Voraussagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Wer so wie ich, auf den Straßen und Plätzen unserer Stadt Zuhause ist, dem ist klar, dass spätestens nach Verabschiedung der so genannten Bundesnotbremse gestern nun auch im Bundesrat der Willkür Tür und Tor geöffnet sind. So gesehen ist das Buch “Vom Verlust der Freiheit” von Raymond Unger, ich habe gestern darüber geschrieben, eine Punktlandung. Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem Lesen, aber so viel kann ich jetzt schon mal sagen. Ich kann es jedem wirklich nur wärmstens empfehlen. Wer noch nicht weiß, was er an den länger werdenden Abenden Zuhause anstellen soll, der sollte es sich unbedingt besorgen und natürlich auch lesen. Die meisten Buchhandlungen Berlins haben es, wie ich gestern erfahren musste, zwar nicht vorrätig, man kann es aber dort bestellen. Wovon ich abrate, ist, es im Internet bei Amazon zu ordern. Dann lieber einmal zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur nächsten Buchhandlung – Ausweis nicht vergessen! Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Foto&Text TaxiBerlin
Heute ist Raymond Ungers neues Buch “Vom Verlust der Freiheit” erschienen. In den Buchhandlungen ist es noch etwas schwierig zu bekommen, ich bin deswegen gerade nach Baumschulenweg geradelt. Eine schöne Tour, hin am Wasser entlang und zurück durch den Treptower Park, die sich auf jeden Fall gelohnt hat. Über das Buch kann ich noch nichts sagen, ausser dass es wie gesagt in den allermeisten Buchhandlungen unserer Stadt nicht zu bekommen ist. Man kann es dort aber bestellen, im Internet natürlich auch, es ist also keine “Bückware”. Der Titel erinnert mich daran, was ein anderer kluger Mann mal gesagt hat: “Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.” Wer ihn gesagt hat, fällt mir gerade nicht ein. Wichtiger ist sowieso, ob er wahr ist, oder zumindest nah dran ist an der kritischen Wahrheit. Bevor “Vom Verlust der Freiheit” in meinem Bauchladen zu haben ist, muss ich es selbst erst einmal lesen. (Und natürlich auch nur, wenn ich es nicht für mich behalten will, was ich für absolut denkbar und sogar sehr wahrscheinlich halte.) Da ich aber täglich neue Bücher einstelle, lohnt es sich auch so immer mal wieder hier vorbeizuschauen. Wem der Name Raymond Unger gar nichts sagt, dem empfehle ich in diese Sendung von “Hier spricht TaxiBerlin” reinzuhören, denn da war der Autor unser Studiogast. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Die Polizei macht es mal wieder vor. Wo sie ist, da ist kein Virus, weswegen Polizisten auch keinen Abstand halten müssen, und das praktisch von Anfang an. Nun ist es gelungen, das Virus weiter zu trainieren bzw. abzurichten. Ob dies durch die Polizei geschah, ist noch geheim. Was jetzt bekannt geworden ist, ist, dass das Virus in Zukunft nur noch Nachts aktiv ist – deswegen die Ausgangssperren. Am Anfang wird es so sein, dass die Polizei noch durch die Straßen fahren und das Virus darüber informieren muss. Und zwar völlig analog, denn Corona ist noch nicht online. Das Thema ist natürlich online und nicht nur dort omnipräsent. Aber das Virus selbst ist noch analog. Das wissen viele nicht, das macht es auch so gefährlich, weil die meisten Menschen praktisch nur noch virtuell leben. Jedenfalls wird die Polizei anfangs noch durch die Straßen fahren und das Virus mittels Durchsagen informieren. Ob das funktioniert, das weiß heute noch keiner. Aber da sich das Virus wie gesagt von der Polizei fern hält, weswegen Polizisten auch keinen Abstand halten müssen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass das Virus auf die Polizei hört. Ich meine natürlich auf ihre Durchsagen: “Achtung, Achtung! Das Virus wird jetzt aktiv*iert!” Also spricht TaxiBerlin, kannste glauben.
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Ein jeder kennt dieses Bild, wo ein friedlicher Demonstrant mit einer Pusteblume vor einer Reihe von Uniformierten steht. Und alle finden das auch gut, aber versuch das mal nachzuspielen. Das kann ganz schnell nach hinten losgehen, wie heute im Tiergarten. Zum einen lag das an den Polizisten, von denen einige sogar extra aus NRW angereist waren. Am übellaunigsten waren aber zweifellos die aus Berlin, was keine Überraschung ist. Wir Berliner sind für unsere schlechte Laune bekannt. Unterstützt wurden die Polizisten übrigens von der so genannten Antifa, die als Agent Provokateur unterwegs war. Die so genannte Antifa erkennt man daran, dass sie, genauso wie die Polizei, Masken trägt. Polizisten aus NRW waren hinter der so genannte Antifa her, weil diese Knüppel auf Polizisten geworfen hatte. Also keine Blume in der Hand wie obiger Demonstrant mit der roten Jacke. Um diesen hinter der Grünpflanze festzunehmen, mussten die Kollegen aus NRW die Verfolgung der Knüppel auf Polizisten werfende so genannten Antifa einstellen. Wie gesagt, das Ding mit der Blume kannste vergessen, und auch Grünpflanzen sind nicht wirklich zu empfehlen. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Die besten Plätze sind auch auf der Straße am schnellsten belegt. Ein beleuchtetes Durchgangszimmer, noch dazu überdacht, wer träumt nicht davon?!? Der bereitstehende Einkaufswagen (rechts im Bild) ist sozusagen das Extra und wird täglich auf’s Neue von Menschen mit allem möglichen Kram gefüllt, den diese Menschen nicht mehr brauchen, die durchs überdachte Durchgangszimmer marschieren. Dass die Menschen marschierend und nicht spazierend durchs beleuchtete Durchgangszimmer gehen, liegt am Lärm, den der permanent unter den Gleisen am Bahnhof Charlottenburg fließende Verkehr verursacht. (An dem hat auch der Dauer-Lockdown nichts geändert.) Das einzige Manko an dieser ansonsten exklusiven Wohnlage im Herzen West-Berlins. Aber gut, man kann nicht alles haben im Leben. Auch wann das Licht an- und ausgeschaltet wird (obige Aufnahme entstand am Tage), das weiß man im überdachten Durchgangszimmer nicht. Die Alexa, die das auf Zuruf regelt (und die auch gut für die Frauenquote wäre), muss irgendwo anders stehen. Im auch tagsüber lichtdurchfluteten Durchgangszimmer ist sie jedenfalls nicht. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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