Leben in Zeiten von Corona – Heute: Der “Oster-Blitz-Lockdown”

ÖffentlichRechtliches Beten für gegen den “End-Sieg”

Höre gerade im öffentlich/rechtlichen Info-Radio, das das “Warum?” so liebt, zum ersten Mal überhaupt vom “Oster-Blitz-Lockdown”. Dass das mittelalterliche Eingeschlossenwerden wieder mal verlängert werden wird, das ist keine Überraschung. Neu ist die Wortwahl “Oster-Blitz-Lockdown”, die mich sofort an den “Blitz-Krieg” denken lässt. Offensichtlich geht es dem öffentlich/rechtlichen Radio, das mit dem Bildungsauftrag, da anders. Warum (eigentlich DIE Frage des Info-Radios) sonst sollten dort ausgerechnet die Worte “Oster-Blitz-Lockdown” gewählt werden? Ist es reine Nachlässigkeit beim Umgang mit unserer gemeinsamen Sprache? Immerhin das Einzige, was uns kulturell verbinden soll, glaubt man einer ehemaligen Integrationsbeauftragten. Oder ist es Geschichtsvergessenheit, wobei ich nicht weiß, was schlimmer wäre. Aber ich will jetzt nicht den “Blitz-Krieg” erklären, erlaube mir “nur” darauf hinzuweisen, dass der “Blitz-Krieg” kein gutes Ende nahm – der “End-Sieg” blieb aus – und möglicherweise verhält es sich ähnlich mit dem “Oster-Blitz-Lockdown”.              Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “Brauchen wir eine Kartei für Moscheen?”

 

Kartei kann man hier kaufen

“Brauchen wir eine Kartei für Moscheen?” fragt das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg neulich allen Ernstes, denn, so die Begründung: “Keiner weiß, wer dort was predigt.” – Da kann ich Abhilfe schaffen, denn ich habe “Inside Islam” von Constantin Schreiber aus dem Jahre 2017 schon ausgelesen (lange genug Zeit war ja, und nicht nur mangels Fahrgäste), weswegen ich es auch in meinem Bauchladen anbieten kann. Wer Lesen kann, ist auch hier einmal mehr klar im Vorteil, und er braucht keine Kartei und auch kein Verzeichnis.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona- Heute: Aktuelle Highlights aus TaxiBerlins Bauchladen

TaxiBerlin erklärt seinen Bauchladen
Gestern hat nun der Frühling begonnen, der mich immer an diese Zeile aus Wolf Biermanns “Ermutigung” denken lässt: “Das Grün bricht aus den Zweigen, wir woll’n es allen zeigen, dann wissen Sie bescheid.” Darüber hinaus geht der Monat März so langsam aber sicher seinem Ende entgegen, was mich daran erinnert, dass einst das Taxigeschäft immer genau dann besser wurde. Dementsprechend lief auch mein Bauchladen, ein kleiner roter Kinderkoffer, den ich irgendwann einmal auf der Straße gefunden hatte, zum Monatsende hin und auch am Monatsanfang immer etwas besser. Deswegen habe ich gestern wieder neue Bücher dort eingestellt, die ich ebenfalls auf der Straße gefunden habe.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Manchmal ist es besser, man hört nichts.
Alt aber aktuell.

Die Antibiotika des Balkans

Bevor Partys ganz aus der Mode kommen.
Aktuell ging man in Berlin gegen die organisierte Kriminalität von Vietnamesen vor. Von Clan-Kriminalität war in dem Zusammenhang nicht die Rede. Ein Versäumnis?
Bevor Ostern ausfällt.
Neues vom Philantropen (auf Vietnamesisch!).
Schaden kann’s nicht.
Wird man sehen, wofür es (das GG deutsch/türkisch) gut ist.
Dystopie von vor 100 Jahren (bis 1945 verboten!).
Füchse gegen Ratten!
Wegen der Frauenquote – aber nicht nur.
“Für Erwachsene ebenso …”
Und was ist mit gesund?
Da war doch mal was …
Aktueller denn je.
Auch dies brandaktuell.
Ein Krimi!
“… Schweigen ist Gold!”
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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Moskau – London – Kassel

Jesus kam vom Balkan
Friedhof Wilmersdorf / Berliner Straße
früher Wilmersdorf / heute Charlottenburg-Wilmersdorf 

Sehe gerade Filme, wo die Polizei nicht gerade zimperlich mit der eigenen demonstrierenden Bevölkerung, Menschen wie du und ich, umgeht. Das kann nur in Moskau sein, denke ich, und sogleich bin ich sauer auf die Uniformierten, die wie Roboter aussehen und auch so agieren. Als nächstes bemerke ich, dass das gar nicht Moskau ist, sondern London. Hm, was denke ich nun über die Polizisten, und was soll und sollte ich besser über sie denken. Immerhin sehen sie ganz nett aus mit ihren gelben Westen und ihren komischen Hüten. Endlich sehe ich, dass das weder Moskau noch London ist, sondern Kassel. Die Polizisten sind wieder in Kampfmontur mit langen XXL-Schlagstöcken, die Demonstranten eher alte Menschen, denn wir haben bekanntlich diesen blöden demographischen Wandel. Da ich alte Menschen noch nie leiden konnte, fällt mir der Hass auf sie nicht schwer. Ja, schlagt den Alten auf den Kopf und aufs Maul, ich kann sie auch nicht leiden. Was die sich einbilden und erlauben?! Wo kommen wir hin, wenn jeder macht, was er will und nicht, was er soll. – Zum Glück gibt es nicht nur die Deutsche, sondern auch die Balkanische Seite voll Mitgefühl in mir, selbst für Alte. Und das kann ich auch nur jedem empfehlen, auch wenn die Balkanisierung unseres schönen Landes, in dem wir gut und gerne leben, nicht in jedem Fall gutzuheißen ist. Wie alles im Leben, so hat auch die Balkanisierung seine zwei Seiten – mindestens. Deswegen mein Tip nicht nur fürs Wochenende: Entdecke den Balkaner in dir! Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: “gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper”

