Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Ich bin tot, und das kam so …”

 

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Wir leben in einer Zeit, wo es um Leben und Tod geht, das dürfte nun, nachdem Thomas Müller so gut wie tot ist, auch bei dem letzten angekommen sein. Manch einer war schon vorher tot, lebte nur noch so vor sich hin und wusste gar nicht, dass er eigentlich schon tot ist. Dank Corona gibt es da jetzt eine Klärung der, wenn du so willst, eigenen Lebensverhältnisse. Was die Lebensverhältnisse angeht, und da an erster Stelle der materiellen (aber nicht nur), da ist es für manch einen jetzt möglicherweise besser nicht mehr am Leben zu sein. Das ist leider auch wahr. Wie es sich anfühlt, wenn man tot ist, darüber hat Lothar Kusche ein Buch geschrieben, das im Eulenspiegel-Verlag erschienen und ganz aktuell in meinem Bauchladen erhältlich ist. Ich habe das Buch auf der Straße, meiner Universität, gefunden, wo es vermutlich jemand abgelegt hat, der es nicht mehr benötigt. Möglicherweise weilt der alte Besitzer nicht mehr unter uns. Das ist absolut wahrscheinlich. Ich schreibe das, damit du nicht vergisst, solltest du “Ich bin tot, und das kam so …” käuflich erwerben, nach dem Kauf eine Schweigeminute für den bisherigen Besitzer und auch für den Autor einzulegen.     Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

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