerade gearbeitet. Berücksichtigt man die Geldgeber des nicht demokratisch legitimierten Gremiums WHO, entscheiden in Zukunft Privatpersonen, in dem Fall Geldgebende Philanthropen, nicht nur darüber mit, was gesund ist und was krank, sondern auch über Krieg und Frieden, und das weltweit.

Auch wenn es richtiger wäre, erst einmal den Gesundheitszustand Angst und Panik verbreitender Philanthropen und Propheten zu eruieren, nicht nur wegen ihrer falschen Vorhersagen, sondern auch wegen ihres aktiven Mitwirkens an den Katastrophen, die sie vorgeben zu bekämpfen, so hasse ich sie nicht, genauso wenig wie ich Putin hasse. Vielmehr ist es so, dass ich Mitleid mit ihnen habe. Mitleid für das Leid, das diese Menschen in ihrem Leben erfahren haben. Es muss ein großes Leid sein, das sie in sich tragen, dass sie jetzt so den Hanswurst spielen müssen. Genauso sehen es auch die allermeisten Bulgaren, von denen man in Sachen Leid und Mitgefühl viel lernen kann.

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Bericht aus Bulgarien (83)

Zurück in den Bergen

Zurück auf meinem Dorf ticken die Uhren anders, ist das Leben ein anderes. Meine Hütte war nach zweieinhalb Wochen Abwesenheit total ausgekühlt. Erst heute morgen habe ich zumindest in einem Raum Wohlfühltemperatur erreicht. Aber ich will mich nicht beklagen, im Gegenteil. Eher mache ich mir Sorgen um die Menschen in Sofia, die immer mehr denen in anderen großen Städten gleichen, beispielsweise auch Berlin, auch wenn sie in der bulgarischen Hauptstadt noch nicht so verdreht sind wie in der deutschen. Der Deutsche muss es eben immer übertreiben. Nicht seine Geschichte macht den Deutschen so gefährlich, sondern seine Genauigkeit und sein Gehorsam. Das gibt es zum Glück nicht in Bulgarien, weder kennt man hier Genauigkeit, schon gar nicht bei der Uhrzeit, noch Gehorsam. Was aber zumindest in Sofia schon so ist wie in Berlin, ist, dass die Menschen keine Zeit mehr haben. Dazu muss man wissen, dass viele Einwohner der bulgarischen Hauptstadt keine Hauptstädter sind, ganz genauso wie in Berlin. Der Unterschied ist, dass die allermeisten Zugezogenen hier lieber auf ihrem Dorf geblieben wären, wenn es dort Arbeit für sie geben würde. Mit ihrer Arbeit in Sofia müssen sie nun nicht nur ihr Leben in der bulgarischen Hauptstadt finanzieren, sondern auch noch ihre Hinterlassenschaften auf ihrem Dorf versorgen. Da kann man schon mal schlechte Laune bekommen. Sie sind nicht nach Sofia gegangen, weil es gerade in und chick war, wie dies in Berlin nur allzu oft der Fall war und vielleicht immer noch ist. Die schlechte Laune, die viele Menschen in Sofia permanent haben, ist also absolut echt und kein Markenzeichen. Nach zweieinhalb Wochen dort habe ich trotzdem erst einmal genug davon. Und überhaupt: Das wichtigste im Leben sind die Veränderungen.

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Bericht aus Bulgarien (82)

Alexander Newski Kathedrale in Sofia

Nach meinem vorerst letzten Besuch bei meinem Zahnarzt, wo es passend zu Corona eine neue Krone für mich gab, bin ich heute in mein Dorf im Nordwesten, der ärmsten Region Bulgariens, zurückgekehrt. Während meiner Fahrt wurde mein Bericht über den zweiten nationalen Protest am 23. Februar in Sofia hier auf Rubikon veröffentlicht. Jetzt bin also auch ich Reporter geworden, was mir irgendwie liegt, denn ich beobachte gerne und höre den Menschen zu. In meinem Taxi habe ich mich zu einem Extrem-Zuhörer entwickelt. Unters berichtende Volk bin ich aber vor allem aus Notwehr gegangen. Notwehr gegen alle Falsch-, Fehl- und Nichtinformationen, und auch gegen den falschen und fahrlässigen Gebrauch der Sprache, der mir körperliche Schmerzen bereitet. Körperliche Schmerzen, weil man sich in der deutschen Sprache, im Gegensatz zum bulgarischen beispielsweise, sehr genau ausdrücken kann. Dass dies in letzter Zeit von denen, dessen Handwerk unsere gemeinsame Sprache sein sollte, die Sprache der Dichter und Denker, immer weniger getan wird, dafür kann man sich nur noch schämen. Schämen alleine reicht aber schon lange nicht mehr aus. Man muss die Dinge auch beim Namen nennen. Es ist eine Balkanisierung, ein Missbrauch der deutschen Sprache und die eigentliche Schwurbelei.

