Leben Zeiten von Corona – Heute: Gesundheitswünsche aus Moskau
Gab es früher Liebesgrüße aus Moskau, so kommen von dort heute Genesungswünsche, und zwar vom russischen an den amerikanischen Präsidenten. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde dies bei der sonstigen Corona-Frontberichterstattung regelrecht erfrischend. Ganz nebenbei kann der, der gestern noch als Globetrotter auf der Suche nach sich selbst permanent um die Welt jetten musste, heute von zu hause aus seine Fremdsprachenkenntnisse schulen und darüber hinaus sein Geschichtswissen auffrischen. Ganz umsonst übrigens, dank Russland Heute. Gut, wer er nun ist, das weiß der ehemalige KGB-Mann, der seine Gesundheitswünsche auch auf Deutsch nach Amerika hätte senden können, natürlich auch nicht. Man darf vom Russen auch nicht zu viel verlangen. Und überhaupt: Ist er nicht ein Barbar? Oder gar der Untermensch? Auch Freund Nietzsche war, was den Russen angeht, skeptisch: “Böse Menschen haben keine Lieder.” – Wie kommt es, dass die Russen Lieder haben? Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin