Zur Wiedereröffnung von “TaxiBerlins BauchLaden”

In den gestrigen Morgenstunden ist ein Berliner Taxifahrer im Grunewald tödlich verletzt worden. Möge seine Seele in Frieden ruhen. Die schweren Verletzungen, denen er im Krankenhaus erlag, wurden ihm einem Messer zugefügt. Der oder die Täter sind noch flüchtig. Von “Täterinnen” ist in dem Zusammenhang bei Öffentlich/Rechtlich, die mit dem Bildungsauftrag, nicht die Rede. Taxifahren ist nicht ungefährlich – ist es nie gewesen. Taxifahrer selbst haben, wenn überhaupt, nur geschossen, und zwar Fotos. Als ich noch aktiver Taxifahrer in Berlin war, hatte auch ich immer eine Kamera dabei, mit der ich fotografiert habe, wie sich Berlin verändert. Vor allen aber habe ich gelesen in meinem Taxi. Mit dem illegalen Aufkommen von Uber ab dem Sommer 2017 hatte ich auch immer mehr Zeit dazu. Meine Affinität zu Bücher kann man durchaus als Sucht bezeichnen. Jahrelang habe ich darum gekämpft, als Büchersüchtiger wahrgenommen zu werden. Es war ein langer Weg, bis zur offiziellen Anerkennung als “Patient Nummer Eins”. Meine Diagnose ist die “Bibliopathie”, die jetzt auch eine eigene Seite im Internet hat. Auf ihr therapiere ich mich selbst, indem ich meine Bücher verkaufe. Du kannst mir bei meiner Heilung helfen, indem Du meine Bücher kaufst und/oder meine Seite mit anderen teilst. Dort werde ich täglich neue Bücher einstellen, sie auf möglichst humorvolle Weise erklären, und hoffe, dass jeder dabei auf seine “Kosten” kommt.
Foto&Text TaxiBerlin

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