Leben in Zeiten von Corona- Heute: Aktuelle Highlights aus TaxiBerlins Bauchladen

TaxiBerlin erklärt seinen Bauchladen
Gestern hat nun der Frühling begonnen, der mich immer an diese Zeile aus Wolf Biermanns “Ermutigung” denken lässt: “Das Grün bricht aus den Zweigen, wir woll’n es allen zeigen, dann wissen Sie bescheid.” Darüber hinaus geht der Monat März so langsam aber sicher seinem Ende entgegen, was mich daran erinnert, dass einst das Taxigeschäft immer genau dann besser wurde. Dementsprechend lief auch mein Bauchladen, ein kleiner roter Kinderkoffer, den ich irgendwann einmal auf der Straße gefunden hatte, zum Monatsende hin und auch am Monatsanfang immer etwas besser. Deswegen habe ich gestern wieder neue Bücher dort eingestellt, die ich ebenfalls auf der Straße gefunden habe.   Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Manchmal ist es besser, man hört nichts.
Alt aber aktuell.

Die Antibiotika des Balkans

Bevor Partys ganz aus der Mode kommen.
Aktuell ging man in Berlin gegen die organisierte Kriminalität von Vietnamesen vor. Von Clan-Kriminalität war in dem Zusammenhang nicht die Rede. Ein Versäumnis?
Bevor Ostern ausfällt.
Neues vom Philantropen (auf Vietnamesisch!).
Schaden kann’s nicht.
Wird man sehen, wofür es (das GG deutsch/türkisch) gut ist.
Dystopie von vor 100 Jahren (bis 1945 verboten!).
Füchse gegen Ratten!
Wegen der Frauenquote – aber nicht nur.
“Für Erwachsene ebenso …”
Und was ist mit gesund?
Da war doch mal was …
Aktueller denn je.
Auch dies brandaktuell.
Ein Krimi!
“… Schweigen ist Gold!”
Fotos&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Moskau – London – Kassel

Jesus kam vom Balkan
Friedhof Wilmersdorf / Berliner Straße
früher Wilmersdorf / heute Charlottenburg-Wilmersdorf 

Sehe gerade Filme, wo die Polizei nicht gerade zimperlich mit der eigenen demonstrierenden Bevölkerung, Menschen wie du und ich, umgeht. Das kann nur in Moskau sein, denke ich, und sogleich bin ich sauer auf die Uniformierten, die wie Roboter aussehen und auch so agieren. Als nächstes bemerke ich, dass das gar nicht Moskau ist, sondern London. Hm, was denke ich nun über die Polizisten, und was soll und sollte ich besser über sie denken. Immerhin sehen sie ganz nett aus mit ihren gelben Westen und ihren komischen Hüten. Endlich sehe ich, dass das weder Moskau noch London ist, sondern Kassel. Die Polizisten sind wieder in Kampfmontur mit langen XXL-Schlagstöcken, die Demonstranten eher alte Menschen, denn wir haben bekanntlich diesen blöden demographischen Wandel. Da ich alte Menschen noch nie leiden konnte, fällt mir der Hass auf sie nicht schwer. Ja, schlagt den Alten auf den Kopf und aufs Maul, ich kann sie auch nicht leiden. Was die sich einbilden und erlauben?! Wo kommen wir hin, wenn jeder macht, was er will und nicht, was er soll. – Zum Glück gibt es nicht nur die Deutsche, sondern auch die Balkanische Seite voll Mitgefühl in mir, selbst für Alte. Und das kann ich auch nur jedem empfehlen, auch wenn die Balkanisierung unseres schönen Landes, in dem wir gut und gerne leben, nicht in jedem Fall gutzuheißen ist. Wie alles im Leben, so hat auch die Balkanisierung seine zwei Seiten – mindestens. Deswegen mein Tip nicht nur fürs Wochenende: Entdecke den Balkaner in dir! Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: “gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper”

 

Im Deutschen Bundestag

“Gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper” klingt wie aus einem Science Fiction, ist aber aus einem aktuellen Antrag der Partei “Die Linke” im Deutschen Bundestag vom 24. Februar. In der “Schönen Neuen Welt” von Aldous Huxley werden Menschen nicht von menschlichen Körpern, sondern in Glasflaschen groß gezogen. Gut, es gibt bereits jetzt Leihmütter, aber das sind allesamt Frauen in Frauenkörpern. Dass jemand anders als eine Frau ein Kind geboren hätte, ist mir nicht bekannt, und ich hoffe, das bleibt auch so. Alles andere, also auch der Antrag der Partei “Die Linke”, hört sich für mich nach Frankensteins Gruselkabinet oder eben nach Huxleys “Schöner Neuer Welt” an. Ich höre schon den ein oder anderen Mann sagen, dass er gerne Kinder kriegen würde. Ein Wunsch, den ich durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich ihn selbst nicht habe. Thomas Bernhard hätte vermutlich gesagt: ein nicht “naturgemäßer” Wunsch. Man nennt das, glaube ich, auch Gebärneid. Der Gebärneid ist aber letztendlich ein narzisstischer Wunsch, wie kleine Kinder ihn haben, die immer genau das Spielzeug haben wollen, das das andere kleine Kind hat. Wer sich gerne auf diesem Niveau, also auf dem Niveau “gebärfähige Körper, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper” austauschen möchte, kann dies gerne tun, aber bitte sehr im Kindergarten und nicht im Deutschen Bundestag. Wer weiterhin ernsthaft wünscht, dass es auch andere “gebärfähige Körper” gibt, der also Huxleys “Schöne Neue Welt” in die Tat umsetzen möchte, kann mit meiner Unterstützung nicht rechnen. Im Gegenteil. Dieser kranke Wunsch (Narzissmus ist eine ernstzunehmende Persönlichkeitsstörung) der Partei “Die Linke” wie der Feminismus allgemein (zumindest in den allermeisten Fällen) ist, so denke ich, eine gegen den Mann, ein von Natur aus nicht “gebärfähiger”, dafür aber befruchtungsfähiger “Körper”, und auch gegen die Natur und somit gegen Gott gerichtete Ideologie, die in eine Sackgasse führt, wie alle “großen” -ismen (= “ist muss!”: Faschismus, Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus, Stalinismus, Antifaschismus …          Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Die Ruhegemeinschaft

 

Friedhof Wilmersdorf / Berliner Straße
früher Wilmersdorf / heute Wilmersdorf-Charlottenburg

Die Ruhegemeinschaft gibt es wirklich. Die Ruhegemeinschaft meint allerdings nicht uns im Lockdown, wie man vermuten könnte, sondern eine ruhende Gemeinschaft auf dem Friedhof. Obwohl, wo ist da der Unterschied? Gut, meine letzte Ruhe habe ich im Lockdown noch nicht gefunden. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich noch einmal meine Ruhe gefunden. Ich sehe mich da aber durchaus auf dem Weg. Seitdem ich keine Nachrichten mehr höre, lebe ich weitaus gelassener und bin auch schon viel ruhiger geworden. Deswegen kann ich auch nur jedem empfehlen, das Radio, den Fernseher und auch sein Internet auszuschalten. Greif lieber zu einem Buch. Beispielsweise zu diesem hier, das sich kurz so zusammenfassen lässt: “Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich dem Tod zu gleichen.”           Also sprach TaxiBerlin, kannst glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben Zeiten von Corona – Heute: Gesundheitswünsche aus Moskau

 

Gab es früher Liebesgrüße aus Moskau, so kommen von dort heute Genesungswünsche, und zwar vom russischen an den amerikanischen Präsidenten. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich finde dies bei der sonstigen Corona-Frontberichterstattung regelrecht erfrischend. Ganz nebenbei kann der, der gestern noch als Globetrotter auf der Suche nach sich selbst permanent um die Welt jetten musste, heute von zu hause aus seine Fremdsprachenkenntnisse schulen und darüber hinaus sein Geschichtswissen auffrischen. Ganz umsonst übrigens, dank Russland Heute. Gut, wer er nun ist, das weiß der ehemalige KGB-Mann, der seine Gesundheitswünsche auch auf Deutsch nach Amerika hätte senden können, natürlich auch nicht. Man darf vom Russen auch nicht zu viel verlangen. Und überhaupt: Ist er nicht ein Barbar? Oder gar der Untermensch? Auch Freund Nietzsche war, was den Russen angeht, skeptisch: “Böse Menschen haben keine Lieder.” – Wie kommt es, dass die Russen Lieder haben? Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Video YouTube
Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Vom Verimpfen, Verfahren und Verlieben

