
Ich schrieb es bereits mehrfach: Aus der Ferne hat man die nötige Distanz, um die Dinge klarer zu sehen. Die Situation im deutschen Irrenhaus erinnert mich immer mehr an Monthy Pythons “Das Leben des Brian”, und da insbesondere an die Szene, wo der Alte nur das Wort Gott, also Jehowa, in den Mund nimmt, wofür er sogleich gesteinigt wird. Allen voran von Frauen, aber das nur nebenbei. Am heutigen Tag der Befreiung dürfen in der Zentrale des deutschen Irrenhauses keine Fahnen der Befreier gezeigt werden. Gut, so verrückt ist das gar nicht. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde man verhaftet, wenn man das eigene Grundgesetz hoch hielt. So gesehen ist das heute nur der “ganz normale” Wahnsinn. Trotzdem erlaube ich mir, ihm etwas entgegen zu setzen, und zwar das Magazin “Hintergrund”, für das ich neulich aus Bulgarien berichtet habe. Gerade wurde dort ein lesenswerter Artikel der NachDenkSeiten mit dem schönen Titel “Tag der Geschichtsverfälschung” verlinkt. Das Magazin “Hintergrund” gibt es auch heute mit obigem Cover im Bahnhofsbuchhandel, im gut sortierten Zeitungschriftenhandel und in ausgewählten Lebensmittelgeschäften. Das nur als Info an die ganz Mutigen.