 

Im Deutschen Bundestag

“Gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper” klingt wie aus einem Science Fiction, ist aber aus einem aktuellen Antrag der Partei “Die Linke” im Deutschen Bundestag vom 24. Februar. In der “Schönen Neuen Welt” von Aldous Huxley werden Menschen nicht von menschlichen Körpern, sondern in Glasflaschen groß gezogen. Gut, es gibt bereits jetzt Leihmütter, aber das sind allesamt Frauen in Frauenkörpern. Dass jemand anders als eine Frau ein Kind geboren hätte, ist mir nicht bekannt, und ich hoffe, das bleibt auch so. Alles andere, also auch der Antrag der Partei “Die Linke”, hört sich für mich nach Frankensteins Gruselkabinet oder eben nach Huxleys “Schöner Neuer Welt” an. Ich höre schon den ein oder anderen Mann sagen, dass er gerne Kinder kriegen würde. Ein Wunsch, den ich durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich ihn selbst nicht habe. Thomas Bernhard hätte vermutlich gesagt: ein nicht “naturgemäßer” Wunsch. Man nennt das, glaube ich, auch Gebärneid. Der Gebärneid ist aber letztendlich ein narzisstischer Wunsch, wie kleine Kinder ihn haben, die immer genau das Spielzeug haben wollen, das das andere kleine Kind hat. Wer sich gerne auf diesem Niveau, also auf dem Niveau “gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper” austauschen möchte, kann dies gerne tun, aber bitte sehr im Kindergarten und nicht im Deutschen Bundestag. Wer weiterhin ernsthaft wünscht, dass es auch andere “gebärfähige Körper” gibt, der also Huxleys “Schöne Neue Welt” in die Tat umsetzen möchte, kann mit meiner Unterstützung nicht rechnen. Im Gegenteil. Dieser kranke Wunsch (Narzissmus ist eine ernstzunehmende Persönlichkeitsstörung) der Partei “Die Linke” wie der Feminismus allgemein (zumindest in den allermeisten Fällen) ist, so denke ich, eine gegen den Mann, ein von Natur aus nicht “gebärfähiger”, dafür aber befruchtungsfähiger “Körper”, und auch gegen die Natur und somit gegen Gott gerichtete Ideologie, die in eine Sackgasse führt, wie alle “großen” -ismen (= “ist muss!”: Faschismus, Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus, Stalinismus, Antifaschismus …          Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

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Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Ruhegemeinschaft

 

Friedhof Wilmersdorf / Berliner Straße
früher Wilmersdorf / heute Wilmersdorf-Charlottenburg

Die Ruhegemeinschaft gibt es wirklich. Die Ruhegemeinschaft meint allerdings nicht uns im Lockdown, wie man vermuten könnte, sondern eine ruhende Gemeinschaft auf dem Friedhof. Obwohl, wo ist da der Unterschied? Gut, meine letzte Ruhe habe ich im Lockdown noch nicht gefunden. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich noch einmal meine Ruhe gefunden. Ich sehe mich da aber durchaus auf dem Weg. Seitdem ich keine Nachrichten mehr höre, lebe ich weitaus gelassener und bin auch schon viel ruhiger geworden. Deswegen kann ich auch nur jedem empfehlen, das Radio, den Fernseher und auch sein Internet auszuschalten. Greif lieber zu einem Buch. Beispielsweise zu diesem hier, das sich kurz so zusammenfassen lässt: “Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich dem Tod zu gleichen.”           Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.

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Leben Zeiten von Corona – Heute: Gesundheitswünsche aus Moskau

 

Gab es früher Liebesgrüße aus Moskau, so kommen von dort heute Genesungswünsche, und zwar vom russischen an den amerikanischen Präsidenten. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde dies bei der sonstigen Corona-Frontberichterstattung regelrecht erfrischend. Ganz nebenbei kann der, der gestern noch als Globetrotter auf der Suche nach sich selbst permanent um die Welt jetten musste, heute von zu hause aus seine Fremdsprachenkenntnisse schulen und darüber hinaus sein Geschichtswissen auffrischen. Ganz umsonst übrigens, dank Russland Heute. Gut, wer er nun ist, das weiß der ehemalige KGB-Mann, der seine Gesundheitswünsche auch auf Deutsch nach Amerika hätte senden können, natürlich auch nicht. Man darf vom Russen auch nicht zu viel verlangen. Und überhaupt: Ist er nicht ein Barbar? Oder gar der Untermensch? Auch Freund Nietzsche war, was den Russen angeht, skeptisch: “Böse Menschen haben keine Lieder.” – Wie kommt es, dass die Russen Lieder haben? Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
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Text TaxiBerlin