Das Impf-Abonnement

manchmal ist sie auch tödlich

Gestern hätte ich mich fast mit jemandem geschlagen, und zwar mit einem von diesen blöden Bulgaren – auch die gibt es. Normalerweise haben Bulgaren eine hohe und vor allem gute Meinung über Deutschland. Bei Frau Merkel gehen die Meinungen bereits auseinander, aber die ist schon so gut wie weg, oder? Das letzte, was ich von ihr hörte, war letzte Woche, dass sie jetzt den Druck auf Ungeimpfte erhöhen wird, damit auch diese sich endlich impfen lassen. Auf derselben Seite stand auch, dass es keinen Druck auf Ungeimpfte gibt, damit auch diese sich endlich impfen lassen, und wer so etwas behaupte, ein Querdenker sei oder zumindest Querdenkerniveau habe. Angela Merkel eine Querdenkerin mit Querdenkerniveau? Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich denken sollte, und das machte mich aggressiv. Aggressiv bin ich immer noch, auch weil ich niemandem zu nahe kommen darf, an dem ich meine Aggressionen auslassen kann. Ich kann nicht mal nach Deutschland kommen, um Angela Merkel zu verabschieden, denn Bulgarien ist angeblich Hochrisikogebiet, ich in meinem Dorf mit Sicherheit nicht, trotzdem müsste ich bei einer Rückkehr erstmal zwei Wochen in häusliche Quarantäne, ohne Kohle, auch wenn ich gar nicht krank bin.
Gestern nun behauptete jemand hier in der Kneipe von meinem Bürgermeister, dass die Menschen in Deutschland alle ein Impf-Abonnement haben und sich alle sechs Monate neu impfen lassen würden, wenn sie die Grünen Pässe haben wollen. Aber es wurde noch „besser“. Es sollen sogar schon Kinder nach der Impfung verstorben sein in Deutschland. Dass in Cuxhaven unmittelbar nach der Impfung ein Kind gestorben ist, das stand sogar im Münchner Merkur. Das ist also keine Verschwörungstheorie. Oder hat der Münchner Merkur jetzt Querdenkerniveau? Weil ich schon so lange weg bin aus „Deutschland, mir gruselt vor dir“, bin mir nicht mehr sicher. Fast hätte ich gesagt „Deutschland, halt’s Maul!“, aber ich war immer noch mit diesem blöden Bulgaren und seinem Impf-Abo beschäftigt. Und da ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte, was wahr ist, hab ich einfach zu ihm gesagt: „Blöder Bulgare, halt’s Maul!“ Ganz laut und in der Kneipe, damit es auch alle hören konnten. Und das haben sie auch. Nur verstanden haben sie es nicht, denn sie verstehen kein Deutsch, die blöden Bulgaren. Zum Glück!
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Übersetzung unerwünscht – „aus ideologischen Gründen“

Nicht der „Magische Goldesel“ – Nur ein „Normaler Esel“ in Bulgarien

Dass es „Impfdurchbrüche“ geben würde, davon steht in „Der Große Umbruch“ noch nichts. Abgesehen davon findet sich in dem Buch aber alles wieder, was gerade passiert. Das Buch „Der Große Umbruch“ ist ein Bestseller und im Moment eine Art „Mutter aller Bücher“, weil sich viele andere Bücher auf dieses Buch beziehen. Mitgeschrieben hat den Bestseller, der im Sommer vergangenen Jahres erschien, Corona war da gerade ein paar Tage alt, der deutsche Weltretter Klaus Schwab – am deutschen Wesen soll mal wieder die Welt genesen. Die Chancen dafür stehen gut, denn Klaus Schwab ist ganz zufällig auch Chef des Weltwirtschaftsforums in Davos, eine Art Weltschattenregierung.

Klaus Schwabs „Der Große Umbruch“ gibt es auch auf Englisch, dort heißt das Buch „The Great Reset“. Warum das Buch, dessen deutscher Titel „Der Große Umbruch“ ist, auf Englisch „The Great Reset“ heißt, kann ich nicht sagen. So etwas kommt aber öfters vor, insbesondere bei fiktionaler Literatur. „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ ist in gewisser Weise auch fiktional, vor allem aber visionär. An erster Stelle ist es eine Fiktion und eine Vision, die uns alle betrifft, weil sie, wie gesagt, gerade umgesetzt wird, weil wir mittendrin sind in dem von Klaus Schwab beschriebenen Experiment.

Alleine deswegen lohnt sich die Lektüre, und auch damit später keiner sagen kann, er hätte wieder von nichts gewusst. „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ von Klaus Schwab ist eine Mischung aus „Schöne Neue Welt“ von Huxley, „1984“ von Blair und „Mein Kampf“ von Knausgard – versteht sich. Ein klein wenig ist es auch wie „Die Olsenbande“, wo Egon Olsen immer einen Plan hat. Mit dem Plan von Klaus Schwab verhält es sich aber nicht so wie mit den Plänen von dem Dänen Olsen, die alle nicht funktionieren und Egon am Ende immer im Gefängnis landet, und auch nicht wie mit dem Pläne machen in Brechts „Dreigroschenoper“: „Drum mach nur einen Plan, sei in großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan – geh’n tun sie beide nicht.“

Bisher jedenfalls läuft bei Klaus Schwab und seinem „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ alles nach Plan. Der Plan, das wichtigste hätte ich fast vergessen, ist: „Wir werden alle gleich arm, und nur einige wenige werden gleicher, also reicher.“ So lässt sich „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ kurz zusammenfassen, wobei Klaus Schwab zu den letzteren, also den Gleicheren gehört. Das ist keine Übertreibung, ganz im Gegenteil. Und es ist auch keine Verschwörung, denn es ist alles absolut öffentlich. Lesen sollte man allerdings schon können, das ist auch hier auf jeden Fall von Vorteil.

In Bulgarien, wo es bereits einige Übersetzungen von Büchern gibt, die sich auf „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ beziehen, wird man die „Mutter aller Bücher“ von Klaus Schwab nicht lesen können, zumindest nicht auf Bulgarisch. Der Autor Klaus Schwab hat aktuell und zur großen Überraschung des bulgarischen Verlegers, Inhaber eines nicht gerade kleinen und im Lande anerkannten Verlages, die Übersetzung ins Bulgarische abgelehnt, und zwar „aus ideologischen Gründen“.

Und das, obwohl der bulgarische Verleger extra durch einen Bekannten, einen Wirtschaftsprofessor, der Klaus Schwab persönlich kennt, bei dem Deutschen wegen der Übersetzung ins Bulgarische hat anfragen lassen. Ich weiß das, weil ich wiederum den Übersetzer persönlich kenne, der „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ für seine Landsleute ins Bulgarische übersetzen wollte. Was „aus ideologischen Gründen“ heißt, das weiß allerdings auch er nicht, das weiß nur Klaus Schwab selbst. Eine Übersetzung ins Bulgarische ist von dem deutschen Weltretter und Chef des Weltwirtschaftsforums offensichtlich nicht erwünscht.

Das ist bedauerlich, dass es den Bestseller und aktuell die „Mutter aller Bücher“ nicht auf Bulgarisch geben wird. Selbst auf unserem Geld, das es bald nicht mehr geben soll, ist das Kyrillische zu finden. Dass es unser Geld bald nicht mehr geben soll, steht zumindest in einigen Büchern, die sich auf das Buch von Klaus Schwab beziehen, und die bereits ins Bulgarische übersetzt sind. Aber steht es auch im Original, der „Mutter aller Bücher“? 

Was auf jeden Fall in „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ vorkommt, ist der „magische Goldesel“, und dass die Politik unter Druck gerät, wenn diesen „magischen Goldesel“ auch „die Bürger erkennen“ würden. Klaus Schwab selbst hat einen solchen „magischen Goldesel“, mit dem er „die amtierenden Politiker unter heftigen und unerbittlichen öffentlichen Druck“ setzen kann, „immer mehr zu schaffen“, und zwar für ihn und seinesgleichen, die Gleicheren, „und dann kommt die Inflation“, die wiederum mit digitalem Geld bekämpft werden muss. Dass der deutsche Weltretter seinen „magischen Goldesel“ nun ausgerechnet dem bulgarischen „Bürger“, immerhin der Souverän, vorenthalten will, der bereits alle seine „normalen Esel“ aufessen musste, nur um irgendwie zu überleben, das ist nicht fair. (aus Kapitel 1.2.3. „Finanz- und Geldpolitik“)

Auch der des Lesens kundige „Bürger“ und Souverän Bulgariens speist seine Informationen am liebsten aus der Quelle, genauso wie er sein Wasser am liebsten an der Quelle abfüllt, ihm kein Weg zu weit ist, um an eine der zahlreich im Land vorhandenen Quellen zu gelangen. Zweifellos würden die Pläne von Klaus Schwab hier auf großes Interesse und auf noch größeres Verständnis stoßen. Dass „Bürger“ in Bulgarien in diesen Plänen irgendetwas Neues erkennen könnten, diese Angst von Klaus Schwab ist unbegründet. Denn der Bulgare hat das wichtigste bereits erkannt. Beispielsweise, dass etwas ohne jegliche demokratische Legitimation geschieht. Das ist man in Bulgarien gewöhnt. Es wird hier „Demokratisierung“ genannt. Und auch dass Geld, ganz egal ob analog oder digital, die einzige Expertise dabei sein kann. Das kennt der Bulgare nur zu gut. Bis heute gilt in der Region das Sprichwort: „Wenn du ein Problem hast, das du nicht mit Geld lösen kannst, dann kannst du es nur mit viel Geld lösen.“ Dieser Plan funktioniert immer.

Es ist nicht auszuschließen, dass Klaus Schwab Angst vor dem bulgarischen Leser hat, dass er ihn durchschauen könnte. Für den Souverän, dem bulgarischen „Bürger“, der das Buch nicht in seiner Muttersprache lesen kann, muss Klaus Schwabs Vision zwangsläufig eine Verschwörungstheorie bleiben, über die er sich nur aus anderen Büchern informieren kann. Dass es nicht am Geld liegt, wenn Klaus Schwab die Übersetzung seines Buches „Der Große Umbruch“ alias „The Great Reset“ ins Bulgarische „aus ideologischen Gründen“ ablehnt, dürfte auch dem klar sein, der sich mit Bulgarien und dem Balkan nicht auskennt. Denn egal bei welchem Verlag das Buch erscheint, Geld ist damit in der Region für Klaus Schwab kaum zu machen. Immerhin könnte er seine Visionen mit noch mehr Menschen als bisher schon teilen. Das sollte dem Weltretter aus Deutschland Grund genug sein, so denke ich, oder wie man in Bulgarien sagt: „Nicht alles ist Geld!“ 

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Offener Brief an Karl Lauterbach

 

Transparenz in Zeiten von Corona

Dass ich das noch einmal miterleben muss, dass wieder nur eine Meinung die richtige sein soll, und dass der, der sich eine andere, abweichende Meinung erlaubt, sogleich ein Feind, ein Gefährder, ein Aluhut, ein Antisemit, ein Nazi, ein Leugner, ein Schwurbler, ein Idiot, ein Rechter, besser gleich Rechtsradikaler (das ist sicherer) und allen voran ein Querdenker oder auch nur jemand mit „Querdenkerniveau“ (der neueste Kampfbegriff) ist, das habe ich mir nicht träumen lassen, selbst in meinen schlimmsten Alpträumen nicht. Immerhin, die Spreu trennt sich nun vom Weizen. Einen Freund erkennt man in der Not. Das war schon immer so, daran hat sich nichts geändert. Aber man lernt auch neue Leute kennen in Krisenzeiten. Auch das war schon immer so, und auch daran hat sich – zum Glück – nichts geändert.

Der Bulgare sagt, dass alles Schlechte auch sein Gutes hat. In diesem Fall ist es wohl die Erkenntnis, dass es Mitläufer, die einer angeblich richtigen Haltung hinterherlaufen, nicht nur in der Vergangenheit gab, sondern immer noch gibt und auch immer geben wird, so lange es Menschen gibt. Die Funktionsweise ist immer dieselbe. Man baut eine Bedrohung auf (Viren, Terroristen, Klassenfeinde, Kommunisten, Juden, Bolschewisten, Untermenschen etc.), an die die Mehrheit glaubt. Das mit dem Glauben ist wichtig, denn der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Zur Not hilft man mit Angst und Schrecken oder gar mit Gewalt nach. Diese Stufe der Eskalation erreichen wir gerade. Die Mehrheit muss aber nicht nur an die Bedrohung glauben, sondern auch daran, dass sie selbst die Guten sind. Vielleicht das Schwierigste überhaupt an der ganzen Sache. 

Einer, der tagtäglich äußerst hart daran arbeitet, genau diese Bedrohung und den Glauben daran aufrechtzuerhalten, ist der Herr Lauterbach, der Ärmste, von der SPD, jetzt Regierungspartei – leider. Herr Lauterbach ist auch Mediziner, sein Spezialgebiet sind aber nicht die Viren, sondern das „Krankenhausmanagement“, oder genauer das Kaputtsparen von Krankenhäusern. Übrigens ein Grund, warum ich als examinierter Krankenpfleger schon lange nicht mehr in meinem erlernten Beruf in einem Krankenhaus arbeite, sondern es vorgezogen habe Taxi zu fahren.

Dass das Kaputtsparen von Krankenhäusern das Spezialgebiet von Karl Lauterbach ist, in dessen Folge wir jetzt ca. 5.000 weniger Intensivbetten haben als noch im letzten Jahr, erfährt man allerdings nicht von den so genannten Journalisten, die dem SPD-Politiker hinterher laufen, förmlich an ihm kleben, mit ihren Kameras und ihren Mikrofonen. Obwohl das ihre originäre Aufgabe wäre, den Zuhörer und Zuschauer mit relevanten Informationen zu versorgen, denken kann er in der Regel alleine, und eben nicht eine angeblich richtige Haltung einzufordern. Ekelerregend, diese Speichellecker.

Doch zurück zu Karl Lauterbach, der aktuell die vermeintlich Bösen nicht sich selbst überlassen möchte, sondern ihnen die angeblich Guten an die Seite stellen will. Nur: Wozu eigentlich? Was ist jetzt genau der Grund dafür? Und: Verhält es sich in Wahrheit nicht genau umgedreht? Dazu mein offener Brief an den SPD-Politiker:

Werter Herr Lauterbach,

auch für Sie gilt, dass auch wenn ich Ihre Meinung nicht teile, ich doch mein Leben dafür geben würde, dass Sie sie äußern dürfen. Ich gehe davon aus, dass Ihrerseits für mich diese Prämisse Voltaires ebenso ihre Gültigkeit hat. Und rechnen Sie auch mit Reaktionen auf Ihre Meinungsäußerung, das gehört zum Meinung sagen dazu, der Austausch darüber.

Ihr „Man kann die Ungeimpften nicht sich selbst überlassen.“ neulich bei Anne Will klingt für mich als Ungeimpfter wie eine Drohung. Auf jeden Fall ist es eine weitere Grenzüberschreitung, rechnen Sie also mit Widerstand von Ungeimften wie mir. Die Geimpften werden Ihnen vermutlich Beifall klatschen, Ihre Zeugen Coronas.

Nur, und das würde mich interessieren: Wen genau wollen Sie mir schicken? Wer von Ihren Jüngern hat den Mut, sich in die Schluchten des Balkans zu begeben? Immerhin „Hochrisikogebiet“, was immer das heißen mag, wo ich zwar mir selbst überlassen bin, hier haben Sie recht, aber sind wir am Ende nicht alle uns selbst überlassen?, wo ich mich aber bester Gesundheit erfreue, vermutlich weil ich weit weg bin von Ihnen und Ihren Jüngern. Wer also soll auf mich aufpassen und mich auf den „rechten“ Weg bringen? Pädagogen? Demagogen? Krankenschwestern und Krankenpfleger? (Da dürften einige von Ihnen kaputtgesparte freigestellt sein.) Gefängniswärter? Einschließer? Ehemalige Häftlinge? Polizei in Schwarz? Oder gleich die Impf-Antifa, die so antifaschistisch ist, wie der „Antifaschistische Schutzwall“, besser bekannt als „Die Mauer“, es war? (Ebenfalls in Schwarz, wie die Polizei.)

Wenn man jemanden nicht sich selbst überlassen darf, dann sind das wohl am ehesten Sie. (Was ist bei Ihnen bloß schief gelaufen?) Vor allem darf man Sie nicht den so genannten Journalisten überlassen, die Sie ständig vors Mikrofon oder vor die Kamera zerren, und alles nur der Quote wegen. Unerträglich diese tägliche Freak-Show.

Herr Lauterbach, kommen Sie mich besuchen, ich lade Sie hiermit ein. Damit Sie runter kommen von Ihren Höllenritt. Es ist schlimm, ständig diese Angst und Panik verbreiten zu müssen. Sie müssen das nicht! Genauso wenig wie ich trinken muss. Denn das hält kein Mensch auf Dauer aus. Ich weiß, wovon ich Rede. Auch ich war dem Wahnsinn lange genug ausgesetzt in unserem Land, und es war nicht einfach, ihm zu entkommen. Aber den Wahnsinn selbst zu verbreiten, das ist noch einmal etwas anderes.

Geholfen hat mir dabei auch mein Bürgermeister hier in Bulgarien, der immer wieder zu mir sagte: „Beruhige dich!“ – Das hat gewirkt, irgendwann. Deswegen gebe ich diesen Rat nun an Sie weiter. Beruhigen Sie sich und kommen Sie runter in die Schluchten des Balkans. Wir gehen hier zusammen spazieren, ich mache Sie mit meinem Bürgermeister bekannt, zeige Ihnen unser Dorf und die Berge, wir sammeln Hagebutten zusammen, machen Marmelade aus ihnen, noch ist es nicht zu spät dafür, und trinken Kräutertee dabei – das beruhigt ungemein.

Dann schauen wir uns in aller Ruhe die Zahlen an. Selbst in Ihrer Altersklasse dürften nur etwa 0,3 % oder weniger an der vom Virus hervorgerufen Erkrankung versterben. Die Wahrscheinlichkeit ist also ungefähr so groß, wie ein größerer Gewinn im Lotto. Jetzt mal ehrlich: Wovor genau haben Sie Angst? Zugegeben, es wird eine Weile dauern, bis Sie aus dem Angst- und Panikmodus herauskommen. Das war bei mir nicht anders. Aber glauben Sie mir, auch Sie werden es schaffen. Auch sie werden wieder frei und ganz ohne Maske durchatmen können.

Ich erzähle Ihnen nichts Neues, denn das ist Ihr Fachgebiet, das Sparen. Man kann, lässt man Maske und Impfung weg, eine Menge Geld einsparen. Sie werden keine Kameras und auch keine Mikrofone mehr brauchen. Sie müssen auch nicht mehr den Guru für irgendeine Sekte spielen, sondern können ganz Sie selbst sein. Zweifellos das Schwerste überhaupt. Oder wie Brecht meinte, dass es das Einfache sei, das so schwer zu machen ist.

So weit der Offene Brief an Karl Lauterbach. Nun noch ein Wort an all jene, die aufstehen wollten, wenn Menschen, die ihre Einladung zum Impfen nicht annehmen, anders behandelt werden würden als sie selbst, also als diejenigen, die diese Einladung angenommen haben. Der Fachbegriff dafür ist Diskriminierung. Ich habe nie an euren Aufstand, der auch nicht kommen wird, geglaubt. Die Ungeimpften, zu denen ich gehöre, werden ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen müssen. Das ist nur fair, zumindest in gewisser Weise. Fair ist aber auch, dass diejenigen, die versprochen hatten aufzustehen, wenn ihre Freunde, Nachbarn, Bekannte, Kollegen etc. diskriminiert werden, irgendwann in der Zukunft gefragt werden, warum sie dies nicht getan haben.

Viele halten das, was ich gerade tue, für mutig. Also mich in der grauen Jahreszeit mit wenig Tageslicht ganz alleine und nur mit einem Ofen in den Schluchten des Balkans zurückzuziehen. Ich sage euch: Das ist nicht mutig! In gewisser Weise ist es sogar feige und eine Flucht. Ich bewundere vielmehr euren Mut, die ihr ausharrt in der großen Stadt Berlin und den tagtäglichen Wahnsinn in den Supermärkten, in den Öffentlichen, auf den Straßen, im Radio und auch im Fernsehen, im Internet, im Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis, mit der Politik und ihren „Experten“, vor allem aber mit den so genannten Journalisten, immerhin die vierte Gewalt im Staat, aushalten müsst.

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Zu einem Virus hat’s nicht gereicht

Mein Leibgericht

Das ist gerade mein Leibgericht: Paprika (etwa ein Euro das Kilo), Eier (13 Cent das Stück) und Schafkäse (halber Preis wie in D). Wenn ich Glück habe, schenkt mir die Nachbarin Paprika (sie hat gerade zu viel davon) und ein paar Eier dazu. Das ist aber eher die Ausnahme, denn sie muss praktisch vier Familien mit ihrem Garten ernähren: Ihre beiden Töchter und dann noch die beiden Enkel. Guter Schafkäse ist schwer zu finden. Das meiste, was im Laden verkauft wird, ist nicht wirklich gut. Und bei denen, die ihn noch selber machen, herrscht in Sachen Sauberkeit oft kein deutscher Standard, um es mal so zu formulieren. Für mich als halber Bulgare ist das nichts Neues. Ich bin daran gewöhnt. Und überhaupt: Was mich nicht umbringt, macht mich stark.
Apropos: Höre gerade im Radio, dass die, die zu lange brav ihre Maske getragen haben, nun anfälliger für die Grippe sind. Das kann mir schon mal nicht passieren. Dann sagen sie noch, dass jetzt immer mehr Geimpfte erkranken, und das verstehe ich nicht. Ich meine, deswegen haben sie sich doch impfen lassen, oder? Und wer ist jetzt wieder Schuld daran, dass sie trotz Impfung erkranken? Ich wette, die Ungeimpften! Ich kann es nicht wirklich erklären, und ich glaube niemand kann es, aber es scheint mir doch folgerichtig zu sein. Logisch ist es natürlich nicht, das ist klar. Auf einer deutschen Internetseite las ich neulich, dass man jetzt wohl keinen mehr umstimmen könne. Warum sollte man das auch? Darf doch jeder seine eigene Meinung haben, oder? Und überhaupt: Wenn der Impfstoff gar nicht wirkt, warum sollte man sich dann impfen lassen? Eine schöne Geschichte ist noch die mit diesem Profi von Bayern München. Und ich dachte, diese Profis hätten nur Stroh im Kopf. (Wäre ja nicht das erste Mal, das aus Stroh Gold gemacht wird.) Respekt, auch wenn er wohl bald nicht mehr spielen darf (oder sich noch irgendwann impfen lässt, wenn der Druck zu groß wird). Vielleicht kommt er eines Tages, wenn das alles Schnee von gestern ist, groß raus mit seiner „Haltung“. (Dass es Schnee von gestern ist, das realisieren immer mehr Menschen. Dass es sich um eine Ablenkung von den eigentlichen Themen handelt, allen voran der ungehemmten Umverteilung von unten nach oben.) So wie Ali, der in den Knast musste, weil er nicht nach Vietnam wollte (O-Ton Ali: „Die Vietnamesen haben mir nichts getan, also warum sollte ich ihnen was tun?“), was sozusagen seine Haltung war, und danach ein großartiges Comeback hatte. Mir geht es genauso wie Ali. So wie die Vietnamesen Ali nichts getan hatten, so haben mir die Viren nichts getan. Also warum sollte ich gegen sie in den Krieg ziehen? Vielleicht müssen alle, die wie Ali und ich denken, bald wieder in den Knast. Das ist durchaus möglich. Aber „Hey!“, was soll’s, wenn’s danach ein tolles Comeback gibt?!
Ich bereite mich schon mal darauf vor, indem ich nach meinem Leibgericht, also Paprika, Schafkäse und Eier, immer noch Joghurt und einen Apfel esse. Der Bulgare ist für seinen Joghurt bekannt. Er hat sogar sein eigenes Joghurt Bakterium. Zu einem Virus hat’s bei ihm nicht gereicht. Das Bakterium heißt „Bacillus Bulgaricus“, und der Joghurt heißt hier „Kisselo Mljako“, also „Saure Milch“. Die sozialistische Zeit in Bulgarien ist bis heute bekannt als „Vremeto na Kisselo Mljako i Gasirana Voda“, also „Die Zeit von Saurer Milch und mit Gas versetztem Wasser“, womit Soda bzw. Selters gemeint ist. Im Prinzip so wie im Bulgaren-Knast, wo ich vor vielen Jahren schon mal „hospitieren“ durfte. Dort gibt es eine Tasse Joghurt, eine Scheibe Weißbrot, eine Tomate und einen Apfel am Tag, wogegen nichts einzuwenden ist, wenn da nicht das „Gasirana Voda“, also Soda bzw. Selters, wäre. Nichts gegen „Gasirana Voda“, aber im Winter würde ich mir lieber einen Tee wünschen, am besten einen Kräuter-Tee. Bulgarien ist voll von Kräutern. Es gibt hier so viele Kräuter wie es Freaks gibt. Für jeden Freak praktisch ein Kraut. Also warum dann im Bulgaren-Knast „Gasirana Voda“ und keinen Kräuter-Tee? Ich trinke jedenfalls nach meinem Leibgericht, den Paprika mit Schafkäse und Eiern, dem Joghurt und dem Apfel immer einen Kräuter-Tee. Das beruhigt ungemein. Und wenn sie mir irgendwann Soda bzw. Selters anbieten sollten, werde ich auf meinen „Bilkow Tshai“, also Kräuter-Tee, bestehen. Ich denke, das kann ich machen. Auch wenn die Bulgaren keinen eigenen Virus haben, so sind sie doch keine Unmenschen.
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Die Qual der Wahl: Mehl, “Hundefutter” oder Grüne Bohnen

Geschenk der EU: Grüne Bohnen

Der Bulgare kann jetzt nicht nur zwischen Mehl und “Hundefutter”, sondern zwischen Mehl, “Hundefutter” und Grüne Bohnen wählen. Wobei man ein Geschenk auch ablehnen kann. Denn die Konserven, mit denen man den Bulgaren zur Wahl locken will, sind offiziell ein Geschenk der Europäischen Union. In Bulgarien wird in zwei Wochen wieder gewählt, das dritte Mal in diesem Jahr. Diesmal ist es eine Doppelwahl. Sowohl der Präsident, als auch das Parlament sollen neu gewählt werden. Bei der letzten Wahl in Bulgarien im Juli betrug die Wahlbeteiligung 42.2 %. In der Region Kardschali im Süden Landes sogar nur 28,54 %. Was waren das für Zeiten, wo 99,9 % gewählt haben! Das war natürlich auch nicht schön. Aber deutlich weniger als die Hälfte!? Ist die Wahl dann überhaupt gültig? Eine interessante Frage, oder? Ich werde wahrscheinlich auch hier in Bulgarien nicht wählen, genauso wenig wie ich neulich in Berlin gewählt habe. Auch nicht für Grüne Bohnen, Mehl oder “Hundefutter”.

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Mehl und „Hundefutter“ aus der EU

„Hundefutter“ und Mehl

Gestern ist Mehl und „Hundefutter“ aus der Europäischen Union bei uns im Dorf, also bei meinem Bürgermeister und mir als einzige Bewohner, angekommen. Das kennt man nur von Kriegsgebieten, dass dort Lebensmittel hingeschickt werden. Ein solches Kriegsgebiet ist Bulgarien nicht, auch wenn das kleine Land am Rand der EU das am schnellste schrumpfende Land ist, was seine Bevölkerung angeht, und das weltweit, allerdings ohne dass ein Krieg erklärt worden wäre oder gar stattgefunden hätte. Also warum dann dieses Mehl, fragt sich mein Bürgermeister, der es (und auch das „Hundefutter“) erstmal eingeladen hat, und auch ich stelle mir diese Frage. Und was schickt uns die EU als nächstes? Vielleicht Zelte? Ich habe es meinem Bürgermeister so erklärt, dass offensichtlich in Brüssel noch nicht angekommen ist, dass es kaum noch Bulgaren in Bulgarien gibt, weil sich die allermeisten Bulgaren bereits vor Jahren in den Westen evakuiert haben. Das Mehl und auch das „Hundefutter“, das uns die EU in die Schluchten des Balkans geschickt hat, lagern wir, also mein Bürgermeister und ich, jetzt erstmal ein. Bestimmt taucht noch einer auf, der es nötiger hat als wir. Oftmals sind das sogar Reiche, die an Armen noch zum Dieb werden. Das sagt die Erfahrung. So eine Art Uber, allerdings nicht für Taxen, sondern für Mehl und „Hundefutter“. Oder vielleicht ist heute Mehl und „Hundefutter“ das, was neulich noch Masken waren – einfach eine Gelddruckmaschine, ist ja (noch) genug da, also Geld. Möglicherweise gibt es in der EU schon eine solche Mehl-Mafia, die bereits gut an dem Mehl verdient hat. Wer weiß? Was ich weiß, ist, dass wir es hier nicht brauchen, dass wir auch gut ohne milde Gaben, auch als Almosen bekannt, der Europäischen Union auskommen.   –   Um genau zu sein, sogar besser.
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„Ein Männlein steht im Walde“

„Ein Männlein steht im Walde“, wer kennt ihn nicht, diesen Liedanfang? Wahrscheinlich niemand! Bestimmt ist das Lied schon gegendert. Immerhin handelt es sich bei dem Männlein um eine Sie – die Hagebutte. Mir ist das egal. Ich habe sie trotzdem gepflückt. Obwohl ich jetzt, wo ich darüber schreibe, realisiere, warum das Pflücken nicht so ganz ohne war. Denn die Hagebutte hat Dornen wie eine Rose – auch eine Sie. Außerdem muss man jede Hagebutte einzeln abpflücken, genauer abreißen, was die Sache sehr aufwendig macht. Aber damit ist es nicht getan. Danach, nach dem abreißen, beginnt erst die eigentliche Arbeit: Waschen und Putzen. Dann erst geht’s ans Einkochen oder auch Einmachen. Aber, und jetzt kommt das große ABER: die Hagebutte hat harte Kerne, die beim Einkochen nicht weich werden, wie bei anderen Früchten, sondern immer härter, so dass man sie auf keinen Fall mitessen kann. Man muss die Kerne und am besten auch die harte Haut der Hagebutte irgendwie loswerden. Mir hat dabei ein Sieb geholfen. Das darf nicht zu fein aber auch nicht zu grob, dass die Kerne durchpassen. Eine Heidenarbeit. Vier Stunden habe ich für vier kleine Gläser Hagebuttenmarmelade gebraucht. Und warum das alles? Um meine Abwehr zu stärken! Eine starke Abwehr ist wichtig in diesen Tagen und wird wahrscheinlich noch wichtiger werden demnächst. Wir wissen nicht was kommt. Die Hagebutte enthält auf jeden Fall viel Vitamin C, was der Abwehr hilft. Angeblich enthält die Hagebutte auch viel Pektin, was hilft, dass beim Einkochen daraus Marmelade wird. Dieses Pektin muss meinen Hagebutten gefehlt haben, weswegen die Marmelade flüssig geblieben ist, und ich heute nochmal ran muss. Die verschlossen Gläser, ohne Etiketten übrigens, öffnen, alles zusammengießen und noch einmal aufkochen, mit Pektin diesmal. Eine Heidenarbeit, diese Hagebutten. Erst nicht ganz ungefährlich wegen den Dornen, dann sehr zeitaufwendig und am Ende fehlt wieder etwas. Frauen halt.

 

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Dimitroffden

Mein Holz – gestapelt und nummeriert

Gestern läuteten plötzlich die Glocken, als ich gerade Downtown im Dorf war. Normalerweise läuten die Glocken der kleinen Dorfkirche nur, wenn jemand gestorben ist. Gestern läuteten sie, weil gestern Dimitroffden war. Der Namenstag von Dimitroff ist deswegen wichtig, weil mit ihm auch der Winter eingeläutet wird. Und es war gut, dass mich die Glocken unserer kleinen Dorfkirche daran erinnert haben. Ich musste nämlich noch mein Holz stapeln, das ich bereits vor einiger Zeit gesägt hatte. Gestapelt habe ich es nun gestern Nachmittag. Ich habe das Holz aber nicht einfach nur gestapelt, sondern, wie es sich für einen richtigen Deutschen gehört, darüber hinaus auch nummeriert. Warum ich mein Holz nummeriert habe, kann ich gar nicht genau sagen. Ich glaube, es hängt mit dem Einwecken zusammen. Schaut man im Internet wegen Einwecken nach, dann erfährt man, dass für den Deutschen die Etiketten das wichtigste beim Einwecken ist. Ohne Etiketten kein Einwecken! Das ganze nur beim Deutschen wie gesagt. Schaut man auf anderen Seiten in anderen Sprachen nach, spielen die Etiketten eine untergeordnete Rolle. Der Bulgare kennt keine Etiketten beim Einwecken. Kein Glas, das mir je in Bulgarien geschenkt wurde, hatte ein Etikett. Niemals! Ich selbst wecke auch ohne Etiketten ein. Aber offensichtlich hab ich das Etikettieren in den Genen. So erkläre ich mir zumindest, dass ich nun mein Holz nummeriert habe. Ob ich es der Reihe nach verheizen werde, ist eher unwahrscheinlich. Vermutlich habe ich unbewusst Angst, jemand würde mir mein Holz klauen. Dass jemand Kohlen geklaut hat, das hat es wirklich gegeben, aber nicht in Bulgarien sondern in Deutschland. Das ist jetzt einige Zeit her. Man nannte diesen Bösewicht damals den „Kohlenklau“. Einen „Holzklau“ gibt es bis heute selbst in Bulgarien nicht.
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„Wollt ihr noch mal ‚ABSTÄNDE EINHALTEN!’?“

Der bulgarische Dudelsack (Gaida)
Mein brüllendes Begleitinstrument

Die Zeit ist nah, da werden wir darüber lachen, dass sich erwachsene Menschen von scheinbar erwachsenen Menschen mit „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ anbrüllen lassen mussten. Die ersten lachen jetzt schon, und ich bin gerade dabei ein Lied darüber zu schreiben. Inspiriert dazu hat mich, ich gebe es offen zu, Mike Lehmann. Mike Lehmann hatte in den Neunzigern einen großen Erfolg mit seinem Song „Wollt ihr noch mal Begrüßungsgeld?“. Beim Begrüßungsgeld musste sich niemand anbrüllen lassen. Sein Begrüßungsgeld hat man sich einfach so abholen können. Begrüßungsgeld waren damals 100 Mark, also 50 Euro. Heute wären 100 Mark genau 100 Lewa. Bulgarien hat seine Währung vor vielen Jahren fix 1:1 an die Deutsche Mark gekoppelt. Doch zurück zum „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ Gerade übe ich vor dem Spiegel das Schreien. Anfangs fiel mir das nicht leicht, aber jetzt schreie ich gerne: „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ Da ich alleine bin, kann ich niemanden anschreien. Und als wenn das nicht schlimm genug wäre, kann ich auch niemanden zur Verantwortung ziehen, beispielsweise verhaften, oder zumindest irgendeine Versammlung auflösen. In Bulgarien habe ich nie jemanden „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ schreien hören. Was mir hilft, ist, dass in Bulgarien permanent geschrien wird. Selbst in der Umgangssprache ist das Wort SAGEN unbekannt. Es werden ausschließlich die Wörter SCHREIEN, BRÜLLEN und RUFEN verwendet. Aber wie gesagt, „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ hat hier noch niemand geschrien, gebrüllt oder auch nur gerufen. Und das macht es so schwierig für mich, den Song „Wollt ihr noch mal ‚ABSTÄNDE EINHALTEN!’?“ zu schreiben. Hinzu kommt, dass ich wie gesagt alleine hier in den Schluchten des Balkans bin. Obwohl, ganz alleine bin ich gar nicht. Es gibt da noch meinen Bürgermeister. Ich könnte meinen Bürgermeister mit „ABSTÄNDE EINHALTEN!“ anschreien. Mal sehen, wie er reagiert, was er sagt. Deutsche kann er zwar nicht leiden, aber Deutschland an sich schon. Das Lied „Wollt ihr noch mal ‚ABSTÄNDE EINHALTEN!’?“ ist auf jeden Fall wichtig. Denn da wo gesungen wird, da lass dich nieder! Böse Menschen haben keine Lieder, weswegen sie wohl brüllen müssen. So sagt man doch, oder? Oder gilt das heute etwa auch nicht mehr?
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