Leben in Zeiten von Corona – Heute: Erster Berliner Bücher Bote im Einsatz

 

Heute Vormittag am Attilaplatz

Weihnachten war es, wie nicht anders zu erwarten, eher ruhig in meinem Bauchladen, aber seit gestern brennt dort richtig die Luft. Und heute musste ich gleich bis Marienfelde raus, denn der Bedarf an guten Büchern und auch an Bildung ist riesig in unserer Stadt. Und die Menschen können immer weniger warten, um ihre Wissenslücken zu füllen. Denn man findet eben nicht alles im Internet, im Gegenteil, die wirklich wichtigen Dingen findet man dort seit einiger Zeit immer weniger, und einige sind seit Neuestem praktisch unauffindbar. Ich finde dank meines jahrelangen Aufenthalts auf den Berliner Straßen und Plätzen jede Adresse, schneller als Amazon und die Post es jemals können werden und auch schneller als es die Polizei erlaubt. Die ist sowieso gerade mit der Jagd auf Andersdenkende beschäftigt. Beim Lesen von Büchern aus meinem Bauchladen muss man aufpassen, dass man am Ende nicht auch einer von denen wird. Sich zu bilden ist also nicht ganz ohne oder gar ungefährlich. Solltest du Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen des Lesens haben, kannst du dich auch gerne an mich, den Ersten Berliner Bücher Boten, wenden.

Foto&Text TaxiBerlin

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