Leben in Zeiten von Corona – Heute: Wie aus Mitleid Depressionen werden
Wenn einem die Grünen zu lange auf dem Kopf rumtanzen
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich kann sie weder sehen noch reden hören, diesen Robert Habeck und diese Annalena Baerbock. Nicht, weil ich sie nicht leiden könnte, das nicht. Ich meine, ich kenne die beiden ja gar nicht, also nicht persönlich. Und jemanden, den ich nicht persönlich kenne, kann ich nicht nicht leiden können oder gar hassen. Das geht bei mir nicht. Dass ich die beiden weder sehen noch reden hören kann, liegt daran, dass sie mir leid tun. Mitleid ist das bestimmende Gefühl, nicht nur Robert Habeck und Annalena Baerbock, sondern der gesamten Grünen Partei gegenüber. Was musste ich da neulich wieder hören, diesmal von der Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt, die mir auch unendlich leid tut: “Die Grünen waren noch nie eine pazifistische Partei.” Also wer da kein Mitleid hat, der ist kein Mensch mehr für mich. Ich kenne auch Katrin Göring-Eckardt nicht persönlich, aber dass man in ihrem Alter schon Alzheimer haben kann, das ist tragisch. Aber gut, heute fängt ja alles früher an, und warum sollte es nicht auch einen Juvenilen Alzheimer geben. Jetzt soll auch ein bisschen Gen-Technik bei den Grünen kein Thema mehr sein. Das haben nun wieder dieser Robert Habeck und diese Annalena Baerbock gesagt. Das tut nun schon weh, bereitet mir körperliche Schmerzen. Das ist keine Übertreibung. Mitleid kann zu körperliche Schmerzen führen. Das fängt bei mir im Kopf an, also mit Kopfschmerzen, geht dann weiter Richtung Magengrube, wo es großes Loch verursacht, das schmerzt, als wenn jemand Salzsäure reingegossen hätte. Danach gehen die Schmerzen zurück in den Kopf, eigentlich in den ganzen Körper, wo sie schwere Depressionen verursachen. Zum Schluss versagen mir dann immer die Augen, weswegen ich neulich schon beim Augenarzt war. Ich sehe die beiden, also Robert Habeck und Annalena Baerbock, nur noch verschwommen, ohne klare Konturen, die sie sowieso nicht haben. Auch das nur aus Mitleid. Was manche Leute heute nicht alles tun, nur um irgendwie Karriere zu machen. Ich kann die beiden aber nicht nur nicht mehr sehen, sondern auch nicht mehr hören, aber das sagte ich bereits. Obwohl das, was der Robert Habeck kann, schon eine hohe Kunst ist: Mit ganz vielen Worten nichts, aber auch rein gar nichts zu sagen. Annalena Baerbock hat nicht so viele Worte, weswegen sie langsamer sprechen muss, so wie bei den Nachrichten in einem einfachen Deutsch: “Donald Trump, (noch) Präsident in einem Land mit dem Namen USA, das sich am anderen Ende des Ozeans befindet, der Atlantik heißt usw. …” – Was Trump jetzt wieder angestellt hat, das erfährt der geneigte Hörer schon gar nicht mehr. Und genauso ist es mit den Grünen. Was die Grünen wollen, auch das erfahren wir gerade gar nicht. Wir erfahren nur, dass die Grünen angeblich nie pazifistisch waren, offensichtlich eine Nachricht an die Waffenindustrie, und dass sie mit Gen-Technik kein Problem haben, das eine Nachricht an die Gen-Industrie. Fehlt eigentlich nur noch, dass Atomkraftwerke jetzt auch OK sind für die Grünen, sozusagen als Signal an die Atom-Lobby, und natürlich auch an uns Greta und ihre Kids für den Schulfreien Freitag. Waren die neulich nicht auch noch für Atomkraft? Ich hab’s ehrlich gesagt vergessen, denn auch sie, also Greta und ihre Gang, tun mir vor allem eines: unendlich leid. Mit dem Mitleid muss man, wie gesagt aufpassen, denn Mitleid führt bei mir zumindest regelmäßig zu Depressionen.
Foto&Text TaxiBerlin