 

Sprache schafft Realität oder
Befehle befolgen hilft

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber kam mir der Begriff “verimpfen” am Anfang “nur” komisch vor, so ist die Phase, wo mich “verimpfen” gruselte, mir Gänsehaut machte und meine wenigen Haare auf dem Kopf und die vielen an meinem Körper abstehen ließ, mittlerweile auch Geschichte. “Verimpfen” führt bei mir nunmehr zu allergischen Reaktionen wie Pickel, Ekzeme und offene Stellen und verursacht mir regelrecht körperliche Schmerzen. Woran das liegt, liegen könne, das frage ich mich schon seit Monaten. Heute morgen, gerade eben sozusagen, ging mir ein Licht auch. Die Vorsilbe “Ver-” beim “Verimpfen” gibt den Hinweis darauf, dass irgendetwas verkehrt ist, wie auch bei “verkehrt” die Vorsilbe “ver-“. Weitere Beispiele sind das “Verfahren”, wovor ich selbst als Taxifahrer auch nach einem Vierteljahrhundert auf den Berliner Straßen und Plätzen nicht gefeit war, und natürlich das “Verlieben”, dass einen regelmäßig dumm macht und regelrecht verblöden, den gesunden Menschenverstand verlieren lässt. Mit dem “Durchimpfen”, eine Unterform des “Verimpfens”, ist es nicht besser. Wenn man immer irgendwo durch muss, ist das kein gutes Zeichen, weil meist nach dem Ersten, wo man durch muss, das Zweite, Dritte, Vierte, Fünfte kommt, so wie aktuell dem ersten Lockdown oder auch Welle, der/die zweite, dann der/die dritte, danach der/die vierte, und dann der/die fünfte folgt. Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Der allerneueste Dreisatz: Bin Laden – Corona – Putin

                                      

Foto: TaxiBerlin, das mit dem “Warum?”

Je mehr ich darüber nachdenke, desto bester finde ich Bidens Attacke auf Putin: Putin ein Mörder! Stell dir vor, Putin hätte dasselbe über Biden gesagt: Biden ein Mörder! Wie groß wäre da das Geschrei. Aber umgedreht darf man das, vor allem nicht hinterfragen. Nur, wo sind die Beweise? Und was ist mit der Unschuldsvermutung? Und überhaupt: Selbst die Nazis bekamen ihren Prozess, und zwar in Nürnberg. Aber gut, in Amerika gilt wieder Wild-West – Gesucht: Tot oder Lebendig! Das galt ja schon bei Bin Laden. Biden tritt da in die Fußstapfen von Kriegstreiber Bush, der mit dem Dobble-You. Bin gespannt, wie viele Kriege Biden als Präsident anzettelt. Im Gegensatz zu Trump übrigens, der die US-Truppen heim holen wollte. Immerhin wäre dann mit Corona Schluss. Ich meine, wenn Krieg ist, wer will und kann sich da noch um Corona kümmern? Also ich nicht! Mir geht Corona jetzt schon am Allerwertesten vorbei. Aber einen Krieg anfangen, vielleicht noch mit Russland, nur um Corona zu beenden? Also ich weiß nicht. Ist vielleicht doch nicht so eine gute Idee, wie ich eingangs dachte, dieser allerneuesten Sau, Verzeihung Dreisatz.       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Uber-Fahrer sind auch Menschen

Pettenkofer Straße Ecke Frankfurter Allee
früher Friedrichshain – heute Friedrichshain-Kreuzberg
Uber-Fahrer und Uber-Fahrzeug in unerlaubter Warteposition, Verstoss gegen die gesetzlich vorgeschriebene Rückkehrpflicht, wäre Uber nur hier Gesetzeskonform, könnten sie ihren Laden noch heute dicht machen; dass dadurch öffentliche Parkplätze verlorengehen, sei nur am Rande erwähnt – beim ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg offensichtlich unbekannt

