Bericht aus Bulgarien (320) – “Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu widerlegen?”

Milosz Matuschek ist Publizist und Doktor der Juristerei. Als dieser äußert er sich in obigem Podcast über einen möglichen Meineid von Christian Drosten. Auf Meineid stehen in Deutschland bis zu drei Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe. Was das Maß für Christian Drosten ist, darüber müssen unabhängige Gerichte entscheiden. In Bulgarien ist Christian Drosten gänzlich unbekannt, genauso übrigens wie Karl Lauterbach. Auch Milosz Matuschek kennen nicht viele in Bulgarien. Dem Inhaber des in Sofia ansässigen Ost-West-Verlages war der Name Milosz Matuschek aber bekannt. Möglicherweise wird sein Buch “Wenn’s keiner sagt, sag ich’s” auch auf bulgarisch erscheinen. Zumindest habe ich dem Verleger bei unserem persönlichen Kennenlernen Ende September in Sofia gesagt, dass ich dies für eine gute Idee halte. Ich habe das Buch von Milosz Matuschek bereits gelesen, ein Freund aus Deutschland hat es mir freundlicherweise zukommen lassen, neben vielen anderen Büchern. Milosz Matuschek hat, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete, über fünf Jahre Jura an der Sorbonne unterrichtet. Danach war er unter anderem sechs Jahre Kolumnist bei der Neuen Zürcher Zeitung, bis man ihn dort rauskickte. Für mich ist Milosz Matuschek eine wichtige Stimme in dieser Zeit der Verwirrung. Ich schätze seinen Stil, aber auch seine Sachkenntnis. Sein Buch “Wenn’s keiner sagt, sag ich’s”, das ich bereits dem Inhaber des Ost-West-Verlages hier in Bulgarien empfohlen habe, kann ich auch nur jedem Leser in der Heimat ans Herz legen. – Ein ideales Weihnachtsgeschenk.
Podcast RadioMünchen
Text TaxiBerlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert