Leben in Zeiten von Corona – Heute: Gratis ist nicht immer auch Gut

 

Mecklenburgische Straße Höhe Stadtautobahn A100
früher Wilmersdorf / heute Charlottenburg-Wilmersdorf

Als Trockener Taxifahrer, dem die Fahrgäste abhanden gekommen sind, und ohne Taxi muss ich eigentlich nicht mehr zur Autowäsche, und doch zieht es mich immer wieder an meine alten “Tatorte” zurück, also zu den Straßen und Plätzen, aber auch zu den Waschanlagen für Taxis. Das ist ganz normal für einen Abhängigen, dem man seinen Stoff genommen hat, und in dem Fall ist es auch eine Berufskrankheit oder auch eine Langzeitschädigung vom viele Taxifahren, die allerdings nicht als solche anerkannt sind. Das ist leider auch wahr. Immerhin habe ich jetzt genug Zeit, meine Stadt als Radfahrer zu erkunden, ganz ohne Maske übrigens. Bin gespannt, wann die Maskenpflicht für Fahrradfahrer kommt. Jedenfalls bin ich gestern bis nach Wilmersdorf noch ganz ohne Maske gekommen, und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, auch wenn ich obiges Angebot nicht in Anspruch nehmen konnte, weil ich ja kein Taxi mehr fahre. Aber ist es denn nicht so, frage ich mich als offiziell Maskenbefreiter, was aber niemanden mehr interessiert, so verrückt hat man die Menschen mit der überbewerteten, sprich fixen Idee Corona gemacht, dass Stoffmasken gar nicht mehr erlaubt sind? So weit ich informiert bin, ist das der neueste Stand, sozusagen “state of the art”, wie man im Englischen sagt. Aber warum verschenkt man sie dann und ausgerechnet bei der Auto-Wäsche, wenn sie Schnee von gestern sind? Ich kann es mir nur so erklären, dass man sie früher nach Afrika geschickt und sich dabei gut gefühlt hätte, was aber nicht mehr geht, weil die in Afrika sie gar nicht brauchen, und zwar wegen ihrer Altersstruktur. Ich weiß, dass wissen viele hierzulande gar nicht, dass Erkrankungen und ihre Verläufe etwas mit dem Alter zu tun haben, aber in Afrika ist man da schon weiter, und deswegen kriegst du an der Auto-Wäsche in der Mecklenburgischen Straße in Wilmersdorf, heute Charlottenburg-Wilmersdorf, “1 Stoffmaske gratis!”, wenn deine (freie) Wahl dort auf COSY-POLLY oder COSY-POLLY KOMPLETT fällt, vorausgesetzt du kannst sie dir (noch) leisten, die (noch freie) Wahl. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Leider kein Einzelfall

 

Ich hatte neulich darüber geschrieben, dass ich wegen meiner Maskenbefreiung in meinem Lieblings-Antiquariat-Café gemobbt wurde. Das ist jetzt genau zwei Wochen her. Seither war ich nicht mehr dort, und es geht mir sehr gut damit. Ich bin nicht verbittert, im Gegenteil. Es ist eher eine Befreiung, dass ich nicht mehr hin muss. Meine Geschichte ist kein Einzelfall, wie viele vielleicht glauben möchten. Eine Musiklehrerin aus Deutschland, die noch viel schlimmer gemobbt wurde, hat sich deswegen Rat bei Univ.-Doz. DDr. Raphael Bonelli in Wien gesucht. Darüber spricht der Psychiater und Autor in obigem Video. Auch wenn das, was er über das Mobbing der Musiklehrerin aus Deutschland zu berichten weiß, nichts für schwache Nerven ist, ist auch die Musiklehrerin nicht verbittert. Als Grund dafür gibt sie an, dass sie vor sieben Jahren den Jakobsweg gegangen ist. Komischerweise ist das fast das Jahr, in dem ich meine Wanderung mit einem Esel durchs Balkangebirge gemacht habe – mein Jakobsweg. Eine Erfahrung, die auch mich bis heute vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Brief an meinen Chef

