Bericht aus Bulgarien (430) – “Plötzlich Krieg”

In Bulgarien gibt es vier US-Basen und dementsprechend Soldaten. Sieben von ihnen haben sich letztes Jahr im Mai in eine Fabrik für Sonnenblumenöl verlaufen. So etwas passiert. Ich verlaufe mich hier auch hin und wieder. Selbst in Berlin in meinem Taxi habe ich mich manchmal verfahren. Ich hab dann aber zu keinem “Hände hoch!” gesagt. Waffen hatte ich auch nicht dabei. Ich habe gar keine. Vielleicht hätten die US-amerikanischen Soldaten mal auf die Landkarte schauen sollen. Oder noch besser: Mit den Menschen reden.  –  So mach ich das immer.
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Text TaxiBerlin

Liebesgrüße von Pfizer (zweiter Versuch)

Eins von den gelöschten Videos, das ich gestern veröffentlicht hatte, ist wieder aufgetaucht. Aber nicht nur das. Es wird von Kolja, der eigentlich aus Berlin kommt und jetzt auf Mallorca lebt, übersetzt und kommentiert. Ich verfolge seinen YouTube Kanal bereits seit einiger Zeit und kann ihn nur wärmstens empfehlen.
Video KoljaMallorca
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Bericht aus Bulgarien (429) – “Denk ich an Deutschland am Tag, trifft mich der Schlag”

Zwei gestern von mir veröffentlichte Video sind nicht mehr abrufbar. Das eine, weil es gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, das andere, weil es privat ist. In dem Zusammenhang erlaube ich mir noch einmal auf das Buch “Zensur” von Hannes Hofbauer hinzuweisen. Mein Freund Martin übersetzt es gerade noch, es wird also demnächst auch in Bulgarien erscheinen. Obigem Video könnte ein ähnliches Schicksal widerfahren. Der Mann, der anlässlich des Überfalls Deutschlands auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 eine Rede in Berlin hält, muss dafür 2.000 Euro bezahlen oder 40 Tage in den Knast gehen. In meinem Berliner Taxi, in dem man alles sagen durfte – sogar die Wahrheit, wäre das kein Problem gewesen. Nur, weil ich ihm zugehört hätte, hätte ich nicht automatisch seine Meinung geteilt. Und selbst wenn man Putin versteht, muss man nicht automatisch seinen Krieg gut finden. Wie gesagt, möglicherweise wird auch das Video demnächst gelöscht. Was mit denen passiert, die es sich vorher angesehen haben, weiß ich nicht. Vielleicht kriegen auch sie eine Strafe. Mittlerweile würde ich nichts mehr ausschließen. Entscheide selbst. Ich persönlich fand es sehr interessant, aber was weiß ich schon.
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Bericht aus Bulgarien (428) – “Letzte Generation”

Der Begriff “letzte Generation” hat in Bulgarien eine andere Bedeutung als in Deutschland. In den Schluchten des Balkans meint er den Umstand, dass es bald keine Bulgaren mehr geben wird im Land. Seit Jahren suchen die Jungen ihr Glück im Ausland und die Alten sterben langsam aber sicher weg. Ihre Häuser verfallen wie das obige bei mir gegenüber. In meiner Region, der ärmsten im Nordwesten des Landes, verfällt praktisch jedes zweite Haus oder ist schon in sich zusammengefallen. Genau das wird demnächst auch mit diesem Haus passieren. Fehlen die ersten Ziegel auf dem Dach, geht es sehr schnell. Man kann praktisch zuschauen. Genau das mache. Ich bin Augenzeuge dieses Ver- und Zerfalls. Jetzt nicht nur eines Hauses, und auch nicht nur einer Region, sondern eines ganzen Landes. Schön ist das nicht. Im Gegenteil, ich muss permanent aufpassen, mich nicht wie ein Haus runterziehen zu lassen. Manchmal versuche ich es aber auch positiv zu sehen, um genau zu sein kommerziell. Ich bin nämlich auch ein Commercial Guy. Auf die Idee haben mich die Ghost Towns in Amerika gebracht. Bulgarien könnte bald zu einem großen Ghost Country werden und ich sein Guide, der es denen zeigt, die sich heute in der Heimat noch auf der Straße festkleben.

Foto&Text TaxiBerlin

Bericht aus Bulgarien (427) – “Highlands”

Viel habe ich schon geschrieben über die Berge des Balkans, die ich direkt vor meiner Nase habe, und vor allem viele Fotos von ihnen veröffentlicht, aber noch nie die passende Musik. Das möchte ich hiermit nachholen. Highlands ist mit knapp 17 Minuten Länge mein Soundtrack hier in den Schluchten des Balkans. Dass Bobby die Schottischen Highlands in ihm besingt, ist mir egal. Die Bulgarische Schweiz tut es auch. Aber was weiß Bob Dylan schon über sie? Und war er überhaupt schonmal hier? Ich glaube einmal vor vielen Jahren, bin mir aber gerade nicht sicher. Was ich weiß, ist, dass heute ein neues Bootleg von ihm erschienen ist, auf dem diese Version von Highlands drauf ist, und was ich fast vergessen habe. Früher hätte ich es mir vermutlich im Laden als CD gekauft, was ich mir heute nicht mehr leisten kann. Ist das schlimm? Nein, im Gegenteil! Ich genieße die Musik jetzt sogar mehr.
Song BobDylan
Text TaxiBerlin

“Wenn’s keiner macht, mach ich’s”

Ich möchte einen weiteren Auftritt von Marcus Klöckner, den Mitautor von “Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen”, bei Bild auf meinem Blog veröffentlichen, weil ich auch diesen für ziemlich souverän halte. Es gibt aber noch einen anderen Grund. Vor kurzem habe ich von einem Berliner Bekannten erfahren, dass er nur noch Geimpfte kennen würde. Für den in obigem Beitrag geforderten “Corona-Untersuchungsausschuss” bedarf es aber auch und gerade Ungeimpfte. Ich würde mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe gerne stellen. Durch meine eineinhalb Jahre in Bulgarien habe ich neben dem zeitlichen auch den räumlichen Abstand zum Geschehen in Deutschland. Für mich wäre es auf jeden Fall ein Grund aus den Schluchten des Balkans in die Heimat zurückzukehren.
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Aufarbeitung jetzt! Es geht gerade erst los …

Nicht wenige Menschen in der Heimat denken, dass der Wahnsinn der letzten drei Jahre vorbei sei. Ich denke das nicht, sondern das Gegenteil. Die Aufarbeitung der kollektiven Massenpsychose hat noch gar nicht begonnen. In Bulgarien, wo sich 25, wenn nicht gar nur 20 Prozent der Menschen haben impfen lassen, wusste man dies von Anfang an oder hat es zumindest instinktiv gespürt. Auch weil man den Menschen in Deutschland den Instinkt und auch den gesunden Menschenverstand abtrainiert hat, muss und wird es eine Aufarbeitung geben, und sie beginnt gerade.
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Liebesgrüße von Pfizer

“Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?” – fragte einst Bertolt Brecht. Heute muss die Frage lauten: Was ist eine einfache Impfung gegen ein vergleichsweise harmloses Virus, wenn du das Virus selbst gefährlich machen kannst – also noch viel gefährlicher, als die Medien es in ihrer Berichterstattung über die letzten drei Jahre gemacht haben? So oder so ähnlich sagte es Pfizer-Direktor Jordon Trishton Walker in obigem Video gegenüber einem Journalisten, der diesen Namen verdient, und den Walker für ein Date hielt. Ich bin zwar auch Journalist, aber noch ganz am Anfang meiner Karriere, weswegen auch ich dich wie Walker bitte: “Sag es niemandem, versprich mir, dass du es niemandem sagst!”
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“Mal kurz Russland den Krieg erklären”

So sieht es aus, wenn man zur Abwechslung mal nicht eben die Welt rettet, sondern Russland den Krieg erklärt. Das wurde auch wirklich Zeit, dass es wieder Krieg in Europa gibt, an dem wir beteiligt sind. Der letzte völkerrechtswidrige Krieg auf unserem schönen Kontinent, an dem wir federführend beteiligt waren, war die Bombardierung Belgrads 1999, was jetzt auch schon wieder fast 24 Jahre her ist. Hoffentlich bleiben den Berlinern und Berlinerinnen auch diesmal Sirenen, Fliegeralarm und Luftschutzkeller erspart. Wenn noch mehr von ihnen wie unsere Aussenfeministerin mit gutem Beispiel voran und in Krieg ziehen, sprich an die Front gehen, dürfte das klar gehen. Ich wünsche all meinen Landsleuten viel Glück!
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Bericht aus Bulgarien (426) – “Am bulgarischen Wesen soll die Welt genesen!”

Früher war man zumindest noch so lange gesund, so lange man nicht richtig untersucht wurde. Das ist gerade dabei sich zu ändern. Heute ist man bereits krank, wenn man sich gegen eine Impfung, die diesen Namen nicht verdient, entschieden hat. Der internationale Krankheitscode für Ungeimpfte ist Z28.310. Die “Internationale Klassifikation von Krankheiten”, die jeder Krankheit einem Code zuordnet, lag in meinem Elternhaus als Buch auf dem Küchentisch, denn mein Vater war Arzt. Ein älteres Exemplar aus meiner Kindheit, in das ich als Krankenpfleger hin und wieder reingeschaut habe, hatte ich auch noch in Berlin. In Bulgarien brauche ich es nicht. Seit ich hier bin, war ich, sieht man von einer Gürtelrose am Anfang ab, praktisch nicht krank. Meine Gürtelrose deute ich nun als inneren Konflikt darüber, dass selbst wenn sich eine Mehrheit impfen lässt und sich in Deutschland demnächst vermutlich wieder impfen lassen wird, sie damit nicht Recht haben muss. Die Mehrheit hat nicht automatisch Recht, nur weil sie die Mehrheit ist, auch wenn viele das glauben. Bulgarien hat mir geholfen, dies nicht nur im Kopf klar zu kriegen, sondern auch im Herzen. Denn in dem kleinen Land am Rand sind offiziell nur 30 Prozent geimpft. Da sich nicht wenige von ihnen die Impfung gekauft haben, dürfte die wahre Impfquote bei 25 oder gar nur 20 Prozent liegen. Das heißt, 75 oder sogar 80 Prozent wären krank und ihre Krankheit hätte den ICD-Code Z28.310. Und das, obwohl sie sich bester Gesundheit erfreuen. Berücksichtigt man, dass in Bulgarien Nicken Nein und Kopfschütteln Ja bedeutet, ist dies eine spezielle, globale Form der Bulgarisierung, die Gesunde zu Kranken erklärt. Oder mit anderen Worten: Am bulgarischen Wesen soll die Welt genesen!
Video RadioMünchen
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