Die Zukunft im Osten

Dass die Zukunft Europas im Osten liegt, behaupte nicht nur ich, sondern auch der bekannte kanadischen Psychologe und Buchautor Jordan Peterson. Ich hatte hier darüber geschrieben und letzte Woche selbst ein Interview dazu gegeben, das demnächst erscheint. Erste Aufkleber mit dem Slogan: „Liebe Ostdeutsche, lasst uns nicht mit den Westdeutschen alleine!“ sollen bereits in der Bundeshauptstadt gesichtet worden sein. Gerade bin ich in Ostdeutschland unterwegs, wo es bis heute in den Fenstern eines Bahnhofsgebäudes diese kleine Ausstellung gibt. Sie hängt dort mindestens schon seit drei, wenn nicht gar vier Jahren. In Berlin, der Zentrale des deutschen Irrenhauses, hätte man sie längst entfernt und den Verantwortlichen bestraft oder zumindest eingeschüchtert. Nicht so im Osten, wo ganz offensichtlich auch andere, also vom Mainstream abweichende Meinungen zulässig sind. Praktisch so, wie ich es aus Bulgarien gewohnt bin.

One thought on “Die Zukunft im Osten

  1. Es sind, mittlerweile wohlgemerkt, doch einige Westdeutsche, welche jetzt (!) erst spüren, was es heißt wenn die Wirtschaft massiv schrumpft. Kurz nach der Wende, wurde behauptet, daß Ostdeutschland halt nicht mehr konkurrenzfähig war und die Wirtschaftsinfrastruktur veraltet sei. Ersteres ist heute ganz gut widerlegbar. Lernen durch Schmerz heißt es heutzutage leider für alle Deutschen. Spricht man mit Westdeutschen, dann hört man oft raus, daß diese doch, mit den „Rebellen“ im wilden Osten, zumindest sympathisieren 😉 Und was die Fotos in diesem Blogbeitrag angeht, meinte schon Rio Reiser : „Siehst Du die Schrift an der Wand… ?“

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