Erfahre gerade aus dem ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg, dass Uber-Fahrer per Gerichtsbeschluss jetzt als “Mitarbeiter” zu behandeln sind und nicht weiterhin als “eigenständige Unternehmer”, worauf die Uber-Aktie mit “leichten Kursverlusten” reagierte. Corona und Börse sind offensichtlich miteinander vereinbar, so viel kann man denke ich konstatieren. Es ist also nicht so, dass es zwischen der schlimmsten Pandemie überhaupt, bei der es immer noch um Leben und Tod geht, und der Wirtschaft keinen Kompromiss gäbe, wie hier behauptet wird. Zurück zu Uber: “Mehr als 70.000 Uber-Fahrer in Großbritannien sollen künftig Mindestlohn, bezahltem Urlaub und anderen Arbeitgeberleistungen rechnen.” Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, für das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg “eine kleine Revolution” – vermutlich wie korrektes Deutsch es wäre. Aber es wird noch besser, am Ende des Artikels erfährt der geneigte Leser des ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg folgendes: “In Deutschland sträubt sich das Taxigewerbe ohnehin schon lange gegen jede weitere Öffnung des Fahrdienstmarktes, von der Rivalen wie Uber profitieren könnten.” Uber ist kein Rivale, sondern krimineller Pate und Paupersierer, der schon längst Fakten geschaffen hat. Derzeit dürften mindestens genauso viele Uber-Fahrzeuge wie Taxen auf den Berliner Straßen und Plätzen unterwegs sein, wenn nicht sogar schon mehr. “Unsere” Regierung hat dazu die rechtsfreien Räume geschaffen, die offensichtlich nicht ganz wasserfesten Rechtsvorlagen stammen von Uber selbst. Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin in Hamburg ist das immer noch nicht angekommen und wird es wohl auch nie. Der alte Augstein, Spiegel-Gründer, dürfte sich, wüsste der davon, in seinem Grab auf Sylt umdrehen.    Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

Leben in Zeiten von Corona – Heute: Keine Angst vor Corona

So sieht sie aus

Neulich wollte ich mich mit einem Freund, besser Bekannter, treffen, der meinte, er habe keine Angst aber Respekt vor Corona. Derselbe Freund, wie gesagt besser Bekannter, drückte mich vor ziemlich genau einem Jahr gegen meinen Willen an sich, weil er damals keine Angst vor Corona und offensichtlich auch keinen Respekt vor meinem Wunsch hatte. Im Gegenteil, er habe sich kundig gemacht, wisse bescheid, dass jeder den Virus bekommen, also eine Durchseuchung stattfinden würde, die uns alle immunisiere, und die auch stattfindet (allerdings mittels angeblichen Neuinfektionen, die oft keine Symptome aufweisen, skandalisiert wird). So der Freund, besser Bekannter, vor einem Jahr. Jetzt, nachdem wir alle viel mehr über Corona wissen, sitzt er nur noch zu hause und wartet dort auf neue Anweisungen, die er befolgen kann, geht kaum noch raus und trifft sich nicht mehr mit Freunden und Bekannten, weswegen aus unserem Treffen nichts wurde. Bei mir ist es genau umgedreht wie bei ihm. Am Anfang, als das Virus verharmlost wurde, war ich vorsichtig. Jetzt, nach einem Jahr Angst- und Panikmache, habe ich praktisch keine Angst mehr. Warum auch, wenn es in meiner Altersgruppe sogar eine Untersterblichkeit gibt. Überhaupt: eine Pandemie ohne Übersterblichkeit ist keine Pandemie. Sonst gäbe es auch eine Fusspilzpandemie, weil auch Fusspilz ansteckend ist. Was Corona bewirkt hat bei mir, ist, dass ich mehr auf meinen Körper höre, und auch auf die Hygiene achte. Das kann ich auch nur jedem empfehlen. Auch dafür bin ich Corona dankbar. Aber Angst? Ich weiß nicht. Was den Respekt angeht, da hat man, wenn man mehr auf seinen Körper hört, beispielsweise indem man sich seiner Süchte stellt, an erster Stelle seien hier Alkohol und Nikotin genannt, genug zu tun und automatisch mehr Respekt sich selbst gegenüber, das sage ich aus eigener Erfahrung, und dann klappt es auch mit dem Nachbarn, Freund, Bekannten …       Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin