Fast wäre auch dieser allerneueste Corona Schwachsinn an mir vorbeigegangen, weil ich praktisch gar nicht mehr raus gehe. Und nach Katar kann ich schon gar nicht, dazu fehlt mir das Kleingeld. Ich muss auch mehr aufpassen, dass ich keinen Kartarrh bekomme. Einen Kater hatte ich schon ewig nicht mehr, dafür jede Menge Kopfschmerzen. Das liegt vor allem daran, dass ich die Chiffren der Zeit nicht mehr verstehe, nicht mehr verstehen will, wahrscheinlich weil ich ein Mensch von früher bin. Da gab es den Hitlergruß, der mit dem der Faustgruß aber nichts zu tun hat, oder? Sicher scheint zu sein, dass der Faustgruß eine “Corona-konforme Geste” ist. Auch so ein neues Wort, dass ich bisher nicht kannte, mich aber zu der Frage bringt: Wenn der Faustgruß eine “Corona-konforme Geste” ist, was war dann der Hitlergruß? Eine “Nazi-konforme Geste”? Oder eine “Faschismus-konforme Geste”? Auf jeden Fall schien der Hitlergruß “Hitler-konform” gewesen zu sein. Wobei Hitler und die Nazis sich den Gruß bei den Römern abgeguckt haben, bei denen es “Ave Caesar” hieß, und wobei man den rechten Arm ausstreckte. Selbst die Bundeswehr sieht darin kein strafrechtliches Verhalten, und die muss es wissen. Bleibt nur noch die Frage, woher jetzt dieser Faustgruß kommt? Ich tippe auf die Kommunisten, oder auf Trump, der es vermutlich nur von den Kommunisten geklaut hat, wie er praktisch alles irgendwo geklaut hat. Da ist dieser Biden natürlich ganz anders, klauen hat der nicht nötig. Doch zurück zum Faustgruß, der gerade voll im Trend liegt, oder mit anderen Worten der allerneueste Scheiß ist. Vielleicht steckt hinter dem doch mehr als gedacht. Ich meine, stell dir vor, die ganze Corona-Geschichte ist von den Kommunisten unterwandert, und zwar von den Chinesischen. Jedenfalls scheint mir das die Richtung zu sein, in die die ganze Sache gehen soll. Praktisch so wie damals, als Egon Krenz nach China gereist ist, um sich den chinesischen Weg in der Praxis vorführen zu lassen. Wozu man früher Panzer brauchte, das erledigen heute Kameras. China soll voll von ihnen sein. Und wer sich heute noch über Punkte in Flensburg ärgert, wird sich bald über Punkte auf seinem Wohlverhalten-Konto freuen. Deswegen empfiehlt es sich heute schon anzufangen, denn früh übt sich, was eine Meister im Wohlverhalten werden will. Mach alles, was man dir sagt, und zwar zu 150 Prozent, sei “Corona-konform”: trage deine Maske, halte Abstand zu deinen Nächsten (deine Nächstenliebe war sowieso schon immer geheuchelt! in Wahrheit fröhnst du der Fernstenliebe, und das schon lange.), sei brav und lass dich impfen, demonstriere nicht sondern denunziere deinen Nachbarn und mache den Faustgruß und andere sinnlose konforme Gesten. Frage vor allem nicht: Warum? Weshalb? Wieso? Wer fragt, macht sich verdächtig, ist bald raus aus dem Corona-Spiel. Vertraue DER Wissenschaft (es gibt nur DIE eine) und höre auf deinen Führer respektive Führerin. Ich weiß, die heißen heute anders. Aber das ist egal. Hauptsache du weißt, was ich ich meine. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Sie “menscheln” gerne und empfangen Menschen jeden Alters für die COVID19-Impfung, so lautet der komplette Satz aus der Anzeige einer Agentur für “Zeitarbeit und Personalvermittlung in Berlin”, die Krankenpfleger wie mich für ein Impfzentrum sucht, und zwar Herzmenschen mit Köpfchen im Gesundheits- und Sozialwesen. Was da mal wieder komplett hinten runter fällt, ist, dass es dabei an erster Stelle ums Geld geht. Das kommt in dem Stellenangebot komischerweise gar nicht vor, also was pro Stunde gezahlt wird. Irgendwo habe ich gehört, dass Sicherheitsleute in den Impfzentren 20 €/h verdienen sollen. Was das “menscheln” angeht, da bin ich auf jeden Fall dabei, aber ich habe eben auch “Köpfchen”. Um genau zu sein einen Kopf. Mit einem “Köpfchen” mögen sich andere zufrieden geben, ich nicht. Als Mensch der gerne “menschelt, eigentlich ein Anachronismus, der darüber hinaus auch noch einen Kopf hat, und nicht nur ein “Köpfchen”, kann ich auch noch selber denken und, vielleicht das wichtigste heutzutage, eins und eins zusammenzählen. Und da sieht es bei mir so aus: Sie suchen richtig gutes Personal, was nur schwer zu kriegen ist, weswegen man von einem “Giffen Gut” sprechen kann? – Dann müssen Sie ihr Personal auch richtig bezahlen, und dieses nicht mit Almosen abspeisen, wie sie es bisher gewohnt waren! Machen Sie mir ein Angebot, worüber es sich lohnt nachzudenken, und wo es mir auch egal ist, was genau ich da wem spritze. Sonst spielen Sie nur das alte Spiel mit neuem Personal weiter, oder auch “das alte Lied mit neuer Stimme singen”, wie man auf dem Balkan sagt, was dort dazu geführt hat, dass die Menschen nur noch so tun, als würden sie arbeiten, weil Leute wie Sie zuvor nur so taten, als würden Sie sie bezahlen. Ein Schritt in die richtige Richtung scheint mir zu sein, dass das vorgeschaltete Testzentrum jetzt “deutsches corona testzentrum” heißt (Foto). Nachdem man bisher immer eher dazu tendiert hat, die Bezeichnung “deutsch” wegzulassen, wie zum Beispiel bei der Deutschen Fussball Nationalmannschaft, die dann nur noch “Die Mannschaft” heißen sollte, bemüht man plötzlich wieder das Wort “deutsch” – Warum? Ich finde keine rechte Erklärung, verstehe es aber als Hinweis darauf, dass da Löhne gezahlt werden, von denen man nicht nur wie auf dem Balkan überleben, sondern hier in Deutschland richtig leben kann, und zwar gut und gerne. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Dass die Grenzen zum Nachbarland Tschechien geschlossen werden, das ist nichts Neues, das hatten wir schon mal. Damals hieß das Nachbarland noch Tschechoslowakei, und auch zum Nachbarland Polen waren die Grenzen nicht immer geöffnet. Neu ist, dass wir die Grenzen bis vor kurzem angeblich gar nicht schließen konnten. Warum genau, das will mir im Moment nicht einfallen. Dann waren die Gründe wohl auch nicht so wichtig, sondern eher lächerlich, wie das im Leben immer mal wieder vorkommt. Was ich erinnere ist, wer das gesagt hat, dass man die Grenzen angeblich nicht schließen kann. In gewisser Weise ist es dieselbe Person oder zumindest Regierung, die uns immer noch regiert, und die uns möglicherweise nur mit folgendem Satz in Erinnerung bleiben wird, der sich im Endeffekt, also wenn wir wirklich bereit sind bei der Geschichte in die Lehre zu gehen, höchstwahrscheinlich als Goldrichtig herausstellen könnte: “Wir schaffen das!” Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Ich war gestern singen. Ich weiß, dass darf man nicht. Deswegen muss es unter uns bleiben. Auch deswegen, weil ich nicht alleine gesungen habe, sondern mit anderen zusammen in einem Chor. In unseren Liedern haben wir den Herrn um Hirn gebeten. Zurück vom gemeinsamen Singen im Chor bin ich gelaufen, einmal durch die halbe Stadt, ohne Maske und auch ohne Ganzkörperkondom. Zweieinhalb Stunden war ich unterwegs, was sehr schön war, weil die Sonne schien und kaum jemand unterwegs war. Einmal mehr musste ich feststellen, dass die Straße wirklich meine Universität ist. Und das sogar mehr als früher, als ich noch mit dem Taxi auf den Berliner Strassen und Plätzen unterwegs war. Das meiste sieht man, wenn man zu Fuß unterwegs ist, so wie man auch nur dort wirklich war, wo man zu Fuß hingemacht ist. Mit dem, was ich auf der Strasse sehe, verhält es sich genau wie mit meinen Fahrgästen. Dass ich sie von A nach B befördert habe, heißt nicht, dass ich all ihre Meinungen übernommen hätte. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich erwähne es trotzdem, weil wir in besonderen Zeiten leben, in denen Selbstverständliches nicht mehr selbstverständlich ist. So wie mit den Meinungen meiner Fahrgäste verhält es sich auch mit den Graffitis und Parolen an den Häuserwänden. Einige können einen durchaus auch zum Denken anregen, auch wenn die meisten nur lustig oder doof sind. Obiger Aufkleber in der Kottbusser Straße in Kreuzberg ließ mich daran denken, dass ich gerade vom gemeinsamen Singen komme, übrigens ganz ohne Maske, aber das nur nebenbei. Denn singen stärkt die Abwehrkräfte, macht also gesund, das ist wissenschaftlich bewiesen. Durch das Singen werden die weissen Blutkörperchen aktiviert. Weisse Blutkörperchen sind die Polizisten in unserem Blut. Das ist ein interessantes Detail, wie ich finde, denn sie sind die Polizei, wie sie sein soll: Dein Freund und Helfer. Ob es sich darüber hinaus bei “gesund statt geimpft” mehr als um eine Alliteration, also ein Wortspiel, handelt, das muss jeder für sich herausfinden. Mir hat das gemeinsame Singen auf jeden Fall gut getan, genauso wie der zweieinhalbstündige Fußweg zurück nach hause durch die halbe Stadt. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber richtigen Sex hatte ich schon ewig nicht mehr. Das liegt vor allem daran, dass ich mit kontaktlosem Körperkontakt nichts anzufangen weiß. Deswegen ist mir auch schleierhaft, wo der erwarte Babyboom herkommen soll. Ich vermute, er ist reines Wunschdenken, der nur herbeigeschrieben wird, aber real gar nicht existiert. Die permanente Panikmache, es ginge um Leben und Tod, ist Gift für praktisch jede Art von erfülltem Sex, der darüber hinaus auch noch zur Reproduktion taugen soll. Die ständige Angst taugt eigentlich nur für den SM-Bereich. Das sage ich aus eigener Erfahrung, denn ich lebe in einer Sado-Maso-Beziehung. Meine Partnerin ist die Masochistin und ich der Sadist. In Zeiten von Corona mussten wir nur etwas mutieren variieren. Befahl mir meine Partnerin bisher “Quäl mich!”, so sagt sie jetzt “Setz deine Maske auf!” zu mir. – Meine Antwort ist die gleiche geblieben: “Nein!” Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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