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Bericht aus Bulgarien (81)

Kostüm meines Zahnarztes (Geschenk von der Ex)
Ich wäre so Deutsch, musste ich mir neulich von meinem Freund, den Zahnarzt hier in Sofia anhören, woraufhin ich mich sogleich für mein Deutsch-sein entschuldigt habe. Meine Entschuldigung wurde angenommen, aber nicht nur das. Mein Freund und Zahnarzt schätzt mein Deutsch-sein, was sich vor allem dadurch ausdrückt, dass ich nicht nur pünktlich, sondern immer zehn Minuten vor der Zeit bin. Doktor Konstantinow geht aber noch einen Schritt weiter, er will sich sogar ein Beispiel an mir nehmen. Darüber hinaus hat er versprochen, dass wir uns bei meinem nächsten Termin morgen um 10 Uhr nicht nur über Zähne, sondern auch über Nietzsche unterhalten werden.

Mein Freund, der Zahnarzt, und ich in seiner Praxis

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Gedenktag für die Opfer der ‘Corona’-Agenda

Verzweifelt in Sofia
Gerade erreicht mich der Vorschlag, den heutigen Tag zum Gedenktag für die Opfer der ‘Corona’-Agenda zu machen, den ich nachfolgend veröffentlichen möchte:

Wir rufen den 9. März, an dem im Jahr 2022 die österreichische Regierung die mit verachtenswerten Mitteln herbeigeführte Verpflichtung, zu einer gentechnischen Behandlung bei Androhung schwerer Sanktionen, ohne Einsicht in ihre gewissenlos kriminelle Handlungsweise, ausgesetzt hat, als internationalen Gedenktag aus.

 Wir gedenken

– der Menschen, die im Zuge der ‘Corona’-Agenda durch Rufmord, durch existenzielle Bedrohung, durch verweigerte medizinische Behandlung, durch falsche medizinische Behandlung und durch gentechnische Behandlung zu Tode gebracht und in den Suizid getrieben wurden;

– der Menschen, die durch schädliche öffentliche Maßnahmen, und durch die aufgenötigten gentechnischen Behandlungen schwere und schwerste Schäden an ihrer seelischen und körperlichen Gesundheit erlitten, sowie in der Aussicht leben müssen, dass solche Schäden bei ihnen eintreten werden; 

– der Menschen, deren wirtschaftliche Existenz durch die ‘Corona’-Agenda ruiniert wurde, so dass für die Zusammenarbeit und für die Versorgung der Gesellschaft schwerer Schaden entstanden ist;

– der Menschen, die durch das bewusste Herbeiführen von Diskriminierung, durch unzureichende und durch falsche Information schweren Schaden in ihren Beziehungsgefügen, ihren Nachbarschaften und in ihrer Stellung in der Gesellschaft erlitten haben;

– und mit ihnen aller Opfer einer Politik, die zum Schaden der Menschheit unter dem Vorwand einer fingierten Gefahr für die Gesellschaft, ausschließlich totalitären Motiven und der Maxime von Privatinteressen einer kleinen, unbelehrbar fehlgeleiteten und gewaltbereiten Minderheit dient.
Mülleimer in Sofia
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Deutsche Antifa so antifaschistisch wie der antifaschistische Schutzwall es war

 

Die Antifa in Deutschland ist so deutsch, also folgsam, praktisch faschistisch, dass weder die Antifa in Österreich, noch die in Frankreich etwas mit ihr zu tun haben will, wie auch obiges Interview beweist. Für mich ist die deutsche Antifa, die mich vor jetzt ziemlich genau drei Jahren als “Nazi” bezeichnet hat, nur weil ich gegen die illegale Konkurrenz von Uber demonstriert habe, schon lange so antifaschistisch, wie der antifaschistische Schutzwall es einst war.
PS: Erfahre gerade, dass Österreich seine Impfpflicht ausgesetzt hat. Möglicherweise ein Grund für die deutsche Antifa und ihrem “Wir impfen euch alle!”, das Nachbarland bald “Heim ins Reich” zu holen.
Video KetzterDerNeuzeit
Text TaxiBerlin

Bericht aus dem Donbass – von Alina Lipp

 

Die Deutsch-Russin Alina Lipp berichtet aktuell aus dem Donbass. Und da ich irgendwann einmal gelernt habe, dass man immer beide Seiten sehen muss, schaue ich mir auch das an, was ich auch jedem nur empfehlen kann. Alina Lipp tut dies, was ein guter Journalist tun sollte. Sie geht dahin, wo es weh tut, einfach weil das, was es dort zu sehen gibt, möglicherweise nicht ins eigene Weltbild passt. Ich habe ganz großen Respekt vor dem Mut und der Arbeit von Alina Lipp.

Video AlinaLipp
Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (80)

Apotheke mit Spritpreisen

Auch wenn in Bulgarien die Spritpreise an Apotheken angezeigt wird, gibt es den Diesel und das Benzin hier an der Tankstelle. Sie werden auch nicht an jeder Apotheke angegeben, sondern nur bei denen von МАРЕШКИ, also MARESHKI. In Sofia soll МАРЕШКИ alias MARESHKI nur eine Tankstelle haben, und zwar auf den Ring von Sofia, dem Äquivalent zum Berliner Ring, wenngleich der Ring um die bulgarische Hauptstadt unvollendet ist, wie so vieles in dem kleinen Land sehr am Rand. Ich war selbst noch nie bei МАРЕШКИ sprich MARESHKI tanken, obwohl dort der Sprit immer am preiswertesten sein soll. Im Moment gibt es laut der Anzeige in der Apotheke den Diesel dort für 2,79 Lewa (1,40 Euro) und das Benzin für 2,74 Lewa (1,37 Euro) der Liter.

Foto&Text TaxiBerlin