Respekt und Anerkennung
Da ich nun schon seit fast zwei Monaten nicht nur Trockener Taxifahrer bin, das bin ich schon seit knapp einem Jahr, sondern auch auf dem Trockenen sitze, habe ich vorgestern meinem Chef einen Brief geschrieben. Neben dem Inhalt, der zweifellos das wichtigste an meinem Brief ist, habe ich mir auch was die Form angeht, große Mühe gegeben. Insbesondere war es mir wichtig, meinen früheren Chef, der Ende des Jahres nicht nur seine Firma aufgelöst, sondern auch alle seine Taxis verkauft hat, die demnächst für Uber, den Feind aller rechtschaffenen Taxifahrer auf unseren Straßen unterwegs sein werden, in meinem Brief zu Siezen. (Ich kann das Siezen auch für jede Partnerschaft nur wärmstens empfehlen, zumindest temporär.) Das habe ich zuvor nicht getan, und es ist im Taxigewerbe auch nicht üblich. Dass ich es trotzdem tue, damit drücke ich meinem Chef auch meinen Respekt und meine Anerkennung dafür aus, dass er mir in der Vergangenheit oft sehr entgegengekommen ist, insbesondere bei meinen längeren Auszeiten auf dem Balkan. Auch das ist im Taxigewerbe, zumindest solange ich noch Taxi gefahren bin, durchaus üblich gewesen, vorausgesetzt man machte gute Umsätze. Das mit den Umsätzen ist schon lange vorbei, das gesamte Gewerbe kämpft praktisch ums Überleben. Vielleicht kommt dir das bekannt vor, oder es wird für dich demnächst relevant. Dann kommt man schnell an den Punkt, dass man nur noch an sich denkt. Das ist menschlich, aber deswegen nicht in Ordnung. Was meinen Chef angeht, so gönne ich ihm seine kürzlich erworbene Immobilie an der Ahr, und manchmal denke ich sogar an ihn. Umgekehrt wäre es aber auch schön, wenn er gelegentlich an mich als einen seiner nicht nur zuverlässigsten, sondern auch umsatzstärksten früheren Fahrer denken würde.
Sehr geehrter Herr ……,

da ich Sie gestern, Dienstag den 02.02.21, nicht telefonisch erreicht habe, teile ich Ihnen auf diesem Wege mit, dass eine aktuelle Anfrage bei … ergab, worüber ich Sie bereits zu einem früheren Zeitpunkt in Kenntnis gesetzt hatte, dass die von Ihnen übermittelten Daten dort nicht angekommen sind. Ich bitte Sie hiermit erneut, dem … möglichst zeitnah sämtliche Daten zur Verfügung zu stellen, damit auch ich meine laufenden Rechnungen bezahlen kann.

Aus selbigem Grund bitte ich Sie hiermit, mir den Resturlaub von 5 Tagen des Jahres 2020 auszuzahlen. Ich hatte Sie zuvor schon mehrfach mündlich darum gebeten, die 5 Tage Resturlaub sind auch auf der Verdienstabrechnung vom Monat Dezember verzeichnet, aber noch nicht bezahlt. Sicherlich nur ein Versehen Ihrerseits, das allerdings für mich unangenehme Konsequenzen hat.

Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen
Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Super-Mario” – Erlöser oder Erzengel ?

Oder beides?

Als ich noch kein Trockener Taxifahrer war, ich noch nicht auf dem Trockenen saß, und das Reisen ganz ohne Impfpass, der wohl kommen wird, und mit ihm die Zwangsimpfung, möglich war, bin ich öfters in Italien gewesen. Nicht nur Rom, Bologna und Neapel, sondern auch auf Sizilien, wo es mir am besten gefallen hat: das Essen, die Landschaft und auch die Menschen. Einer von diesen Menschen, er hört auf den Namen Mario Draghi, manche nennen ihn auch “Super-Mario”, soll jetzt neuer Ministerpräsident werden in Italien. Vom öffentlich/rechtlichen Info-Radio erfahre ich gerade, dass Mario Draghi als Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht nur Geld gedruckt hat ohne Ende (die entsprechenden Scheine sind allesamt bis heute von ihm unterschrieben), sondern er darüber hinaus gesagt hat, dass der Euro gerettet werden muss, “koste es, was es wolle!” (im Original: “whatever it takes!”). – Und da musste ich sogleich an die alte Balkanweisheit denken: “Wenn du ein Problem hast, was du nicht lösen kannst mit Geld, kannst du nur lösen mit viel Geld.” Wer’s nicht glaubt, schaue sich den Film “Schwarze Katze, Weißer Kater” an, der zeigt, dass diese Weisheit wirklich funktioniert. Doch zurück zu Maria Draghi, der ein Jesuiten-Kloster besucht hat, wo er sich selbst auch als Mensch kennengelernt hat oder so ähnlich. Und das gibt mir jetzt doch zu denken. Dass Draghi eine alte Balkanweisheit befolgt ist schön und gut, aber wenn er eigentlich gar kein Mensch ist, worauf die Aussage hinweist, dass er sich da auch “als Mensch kennengelernt” hätte, der er vielleicht von Natur aus gar nicht ist, dann wird es problematisch. Aber das wird man bald sehen, ob das stimmt, oder ob meine Sorge nur der überbewerteten, sprich fixen Idee Corona geschuldet ist. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Sprache der Corona Pandemie (LCP)

Dating-Apps = “Feind hört mit”?

Seit einiger Zeit bin ich nicht nur ein Trockener Taxifahrer, dem die Fahrgäste abhanden gekommen sind, sondern ich sitze darüber hinaus auf dem Trockenen, habe Ausgaben aber keine Einnahmen, weil meine Daten, die die Berechnungsgrundlage für die Almosen wären, auf die vielleicht auch du bald angewiesen sein wirst, irgendwo auf einer Datenautobahn vom rechten Weg abgekommen sind. Wenn das passiert, dann hilft nur noch Warten, zusammen mit dem Alleinsein die Kernkompetenzen eines jeden Taxifahrers; aber auch Beten, ich habe da jetzt gerade mit “Herr, erbarme dich!” angefangen, und Nachdenken, das weitestgehend unterschätzt wird, was möglicherweise daran liegt, dass man da regelmäßig auf ganz merkwürdige, manchmal regelrecht dumme Gedanken kommt. Die Idee, die mir heute dabei kam, ist aber absolut genial, und zwar an einer “Sprache der Corona-Pandemie” (LCP – Lingua Coronaviridae Pandemus) zu arbeiten. Eigentlich eine reine Fleißarbeit, weil man nur das notieren muss, was schon existiert, was andere sich bereits ausgedacht haben, natürlich nur zu unserem Besten. Mit der “Sprache des Dritten Reiches” (LTI – Lingua Tertii Imperii), die Viktor Klemperer seinerzeit dokumentiert hatte, war es glaube ich ähnlich. Die “Sprache der Corona Pandemie” (LCP) ist von “guten Menschen” entworfen worden, wird bis zum heutigen Tag gesprochen, und wurde genau deswegen auch bisher von niemandem hinterfragt, auch nicht von Menschen, die sich mit Sprache auskennen. Ich bin auch hier ein Pionier, der Neuland betritt, was mich vorsichtig macht, ob das denn auch alles wahr ist, was ich da denke. Wahr ist es wohl schon, da bin ich mir sicher, aber ist es auch richtig? Da bin ich mir weniger sicher, und das ist das Dilemma, vor dem ich gerade stehe. Ich will ein Beispiel machen, damit es klarer wird. Früher, also in der “Sprache des Dritten Reiches” (LTI) von Viktor Klemperer, gab es den “Kohlenklau”, der unerlaubt Kohlen klaute. Heute gibt es den Friseur, der unerlaubt Haare schneidet. Aber kann ich ihn deswegen schon den “Haareklau” nennen? Eines scheint klar sein: Jede Zeit braucht ein Feindbild, ob das nun so wie früher der “Kohlenklau” ist, oder so wie heute ganz einfach nur der Friseur, ist dabei marginal. Noch ein weiteres Beispiel. Früher hörte der Feind überall mit, sogar auf dem Stillen Örtchen, wie es Klemperer in seiner “Sprache des Dritten Reiches” (LTI) beschreibt. Aber ist die App, mit deren Hilfe selbst Polizisten ihren Weg zum Friseur, also möglicherweise zum “Haareklau” von heute, gefunden haben, deswegen schon “Feind hört mit”, “nur” weil der Staatsanwalt jetzt gegen den Friseur wegen dem Haareklau, was früher vielleicht der “Kohlenklau” war, ermittelt? Da ich selbst wie gesagt “nur” ein Trockener Taxifahrer bin, der darüber hinaus auch noch auf dem Trockenen sitzt, kann ich mir keinen Friseur leisten, und einen “Haareklau” schon gar, weil da käme dann noch die Geldstrafe für mich hinzu, weswegen ich mir ja auch das Demonstrieren nicht mehr leisten kann. Ich lasse meine Haare einfach wachsen, was ich wegen der aktuellen Temperaturen auch nur jedem empfehlen kann. Auch wenn Menschen, die so wie ich ihr Haar einfach wachsen lassen, heute noch als brave Mitläufer gelten, werden möglicherweise morgen schon lange Haare, ebenfalls so wie früher, als Zeichen des Protestes gesehen und verboten werden. Das ist absolut vorstellbar, und deswegen sage ich jetzt schon mal in vorauseilendem Gehorsam ganz klar: Meine langen Haaren sind kein Zeichen des Protestes, genauso wie der Umstand, dass ich keine Maske trage. Letzteres aus medizinischen Gründen, ersteres einfach aus Geldmangel, und auch weil ich gar kein Smartphone mit der Feind-hört-mit-App habe. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Gelbe Armbinde

 

Gerade erfahre ich, und deswegen schiebe ich diesen Beitrag rasch noch hinterher, dass es zumindest in Bayern die Möglichkeit gibt, dass Menschen, die keine Maske tragen können so wie ich, sich eine Gelbe Armbinde umbinden. Ob dies auch gilt, wenn ich zu hause autoerotisch unterwegs, das muss ich noch herausfinden, und auch da werde ich dich auf dem Laufenden halten. Ich wollte dich nur kurz wissen lassen, dass in dieser Frage möglicherweise das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Autofiktion –> Automobil –> Autoerotisch –> Hypoxämie –> Postmortem

Die allerneueste Corona-Krönung
Bis März letzten Jahres, also bevor ich ein Trockener Taxifahrer wurde, weil mir Uber-Corona-bedingt die Fahrgäste abhanden gekommen sind, waren nicht nur die Straßen und Plätze Berlins mein zu hause, sondern auch ein hellelfenbeinfarbiges Automobil mit gelbem Dachzeichen und der Aufschrift Taxi. Deswegen hat meine Seite auch den schönen, wenn nicht gar genialen Namen Autofiktion, ein Geschenk meines besten Freundes Dietrich, für das ich ihm bis zum heutigen Tag dankbar bin. Auf einer Seite mit dem schönen Namen Autofiktion darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, wenn in meinem zweiten zu hause, dem Automobil, neuerdings die Maskenpflicht gilt. Trotz offiziellem und originalem, also NICHT GEFÄLSCHTEM (auch das gibt es!) Maskenattest, sitze ich jetzt auch gerade mit der Maske vor meinem Computer und schreibe diesen Beitrag für dich und meine Seite Autofiktion. Ich tue dies, weil es bei der Corona-Panik-Demi schließlich um Leben und Tod geht. Falls ich demnächst wegen der Maske tot umfalle, dann habe ich mein Leben für eine gute Sache gegeben, für einen gerechten Kampf. Im Moment sitze ich wie gesagt noch schreibend und mit Maske vor meinem Computer. Wenn der Beitrag online ist, werde ich wie viele andere von euch, die man zu hause eingeschlossen hat, dort, also vor dem Computer, auch wieder Autoerotisch unterwegs sein. Will sagen: Ich sehe mir ganz gepflegt einen Porno an, natürlich nur mit Maske, weil auch da geht es um Leben und Tod. Und falls ich dabei tot umfallen sollte, dann bitte ich jetzt schon mal darum, dass das dann auch so in die Statistik eingeht: Tod durch Hypoxämie nach Autoerotik, Maskenpflicht wurde eingehalten, von Bestrafung Postmortem kann abgesehen, Corona-Negativ! Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Umfrage zur Impfbereitschaft

 

Der Austausch mit anderen Menschen fehlt mir neben dem “on the road” sein als Trockener Taxifahrer am meisten. In meinem Taxi durfte zwar nicht telefoniert werden, oder zumindest nur im Notfall, dafür alles gesagt werden, sogar die Wahrheit. In den allermeisten Fällen kam das gut an bei meinen Fahrgästen, und, vielleicht das wichtigste, wir waren sofort in Kontakt miteinander. Dass auch heute in der Pandemie, in der es “Um Leben und Tod” geht, ein Austausch mit fremden Menschen möglich ist, und das sogar im Friedrichshain, ganz genau im Volkspark Friedrichshain, beweist obige Umfrage eines neugierigen jungen Mannes. Wie man sieht, ist es absolut möglich, fremde Menschen mit anderen Meinungen auch einfach mal ausreden zu lassen, nicht gleich zu bewerten, und vor allem nicht mit seiner vermeintlich richtigen Meinung über sie herzufallen. Vermeintlich richtig deswegen, weil der Beweis, dass diese wirklich richtig ist und nicht einfach nur eine von vielen, die alle ein Fünkchen Wahrheit enthalten, noch aussteht. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Mich beunruhigt die Diffamierung aller, die an der Corona-Doktrin zweifeln”

 

Das kann nur ein rechter Spinner sein, der sich da um unsere Demokratie sorgt

“Mich beunruhigt die Diffamierung aller, die an der Corona-Doktrin zweifeln” ist Titel eines Beitrags im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg. Der Beitrag ist genau genommen ein Interview mit dem österreichischen Buch-Autor und Philosophie-Professor Robert Pfaller, den stört, “dass berechtigte Kritik an der Politik abgewürgt wird, indem man auf rechte Spinner verweist.” Da ich im Moment als Trockener Taxifahrer auch noch auf dem Trockenen sitze, habe ich das Interview des Bezahl-Beitrags nicht gelesen. Ob ich es lesen würde, wenn mir die Mittel dazu zur Verfügung stünden, ist aber eher unwahrscheinlich, Das ist leider auch wahr. Das wichtigste, denke ich, steht sowieso im Titel und Untertitel. Warum man beim ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg ausgerechnet einen Österreicher bemühen muss, um simple Wahrheiten auszusprechen, ist die wichtigere Frage. Auch hierzulande gibt es genügend Stimmen, und mit jedem Tag werden es mehr, die simple Wahrheiten wie die, dass der Kaiser respektive die Kaiserin keine Kleider trägt, aussprechen. Ich empfehle dem ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg, eimal diese zu interviewen, auch weil das Reisen in diesen Tagen immer auch mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden ist, und ausserdem würde man darüber hinaus noch Spesen sparen, obwohl Wien natürlich immer eine Reise weit ist. Auch das ist wahr. Immerhin hat mich das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg auf den Buch-Autor und Philosophie-Professor Robert Pfaller aus Österreich aufmerksam gemacht, den ich bisher noch nicht kannte, und von dem folgendes Zitat stammt, das vielleicht wichtiger ist als das Interview, das das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg mit ihm geführt hat: “Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen.” Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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